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Offenbach

Offenbach am Main
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Am Mainbogen liegt Offenbach, die mit 128 700 Einwohnern fünftgrößte Stadt Hessens. Einst prägten Hugenotten die Architektur, heute ist sie ein Mix aus Barock, Gründerzeit und Moderne. An die noch im 19. Jh. blühende Lederwarenindustrie erinnert das Deutsche Ledermuseum mit Werkstätten, Gerberei und Fabrik. Angegliedert sind das Deutsche Schuhmuseum, das Museum für Angewandte Kunst und Design sowie das Ethnologische Museum.
Das Büsingpalais (18. Jh.) zwischen Rathaus und Main ist ein Kulturzentrum mit dem Klingspor-Museum zur Buch- und Schriftkunst.

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Bauwerke

Klingspor-Museum

Offenbach am Main
Das Museum erinnert an Offenbachs bedeutende Rolle als Stadt der Buchdrucker. Es widmet sich der Grafik und Schriftkunst sowie dem Verhältnis von Text und Design. Den Grundstock des Museums bildete die kostbare Privatsammlung von Dr. h.c. Karl Klingspor (1868-1950), der in der ersten Hälfte des 20. Jh. in Offenbach am Main mit seinem Bruder eine Schriftgießerei betrieb.
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Museen

Deutsches Ledermuseum

Offenbach am Main
Das 1917 von Hugo Eberhardt in der einst florierenden Lederstadt Offenbach gegründete Deutsche Ledermuseum ist das weltweit einzige Museum, das ausschließlich alles rund um das Thema Leder, in jüngster Zeit auch alternative Materialien, sammelt und präsentiert. Das ursprünglich als Beispielsammlung historischer Vorbilder für die Ausbildung junger Designer, Handwerker und Lederwarenproduzenten gedachte Museum verfügt heute mit mehr als 30.000 Exponaten über einen weltweit einzigartigen Bestand aus sechs Jahrtausenden und fünf Kontinenten. Die Vielfalt von Leder - einer der ältesten Werkstoffe - wird in den Ausstellungen durch Alltags- wie Luxusobjekte erfahrbar. Was dient den Menschen unterschiedlicher Ethnien seit der Urzeit bis heute zum Schutz wie auch zum Schmuck? Koptische Schuhe, Kindertragen der Comanchen, barocke Minnekästchen, Ledertapeten, Rüstungen der Samurais und Parkas der Inuit bis hin zu Krokodilledertaschen aus Offenbacher Produktion, Seidenstiefeln der Kaiserin Sissi oder Sneakers mit einer Sohle aus recyceltem Kaugummi zeugen von der Bandbreite der Sammlung des DLM.
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Museen

Struwwelpeter-Museum

Frankfurt am Main
Das Struwwelpeter-Museum mit seiner Ausstellung rund um das berühmte Bilderbuch Heinrich Hoffmanns ist in die Häuser ›Esslinger‹ und ›Neues Esslinger‹ im neuen Altstadtviertel gezogen. Bunt erzählt die informative Ausstellung vom Frankfurter Arzt und Kinderbuchautor Dr. Heinrich Hoffmann (1809-94) in all seinen Facetten und Wirkungsbereichen: als Arzt, politisch aktiver Bürger, als Autor und Familienmensch und als Frankfurter. Sonderausstellungen zur Kinderliteratur ergänzen die Dauerpräsentation.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Städel Museum

Frankfurt am Main
Vor 200 Jahren stiftete der Bürger Johann Friedrich Städel das Museum, das heute Weltrang hat. Seine 3000 Gemälde, 600 Skulpturen und 100 000 Grafiken sind auch als digitale Sammlung frei zugänglich. Analog begeistert bei den Alten Meistern die nackte ›Venus‹ (1532) von Lucas Cranach ebenso wie die grausige ›Blendung des Simson‹ (1636) von Rembrandt. Die Moderne ist mit Monet, Degas, Picasso vertreten und mit Max Beckmanns ›Synagoge in Frankfurt am Main‹ (1919). Den Auftakt zum Farbenrausch der Gegenwartskunst in den Gartenhallen macht Andy Warhols ›Goethe‹ (1982) in Rotorange. Gerhard Richter brilliert mit einer kühlen ›Kahnfahrt‹ (1965), und Yves Klein bietet phosphoreszierendes Blau als ›Schwammrelief‹ (1960).
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Senckenberg Naturmuseum

Frankfurt am Main
Highlight des Naturkundemuseums ist Deutschlands größte Dinosauriersammlung. Den Lichthof bevölkern lauter Giganten: Tyrannosaurus Rex, Langhalssaurier, Stachelschwanz und Dreihorngesicht. In weiteren Sälen sind Flugsaurier, Wale, Sägefische, Elefanten und die mit 1000 Präparaten weltgrößte Vogelschausammlung zu sehen. In den nächsten Jahren wird das Museum bei laufendem Betrieb erweitert und im Zuge dessen auch die Ausstellung neu ­konzipiert mit den Schwerpunkten Mensch, Erde, Kosmos und Zukunft.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Deutsches Romantik-Museum

