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Bauwerke

Pfarrkirche St. Maria, Petrus und Paulus

Ilbenstadt
Die Pfarrkirche St. Maria, Petrus und Paulus in Ilbenstadt gehörte einst zu einem Prämonstratenser-Chorherrenstift aus dem 12. Jh. Ältester Bauteil ist die 1159 geweihte romanische Basilika mit ihrer Doppelturmfassade. Die beiden Türme besitzen im oberen Bereich auf allen Seiten jeweils zwei filigrane Zwillingsfenster. Über dem Eingang prangt eine Fensterrose. Innen wurde um 1500 die flache Holzdecke durch ein gotisches Kreuzrippengewölbe ersetzt. Die übrigen Klostergebäude stammen aus der Barockzeit.
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Bauwerke

Stadtkirche

Friedberg
Die gotische Stadtkirche, die früher den Namen »Unserer Lieben Frau« trug, ist die größte hessische Hallenkirche. Die Westfassade, auf der zwei Türme errichtet werden sollten, ist unvollendet geblieben. König Ruprecht v. d. Pfalz hatte im Jahre 1410 verboten, die Türme höher zu bauen. Er befürchtete, dass sie als Bollwerk gegen die Burg hätten dienen können. Das Innere der Kirche ist reichhaltig ausgestattet, z.B. mit einem gotischen Taufbecken, einem frühgotischen Altarziborium, einem Sakramentshäuschen und einer als Friedberger Madonna bekannten Sandsteinplastik aus dem 13. Jh.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Adolfsturm

Friedberg
Der Adolfsturm ist das Wahrzeichen der Stadt, des Burggymnasiums und zudem das älteste erhaltene Bauwerk in der Ritterburg Friedberg. Es bietet sich ein weiter Blick über das Land. Die Höhe des Turms beträgt stattliche 54 Meter, mit Wetterfahne bringt er es sogar auf 58 Meter. Er hat einen Durchmesser von 13 Metern und hat vier Meter dicke Mauern. Der Eingang zum Burgfried lag 13 Meter über dem Boden. 1893 wurde der Turm rekonstruiert, dabei erhielt er die heutige Form des Helms und die vier Rundtürme. Seit den 80er Jahren erstrahlen der Turm und das Burgtor dank einer Beleuchtungsanlage bei Nacht in einem hellen Glanz. Sein Pendant findet er im Turm der 1260-1410 erbauten Stadtkirche, der größten gotischen Hallenkirche Hessens. Von hier aus verzweigen sich die Altstadtgassen mit zahlreichen noch in die Gotik zurückreichenden Fachwerkhäusern.  
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Mikwe Friedberg

Friedberg
Bereits um 1260, so eine Inschrift in eine Nische, wurde die Mikwe, das rituelle Tauchbad im Judentum hier im damals jüdischen Ghetto angelegt. Da gab es eine jüdische Gemeinde bereits seit 20 Jahren. Der quadratische Schacht reicht 25 m tief unter die Oberfläche bis zum Grundwasser. Eine siebenläufige Treppe mit 72 Stufen führt nach unten. Hier unten steht das Grundwasser bis zu 6 m hoch, wobei der Wasserspiegel aber stark schwanken kann. Laut einer Inschrift auf einem unter der Wasseroberfläche liegenden Quaderstein wurde die Mikwe von Isaak Koblenz gestiftet. An der Treppenanlage finden sich Säulen mit dekorativ geschnittenen Laubwerkkapitellen. An vielen Steinen finden sich Steinmetzzeichen, von Handwerkern, die zeitgleich am Bau der Friedberger Stadtkirche mitwirkten. Das Bad gehört zu den wenigen noch erhaltenen jüdischen rituellen Bädern des Mittelalters in Deutschland.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Friedberg

