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Landschaft

Spinalonga

Elounda
Die Insel Spinalonga (oder Kalydon) ist seit dem 16. Jh mit einer von den Venezianern errichteten Festungsanlage versehen und heute unbewohnt. In der ersten Hälfte des 20. Jh. diente Spianlonga als Leprakolonie. Hier wurden Leprakranke aus Kreta und ganz Griechenland isoliert. Nachdem die Insel einige Zeit verlassen war, begann man mit der Restaurierung der Festung und einiger Häuser. Spinalonga gilt heute als Archäologische Stätte. Mit dem Boot gelangt man von Agios Nikolaos in 60 Min. hierher, von Elounda in 20 Min. und von Plaka in 10 Min.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Archäologisches Museum Agios Nikolaos

Agios Nikolaos
Im Archäologischen Museum von Agios Nikolaos, das zu den bedeutendsten Kretas zählt, sind Funde aus ganz Ost-Kreta versammelt. Diese datieren von der Jungsteinzeit (5700-2800 v. Chr.) bis zum Ende der römischen Epoche (100-400 n. Chr.). Bedeutendstes Objekt ist die frühminoische Göttin von Myrtos, eine Vase in Gestalt einer Frau, die für Trankopfer verwendet wurde. Weitere Glanzstücke sind die Statuette einer Priesterin aus Myrsine, der Kopf einer Tonfigur aus Sitia, Tonsarkophage und eine Vase mit Tintenfischbemalung. Ein seltener Anblick ist der Schädel eines jungen Mannes aus Lato. Er trägt einen goldenen Lorbeerkranz und hatte eine Silbermünze zwischen den Zähnen.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Gournia

Pachia Ammos
Nicht alle Minoer lebten in Palästen. Gournia bei Pachia Ammos ist eine minoische Kleinstadt, die amerikanische Archäologen 1901–04 an der schmalsten Stelle Kretas nahe der Nordküste freilegten. Besucher der Ausgrabung gehen enge, gepflasterte Gassen zwischen einst mindestens zweigeschossigen, ineinander verwobenen Häusern entlang, sehen das ausgefeilte System tönerner Wasserleitungen und auf dem Hügelkamm eine kleine Kultstätte mit Festplatz.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Kathedrale der heiligen Dreifaltigkeit Agios Nikolaos

Agios Nikolaos
Die große Hauptkirche von Agios Nikolaos, Agia Triada (Heilige Dreifaltigkeit), liegt im Zentrum der Stadt nur wenige hundert Meter südlich des kleinen Sees Voulismeni. Obwohl die dreischiffige überkuppelte Kreuzbasilika neueren Datums ist, folgt sie außen wie innen byzantinischen Traditionen. Das Kircheninnere ist vollständig mit farbenfrohen Fresken ausgeschmückt. 
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Agios Nikolaos

Agios Nikolaos
Agios Nikolaos, die Bezirkshauptstadt Ostkretas, erstreckt sich am Nordwestufer der weiten Mirambello-Bucht und umschließt den kleinen Voulismeni-See. Dieser ist zur einen Hälfte von steilen Felswänden umrahmt, zur anderen vom Hafen mit Fischerbooten, Cafés und Tavernen. Das malerische Agios Nikolaos mit seinen Stränden und Buchten mit kristallklarem Wasser ist einer der beliebtesten Ferienorte der Insel. Das Archäologische Museum bewahrt die frühminoische Fruchtbarkeitsgöttin von Mirtos, ein Keramikgefäß in Gestalt einer Frau, und Goldschmuck aus Mohlos.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Elounda

Elounda
In der grünen Küstenebene am Westufer des Mirabello-Golfs liegen gleich mehrere von Kretas besten Luxus-Hotels. Das kleine Städtchen (1650 Einw.) mit Wochenmarkt an jedem Freitagmorgen lässt sich davon nicht beeindrucken. Die Preise der Tavernen sind ganz normal. Ein Damm verbindet Elounda mit der langgestreckten Insel Spinalonga. Ein frühchristliches Bodenmosaik gleich hinter der Taverne rechts des Damms ist dort das einzige Relikt der antiken Stadt Olous. Vom Hafen Elundas fahren halbstündlich Boote zur Festungsinsel Kalydon hinüber, die landläufig ebenfalls Spinalonga genannt wird.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Mohlos

Mohlos
Der alte Kern des winzigen Ortes liegt direkt am Wasser. Gleich gegenüber sind auf dem nur 200 m entfernten Inselchen Mohlos die Ausgrabungen einer minoischen Siedlung und minoischer Gräber gut zu erkennen. In Mohlos fühlen sich Ruhe suchende Urlauber bestens aufgehoben, denen ein schmaler Kiesstrand genügt.
Tipp der ADAC Redaktion
Service