Frankfurt am Main
Das Deutsche Romantik Museum neben Goethes Geburtshaus würdigt eine der wichtigen Epochen der Literaturgeschichte und Geistesgeschichte. Es präsentiert die umfangreiche Sammlung der Literatur der Romantik, die lange in den Archiven des Deutschen Hochstifts lagerte. Dazu zählen Werke und Schriftsteller wie Novalis, Clemens Brentano, dessen Schwester Bettina von Arnim, Achim von Arnim und Joseph von Eichendorff. Die moderne multimediale interaktive Präsentation ergänzen Exponate der Bildenden Kunst wie Graphiken, Gemälde und Alltagsgegenstände, so dass ein Gesamtbild der Romantik gezeichnet wird.
Tipp der ADAC Redaktion
Veranstaltungen

Brüder Grimm Märchenfestspiele

Hanau
Seit 1985, dem 200. Geburtstag der Sprachforscher und Märchensammler Jacob und Wilhelm Grimm, sind die jahrhundertealten Märchen im historischen Park des Schlosses Philippsruhe durch die Brüder-Grimm-Märchenfestspiele lebendig geworden. Die romantische Kulisse von Park und Schloss verleiht den Festspielen ein einmaliges, unvergessliches Flair, zumal die Spielstätte heute komplett überdacht ist und Zuschauer und Schauspieler vor Regen und intensiver Sonneneinstrahlung geschützt sind. Vor der Aufführung hat man die Möglichkeit, sich entweder in der Gastronomie innerhalb der Spielstätte oder auf der Terrasse von Schloss Philippsruhe in die Zeit der Grimms zurück zu versetzen, vor der Kulisse des Mains etwas zu essen oder sich im Museumscafé bei Kaffee und Kuchen oder einem Glas Brüder-Grimm-Sekt auf die Vorstellung zu freuen. Termine 2024: ab 10. Mai
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Historisches Museum Frankfurt

Frankfurt am Main
Ein Ensemble historischer Bauwerke direkt am Main, u.a. der Saalhof, das älteste erhaltene Bauwerk Frankfurts aus der Zeit um 1200, ist Heimat des Historischen Museums. Zu seinen Besuchermagneten gehören die Stadtmodelle: Da stehen sich das detailreiche, von den Brüdern Treuner 1925-61 geschaffene Altstadtmodell und das kurz nach dem Zweiten Weltkrieg entstandene - historisch ungenaue - Trümmermodell gegenüber. Der neu gestaltete Eingangsbereich des Haupthauses und das neue Ausstellungsgebäude fügen sich mit roten Sandsteinfassaden in ihre Umgebung ein. Eine breite Freitreppe führt auf den dazwischenliegenden neuen Museumsplatz.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Museum Angewandte Kunst

Frankfurt am Main
In einem lichtdurchfluteten Bau von Stararchitekt Richard Meier bietet das Museum am spannende und herausfordernde Begegnungen mit aktuellen Entwicklungen im Bereich der Dingwelten. Im Mittelpunkt stehen die Themen Mode, Performatives und Design. Der Bau orientiert sich an der benachbarten Historischen Villa Metzler (1804). Heute wird in ihrem Innern in neun Epochenräumen historische Wohnkultur vom Barock bis zum Jugendstil sinnlich erlebbar.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Commerzbank Tower

Frankfurt am Main
Deutschlands höchster Wolkenkratzer mit 259 m, die Commerzbank-Zentrale am Kaiserplatz in Frankfurt am Main, wurde entworfen vom Londoner Stararchitekten Lord Norman Foster. Seit der Fertigstellung 1997 prägt der Turm mit der abgestuften Spitze die Skyline des Bankenviertels. Der Grundriss basiert auf einem Dreieck. Über der Lobby steigt das lichtdurchflutete Atrium knapp 160 m über alle Stockwerke empor. Das Commerzbank-Hochhaus gilt als eines der ersten Hochhäuser der Welt mit umfassendem ökologischem Konzept. Die zweischalige Fassade sorgt für natürliche Lüftung und hilft, Energie zu sparen. Neun Turmgärten, die ›grünen Lungen‹ des Hauses mit mediterraner, nordamerikanischer und asiatischer Vegetation, können die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter als Kommunikations- und Pausenbereiche nutzen. Die Gärten sollen den innen liegenden Büros viel Tageslicht verschaffen und sind Teil des natürlichen Lüftungssystems.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Hessisches Puppen- und Spielzeugmuseum

Hanau-Wilhelmsbad
Das Museum wurde 1983 von Gertrud Rosemann mit Unterstützung des Landes Hessen und der Stadt Hanau gegründet. Fasziniert von der Vielfältigkeit des Spielzeugs sammelte sie seit 1968 unterstützt von ihrem Ehemann Prof. Dr. Gerd Rosemann herausragende und alltägliche Puppen. 1971 entschloss sie sich, die in Fachkreisen geschätzte Sammlung der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Mehr als zweihundert Puppen von kulturhistorischer Bedeutung sind ständig zu sehen. Weitere Stücke werden in Sonderausstellungen gezeigt.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Palmengarten