Friedberg
Die zentrale Achse Friedbergs ist die 700 m lange und bis zu 30 m breite Kaiserstraße. Sie war einst Teil einer bedeutenden Handelsstraße und führt zur Burganlage, die dem Ort den Namen gab. Auf dieser Anhöhe lag bereits ein römisches Kastell. Ihr von Tacitus überlieferter Name »mons taunus« stand später Pate für den Höhenzug, der sich von hier nach Südwesten bis zum Rhein erstreckt. Das ausgedehnte Burgareal beherbergt Ämter und ein Gymnasium. Im Juni findet in der Kaiserstraße und in der Burg ein Altstadtfest mit nostalgischem Jahrmarkt statt. Elvis Fans auf der ganzen Welt kennen Friedberg. Denn hier war Elvis Presley von Oktober 1958 bis März 1960 in den Ray Barrakcks stationiert und leistete seinen Wehrdienst ab. In Erinnerung an den King gibt es in der Kreisstadt seit 1995 einen Elvis-Presley-Platz, um den herum seit 2018 an drei Fußgängerampeln Elvis mit Hüftschwung Fußgänger bei Grün über die Straße lotst. Bei Rot sieht man die Silhouette des King stehend am Mikrofon. Bereits seit 2009 existiert ein Elvis-Denkmal auf dem Verkehrskreisel Ray Barracks.
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Service

Tourismusinformation Friedberg

Friedberg
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Reiseführer-Themen

Frankfurt, Taunus, Vogelsberg und Rhön: Natur zwischen Skyline und Fachwerk

Die beiden größten Städte Hessens sind Frankfurt und Wiesbaden. Letztere ist nicht nur hessische Landeshauptstadt, sondern zugleich einer der bedeutendsten Kurorte Deutschlands. Die Bankenmetropole Frankfurt dagegen besticht durch ihre einzigartige Skyline. Frankfurt: Skyline und Ebbelwoi-Gemütlichkeit Im Frankfurter Bankenviertel ragen Wolkenkratzer wie Lanzen aus dem Boden, doch in ›Mainhattan‹ herrscht auch noch immer viel Tradition und Gemütlichkeit – am Römer, der ›Gut Stubb‹ mit ihren Fachwerkhäusern und Kirchen, ebenso wie in den ­zahlreichen ›Ebbelwoi‹-Kneipen von Sachsenhausen.  Die Frankfurter Skyline ist sogar vom Taunus aus zu sehen. Der Bergkamm wirkt als Wetterscheide, im Westen herrschen oft Wind und Regen, an seinen sonnigen Südhängen gedeihen Obstbäume und Zedern.  Aus den Tiefen des Taunus sprudeln Thermalquellen. Sie machten Städte wie Wiesbaden und Bad Homburg zu bedeutenden Kurorten. Mittel­alterliche Burgen und Kirchen thronen auf schroffen Höhenrücken, ihnen zu Füßen liegen alte Streuobstwiesen, die Äpfel fürs ›Stöffche‹, den Ebbelwoi, liefern. Vor Frankfurts Haustür: Aktivurlaub in den hessischen Mittelgebirgen Auch in der Wetterau nordöstlich von Frankfurt wird Apfelwein gekeltert. Das Siedlungs­gebiet der Kelten war in der Antike Kornkammer der Römer und im 19. Jh. Wiege der Rosenkultur in Deutschland.  Rau und karg hingegen ist der Vogelsberg. Über seinen Sandsteinkern floss vor Urzeiten Lava, später entstanden ein Hochmoor, Sagenwelten und idyllische Fachwerkstädte. Wander- und Radwege, Biketrails und Hochseilgärten warten auf Sommer-, Pisten und Loipen auf Wintergäste.  Und auf der Lahn geht es zum Wasserwandern. Zwischen Wiesbaden und Lorch erstreckt sich der Rheingau, der Weinkeller der Region, dessen Riesling Weltruf besitzt.
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Hessische Trinkkultur - Riesling und Apfelwein

