Perth
Highlights & Sehenswertes
Wissenswertes
Bei „Perth“ denken viele erst einmal an Westaustralien: Die australische Hauptstadt wurde – wie auch einige andere Städte weltweit – nach der ehemaligen schottischen Hauptstadt benannt. Der Name stammt aus dem Piktischen (die Sprache der ehemaligen Völker Schottlands) und bedeutet so viel wie „Wald“ oder „Unterholz“ – bei den dichten Laubwäldern in der Umgebung des Städtchens nicht verwunderlich.
Schottland ist neben seiner schroffen und malerischen Natur auch für sein ganzjährig unbeständiges Wetter bekannt. Perth kann das ganze Jahr über besucht werden, die beliebteste Reisezeit sind jedoch die Monate Mai, Juni und September. Dann steigen die Temperaturen und die Niederschläge sind im Vergleich zu Juli und August geringer, gute Voraussetzungen also für einen Aktivurlaub.
Egal, ob in Großstädten wie Glasgow und Edinburgh oder kleinen Orten wie Perth und Kinross: die typischen schottischen Spezialitäten wie Haggis (mit Innereien gefüllter Schafsmagen) und Deep-Fried Mars Bar (frittierter Marsriegel) sind überall zu finden. Perth gilt außerdem als Geburtsort des Whisky-Blendens: Kenner kommen hier in den Genuss einzigartiger Whiskymischungen.
Vintage-Shoppingverrückte kommen in der Princes Street beim Stöbern durch Antiquitäten voll auf ihre Kosten. So lassen sich frühere Zeiten nicht nur beim Anblick der Gebäude in Perth erleben. Regionale Leckereien wie schottischen Käse gibt es auf dem Perth Farmers‘ Market zu probieren und erwerben. Auf dem Bauernmarkt stehen die Chancen gut, mit Einheimischen ins Gespräch zu kommen.
Das über 100 Jahre alte Perth Theatre ist eines der ältesten Theater Schottlands und lockt mit verschiedenen interessanten Genres wie Schauspiel, Musical, Comedy und Tanz. Darüber hinaus halten Schriftstellerinnen und Schriftsteller im Theater Vorträge oder stellen ihre Bücher vor. Eine ideale Ausweichmöglichkeit bei schlechtem Wetter.
Orte und Regionen in der Umgebung
Reiseführer-Themen

Beste Reisezeit für Schottland
Schottland gehört zu Großbritannien und ist für seine weiten, grünen Landschaften und gemütlichen Pubs bekannt. Obwohl das Land mit knapp 78.000 km 2 eher klein ist, überrascht es mit unterschiedlichen und vielseitigen Wetterverhältnissen. Im Westen des Landes sorgt das Golfstromwetter generell für mildere Tages- und Nachttemperaturen. Allerdings regnet es dort deutlich mehr als im Osten. In den Wandergebieten kann es im Winter zu Schnee kommen. Beste Reisezeit: Edinburgh und der Süden: Mai bis August Glasgow und der Westen: Juni bis August Schottische Highlands: März bis Juni, September bis Oktober Beste Zeit für Schottlandreisen Die Klimaverhältnisse Schottlands lassen sich grob in zwei Bereiche einteilen: milde, aber regnerische Wetterverhältnisse im Westen und trockene, sonnige Wetterbedingungen im Osten, dafür mit kälteren Tages- und Nachttemperaturen. In den Frühlings- und Herbstmonaten eignet sich Schottland bestens für Outdoor-Aktivitäten wie Wanderungen. Städtetrips sind ebenfalls während dieser Zeit sowie im Sommer angenehm. Allerdings ist zu beachten, dass die Hauptsaison aufgrund der Ferienzeiten sehr touristenreich sein kann. Schottland erhält ganzjährig reichlich Niederschlag , kann aber im Sommer sehr sonnige Tage und im Winter Schnee bekommen. Im Herbst sollten sich Touristen auf einige Stürme einstellen. Generell reichen die Temperaturen im Wechsel der Jahreszeiten von 3 Grad im Winter bis 20 Grad im Sommer. Extreme Hitze oder Kälte gibt es dank der Lage nur selten.Beliebte Regionen und Orte
Häufig gestellte Fragen
Ein toller Roadtrip führt von Perth nach Glasgow mit einem Zwischenstopp beim Stirling Castle. Tipp: Loch Lomond, Schottlands größten See, als zusätzlichen Stopp auf der Route einplanen!
Perth in Schottland befindet sich, je nach Jahreszeit, entweder in der Greenwich Mean Time oder der British Summer Time (GMT +1).
Wie im gesamten Vereinigten Königreich bezahlt man in ganz Schottland mit der Währung Pfund Sterling.
In Schottland werden drei Sprachen gesprochen: Englisch, Scots und Schottisch-Gälisch – lustige Missverständnisse sind vorprogrammiert. Verkehrszeichen und Ortsnamen sind oftmals auch auf Gälisch angegeben.