Tourismusinformation Agios Nikolaos

Agios Nikolaos
Tipp der ADAC Redaktion
 

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Reiseführer-Themen

Ägäische Inseln - Heimat der griechischen Götter

Hera, Schwester und Gemahlin des auf Kreta geborenen und dort aufgewachsenen Göttervaters Zeus, besaß auf Samos ihr bedeutendstes Heiligtum, in das sie immer wieder einkehrte. Dem Meeresgott Poseidon, einem Bruder des Zeus, war ein prächtiger Tempel auf der Insel Tinos geweiht. Sonnengott Helios nannte die ganze Insel Rhodos sein Eigen. Auf Naxos war ein sehr anschaulich wieder aufgebauter Tempel Demeter, der Göttin des Getreides, geweiht. Asklipios, auch als Äskulap bekannt, wirkte als Gott der Heilkunst segensreich in seinem großen, auf mehreren Terrassen angelegten Heiligtum auf der Insel Kos. Heute zählt es zu den schönsten Ausgrabungsstätten der griechischen Inselwelt. In der Welt der Mythen Die alten Griechen wussten sich über ihre Götter viel zu erzählen. Die amourösen Abenteuer des Zeus waren ein Lieblingsthema. So stellte er eine Zeit lang dem Sternenmädchen Asteria nach. Es floh ins Meer und trieb fortan in der Ägäis als schwimmende Insel umher. Zeus wandte sich daraufhin ihrer Schwester Leto zu. Als diese von ihm schwanger wurde, erfuhr Hera davon und verbot aller Götterwelt, ihr für die Niederkunft Zuflucht zu gewähren. Nur Asteria zeigte Mitleid. Sie verharrte mitten in der Ägäis und nahm Leto auf. Die  eifersüchtige Hera plagte die Gebärende neun Tage lang mit heftigsten Wehen, bevor diese Zwillingen unsterbliches Leben schenkte. Asteria, an vier diamantenen Säulen befes- tigt, wurde zur Insel Delos. Letos Kinder waren Apoll, der schöne Gott des Lichts und der Künste, und ­Artemis, die in Personalunion als Göttin der Jagd und ­Beschützerin der Schwangeren und Gebärenden fungierte. Von Ägäus zur Ägäis Die Insel Delos ist auch in den Mythos eingebunden, der den Namen der Ägäis erklärt. In grauer Vorzeit mussten die Athener alljährlich ­sieben Jünglinge und Jungfrauen nach Kreta entsenden, wo sie dem grausamen Minotaurus im Labyrinth von Knossos zum Opfer fielen. Erst Theseus, dem Sohn des Königs Ägäus, gelang es, den Minotaurus, ein Mischwesen aus menschlichem Körper und Stierkopf, zu töten. Danach entkam er mithilfe des sprichwörtlichen Ariadnefadens aus dem Labyrinth. Ariadne, eine Tochter des kretischen Königs Minos, nahm er als Braut mit auf die Heimfahrt.  Doch auf Naxos begehrte Dionysos, der Gott des Weins und des Theaters, Ariadne zur Frau. Theseus fuhr ­allein nach Delos, um den Göttern zu opfern. Auf der Weiterreise vergaß er eine Abmachung mit seinem ­Vater: Würde er lebend zurück­kehren, sollten die Schiffe weiße statt schwarze Segel setzen. Ägäus erblickte schwarze Segel und stürzte sich voll Trauer ins Meer – das seitdem Ägäis genannt wird.
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Spezialitäten von Krassomanoura bis Soumada: So isst man in der Ägäis

Schafe und Ziegen finden auch auf der kargsten Ägäisinsel genügend Nahrung. Während ihr Fleisch oft ohne Raffinesse zubereitet wird, sind Käse und Joghurt aus deren Milch umso köstlicher, ­besonders der drei Monate lang gereifte und in Olivenöl eingelegte Ladotiri von Lesbos sowie der in Rotwein lagernde Krassomanoura von Sifnos und Kimolos. Kuhmilch bildet die Grund­lage für den Hartkäse Graviera von Naxos. Ein geräucherter Käse aus Kuh-, Schaf- oder Ziegenmilch oder aus einer Mischung dieser Milchsorten ist der Kopanisti aus Ano Mera/Mykonos. Vegetarisches Jeder santorinische Koch hegt sein spezielles Rezept für Tomatokeftedes, eine Art Gemüsebällchen aus frischen Tomaten, Minze und anderen grünen Zutaten. Wild wachsende Kapern und deren Blätter bereichern hier häufig den allgegenwärtigen Bauernsalat aus Tomaten, Gurken, Paprika, Zwiebeln, Schafskäse und Oliven. Vielleicht eine Hinterlassenschaft der Venezianer sind die santorinischen Milchpuddings Putinga, von denen der Putinga ton Plussion (Pudding der ­Reichen) mit Schokolade und Eiern verfeinert ist. Santorin bringt auch die anerkannt besten gelben Platterbsen hervor. Sonnengetrocknet, püriert und mit Zwiebeln und Olivenöl serviert bereichern sie als Fava jede Tafel. Skopelos ist auf seine Trockenpflaumen stolz, die kräftigen Saucen ihr ­Aroma verleihen. Orangen wachsen auf Rhodos, vor allem im Orangental bei Malona, in großer Zahl. Mandari­nen und Zitronen gedeihen im Tal von Vathi auf Kalimnos am besten. Flüssiges Auf Naxos wachsen Kitro-Bäume, deren Früchte ­Zitronat liefern. Die Blätter werden für den inseltypi­schen Kitro-Likör verwendet, erhältlich in ­einer süßen und einer herben Variante. Auf Rhodos aromatisiert die Destillerie Aigaion ihren Ouzo mit Kaffee. Aus Klein­asien importiertes Zimtöl war früher die Grundlage für die Zimtlimonade Kanellada, die auf dem Dodekanes zu ­finden ist. Überall auf Nissiros ­angeboten wird das ­alkoholfreie Mandelmilchgetränk Soumada. Und dort wo Sauerkirschen ­gedeihen, stellt man daraus die Limonade Vitsinada her.
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