Dort, wo der Rhein seine Nord-Süd-Ausrichtung verlässt und für 30 km von Ost nach West fließt, liegt rechtsrheinisch das gesegnete hessische Rieslingterritorium. Die besten hessischen Weißweine Die Laune der Natur hat zwischen Wiesbaden und Rüdesheim jene Südhänge des Rheingaus geschaffen, die viele für das beste Weißweinanbaugebiet der Welt halten. Im Schiefergestein der Steillagen wachsen Trauben, aus denen jene mineralisch geprägten Weine kultiviert werden, die schon vor dem Ersten Weltkrieg Kultcharakter besaßen und Fantasiepreise erzielten. Nach jahrzehntelangem Niedergang und Zeiten, da die Winzer mehr auf Masse denn auf Klasse setzten, erlebt der Rheingau längst eine neue Blütezeit. Berühmte Lagen wie Rüdesheimer Schlossberg, Berg Roseneck oder Berg Rottland, renommierte Weingüter wie z.B. Schloss Reinhartshausen oder die Staatsweingüter von Schloss Johannisberg, Schloss Vollrads und Kloster Eberbach bringen wieder international gepriesene Weine hervor. Nicht nur die edlen Tropfen, auch die soliden Schoppenweine können sich sehen lassen. Am besten schmecken sie in Gutsschänken und Straußwirtschaften, wo die Stimmung so hausgemacht ist wie die Linsensuppe, die würzige Wildsülze und der Riesling. Frankfurter Ebbelwoi: Stöffche im Bembel Die Stimmung mag in den Apfelweinwirtschaften von Frankfurt und Südhessen ähnlich sein, das Getränk spielt jedoch in einer völlig anderen kulinarischen Liga. Der Ebbelwoi, von Einheimischen ›Stöffche‹ genannt, ist ein herber, bisweilen recht saurer Tropfen, an den sich Gäste erst gewöhnen müssen. Spätestens beim dritten Glas schmeckt er aber jedem. Die Äpfel stammen von ökologisch wert­vollen Streuobstwiesen rund um Frankfurt, der Wetterau oder der Rhön. Im Unterschied zur Monokultur der Weinberge sind solche Wiesen mit alten Hochstammbäumen ein Modell für naturnahe Landwirtschaft. Zuckersüße Tafeläpfel eignen sich nicht für den Ebbelwoi, es müssen säuerliche Sorten wie Bitterfelder, rauer Bos­kop, Schafsnase, Gewürz­luiken oder der Trierer Wein­apfel sein. Wird bei der Herstellung etwas tanninreicher Saft des Wildobstbaumes Speierling zugesetzt, dann wird daraus der Speierling-Apfelwein. Ausgeschenkt wird das Stöffche aus dem Bembel, einem bauchigen Steingutkrug. Getrunken wird er aus dem Gerippten, einem Glas mit rautenförmiger Außenstruktur – alles andere wäre ein Stilbruch. Die Zukunft des Apfelweins Dass sich Apfelweingenuss keineswegs auf das ›Schoppepetzen‹ an langen Wirtshaustischen beschränken muss, beweisen engagierte Apfelweinpatrioten aus der Wetterau, dem Taunus und der Rhön. Sie orientieren sich am Vorbild des Weinbaus und keltern mit viel kreativem Mut sortenreinen Apfelsaft, Apfelwein sowie Apfelschaumwein und Apfelsherry. So nähert sich das Stöffche den Finessen an, mit denen die Riesling-Winzer im Rheingau brillieren. Gourmets schätzen einen sortenreinen hessischen Apfelwein als Begleiter von, natürlich, hessischen Spezialitäten. Aber auch in der gehobenen Sterneküche ist der Apfelwein als ­Essensbegleiter angekommen. 
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Skiurlaub: Diese Skigebiete sind schneesicher

In schneesicheren Skigebieten von Deutschland, Österreich, Frankreich, Italien und der Schweiz erstreckt sich die Skisaison typischerweise von Dezember bis April. Dank ihrer Höhenlage und ausgezeichneten Schneeverhältnissen bieten die Skigebiete ideale Bedingungen für Wintersportaktivitäten. So ermöglichen sie ein planbares und umfangreiches Skivergnügen über viele Monate hinweg, wobei die Winterlandschaft und die optimalen Schneeverhältnisse Skifahrer und Snowboarder gleichermaßen begeistern.
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