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Jedburgh

Jedburgh
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Bedeutendste Attraktion des Ortes ist ihre eindrucksvolle Abteiruine. Die ältesten Teile von Jedburgh Abbey stammen aus dem 12. Jh. Über die Jahrhunderte brannten englische Truppen das Kloster mehrfach nieder, 1545 folgte die endgültige Zerstörung. Im Jedburgh Castle Jail and Museum, dem Gefängnismuseum, demonstrieren die Zellen einstige Haftbedingungen. Im Mary Queen of Scots House and Visitor Centre lag Maria Stuart im Jahr 1566 mehrere Wochen lang schwer krank darnieder. Die kleine Ausstellung zeichnet das Leben der Königin nach. Ein populäres Event in Jedburgh sind die jährlichen Wettkämpfe des skurrilen Hand Ba Game.

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Bauwerke

Jedburgh Abbey

Jedburgh
Die 1138 gegründete Abtei Jedburgh Abbey wirkt noch als Ruine groß und stattlich. Interessant sind der Kreuzgang und der Kräutergarten. Im Besucherzentrum werden Schnitzereien aus dem 8. Jh. und Artefakte, die im Bereich der Abtei ausgegraben wurden, ausgestellt. Die ältesten Teile der eindrucksvollen Ruinen stammen aus dem 12. Jh. Über die Jahrhunderte brannten englische Truppen das Kloster mehrfach nieder, die endgültige Zerstörung folgte 1545.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Jedburgh Castle Jail and Museum

Jedburgh
Im Jedburgh Castle Jail and Museum, dem Gefängnismuseum, demonstrieren die Zellen einstige Haftbedingungen und den sich wandelnden und im Lauf der Zeit sozialer werdenden Strafvollzug.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Mary Queen of Scots Visitor Centre

Jedburgh
In einem Haus aus dem 16. Jh., heute das Mary Queen of Scots Visitor Centre, lag Maria Stuart im Jahr 1566 mehrere Wochen lang schwer krank darnieder. Eine Ausstellung zeichnet das Leben der Königin nach.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Ferniehirst Castle

Jedburgh
Nur wenige Kilometer südlich von Jedburgh liegt Ferniehirst Castle, ein Schloss vom Ende des 16. Jh. Das auf L-förmigem Grundriss errichtete Bauwerk ist schlicht, einziger Schmuck sind die kegelartigen Ecktürmchen. Heute ist hier ein kleines Hotel mit acht stilvollen Zimmern beheimatet. Geführte Touren durch das Schloss werden ausschließlich im Juli angeboten. Darüber hinaus gibt es ein Besucherzentrum mit Ausstellungsbereich, untergebracht in der früheren Schlosskapelle.
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Veranstaltungen

Hand Ba Game

Jedburgh
Wild geht es in Jedburgh alljährlich im Februar beim skurrilen Hand Ba Game zu, wenn die ›Uppies‹ und ›Doonies‹, zwei Mannschaften aus der Ober- und Unterstadt, mit je mehreren Hundert Teilnehmern um einen mit Stroh gefüllten Lederball kämpfen, um ihn zu einem bestimmten Punkt zu bringen. Regeln gibt es bei dem stundenlang währenden Kampf keine, dafür aber Platzwunden sowie Arm- und Beinbrüche. Termine 2023: 23. Februar
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Service

Tourismusinformation Jedburgh

Jedburgh
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Reiseführer-Themen

Highland Games in Schottland: Haferolympiaden, Baumstämme und tapfere Musiker

 Alljährlich zwischen Mai und September finden auf den Inseln, in Städten und Dörfern des ganzen Landes die Hochlandspiele statt. Von Spöttern werden sie auch Oatmeal Olympics, Haferolympiaden, genannt. Zu den Disziplinen gehören u.a. Hammerwerfen, Steinestemmen und Tauziehen. Die berühmteste und schwerste Disziplin ist Tossing the Caber, Baumstammschleudern. Ein muskelbepackter Hochländer greift sich einen 6 m langen und 80 kg schweren Stamm, legt ihn in die gefalteten Hände, klemmt das Holz mit dem Kopf zwischen ­Nacken und Schulter ein, nimmt Anlauf und schleudert den Stamm hoch in die Luft. Pibrochs, Strathspeys und Reels Anmutiger geht es beim Dudelsackspielen und Tanzen zu. Bei Ersterem gilt es, die Preisrichter mit Pibrochs, Märschen, Strathspeys und Reels zu beeindrucken. Pibrochs sind klassische Volksmelodien, Märsche gehen auf die militärische Tradition zurück, zu den Klängen von Strathspeys und Reels wird getanzt.  Besonders der Schwerttanz und der Highland Fling verlangen von der Solotänzerin viel Geschicklichkeit. Bei dem sehr schnellen Schwerttanz dürfen die Füße die kreuzförmig auf dem Boden ausgelegten Waffen nicht berühren. Auch der Fling wird auf der Stelle getanzt. Die Historiker nehmen an, dass dieser Tanz einst auf einem hoch in die Luft gestemmten Schild dargeboten wurde.  Angst und Schrecken Obwohl er nicht in Schottland, sondern in Indien oder dem Nahen Osten erfunden wurde, hat der Dudelsack im Norden Großbritanniens eine besondere Karriere gemacht: Etwa seit dem 14. Jh. zogen die Schotten unter den martialisch-monotonen Klängen des Dudelsacks, dessen Töne bei den Feinden Angst und Schre­­cken verbreiten sollten, in die Schlacht. Nachdem die Schotten in die englische Armee inte­griert worden waren, zogen auch deren Truppen mit Bagpipe in den Kampf.  Royal Edinburgh Military Tattoo Jedes Jahr treffen sich Dudelsackkapellen aus aller Welt zum Royal Edinburgh Military Tattoo, also dem Zapfenstreich, und musizieren auf dem Burgplatz vor Edinburgh Castle (2020 abgesagt, ansonsten sollten Tickets vorab gebucht werden). Zum Schluss spielen alle Bands gemeinsam auf, mehr als 1000 Bagpiper sorgen dann für ein Gänsehauterlebnis.
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