Frankfurt am Main
Im 1871 eröffneten Palmengarten gedeihen Pflanzen aller Erdteile. Unter der Glaskuppel des Palmenhauses wuchern subtropische Pflanzen, dazwischen rauscht ein Wasserfall. Die Gewächshäuser des Tropicariums zeigen die Flora von Dschungel, Savanne und Wüste, vor allem Kakteen von enormer Größe. Im Subantarktis-Haus gedeihen Pflanzen aus Patagonien, Feuerland und Neuseeland. Gesellschaftlichen Veranstaltungen dient das innen prächtig gestaltete Gesellschaftshaus.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Museum für Moderne Kunst

Frankfurt am Main
Unweit des DomRömer-Quartiers liegt das MMK, ein von Hans Hollein (1934–2014) entworfenes Museumsgebäude, das die Frankfurter wegen seines dreieckigen Grundrisses ›Tortenstück‹ nennen. Das Museum bewahrt rund 4500 Werke aus den Bereichen Malerei, Skulptur, Fotografie und Video von den 1960er-Jahren bis heute. Zu den Künstlern zählen u.a. Andy Warhol, Roy Lichtenstein, Claes Oldenburg. Zwei Dependancen zeigen Wechselausstellungen aus den Beständen des Museums: Das MKK – Tower ­befindet sich im Taunus­turm an der Gallusanlage, das MKK – Zollamt ­direkt gegenüber dem Stammhaus.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Deutsches Architekturmuseum (DAM)

Frankfurt am Main
Das Deutsche Architekturmuseum ist seit 1984 in einem schönen Patrizierhaus (1912) am Schaumainkai untergebracht. In der Dauerausstellung wird die Geschichte der Architektur in Deutschland von der Urhütte zum Wolkenkratzer dargestellt. Wechselnde Sonderausstellungen zu architektonischen Themen ergänzen das Angebot. Das Museum ist derzeit wegen Sanierung geschlossen. Seit Januar 2022 geöffnet ist das Ausweichquartier DAM Ostend in der Henschelstraße 18.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Liebieghaus Skulpturensammlung

Frankfurt am Main
Das Liebieghaus zeigt Bildhauerkunst der griechischen, römischen und ägyptischen Antike sowie Wer­ke aus Mittelalter, Renaissance, ­Barock und Klassizismus in einer Gründerzeitvilla mit Anbau. Dazwischen lockt ein schönes Gartencafé. Ein Highlight der Sammlung ist die römische Wiederholung der Athena des frühklassischen Bildhauers Myron, die die Frankfurter Bürgerschaft anlässlich der Eröffnung des Museums 1909 stiftete.
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Bauwerke

Archäologisches Museum

Frankfurt am Main
Gezeigt werden archäologische Funde aus der Stein-, Bronze- und Eisenzeit sowie des frühen Mittelalters des Rhein-Maingebiets. Ein Teil ist der Römerzeit gewidmet, die Funde aus der Römerstadt Nida beinhaltet.
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Bauwerke

Goethe-Haus

Frankfurt am Main
Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832) verbrachte seine Kindheit und Jugend in seinem Geburtshaus am Großen Hirschgraben. Die Räume wurden nach seinen Lebenserinnerungen rekonstruiert. Das benachbarte Goethe-Museum präsentiert Zeichnungen des Dichters und Gemälde von Zeitgenossen wie Angelika Kauffmann und Caspar David Friedrich. Nebenan befindet sich das Deutsche Romantik-Museum.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Museum Judengasse

Frankfurt am Main
Beim Bau eines Verwaltungsgebäudes kamen 1987 die Fundamente von Wohnhäusern der alten Judengasse zum Vorschein. Sie war 1462–1796 Ghetto und verkam nach der Aufhebung des Ghettozwangs zum Armenviertel. Im Untergeschoss des Gebäudes gewährt das Museum ­Judengasse mit den Mauerresten von fünf Häusern sowie Fotos, Modellen und Alltagsgegenständen Einblicke in das jüdische Leben in der frühen Neuzeit.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Paulskirche

Frankfurt am Main
Die Paulskirche, ein klassizistischer Rundbau, ist die Wiege der deutschen Demokratie. 1848/49 trafen sich hier gewählte Volksvertreter zur ersten deutschen Nationalversammlung. Eine Ausstellung erläutert die Geschichte der deutschen Demokratiebewegung, und das monumentale Wandgemälde von Johannes Grützke zeigt den ›Zug der Volksvertreter zur Paulskirche‹ (1989-91).
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Bauwerke

Deutsche Bank Park Frankfurt

Frankfurt am Main
Der Deutsche Bank Park ist ein Stadion in Frankfurt am Main, das in den Jahren 2002–05 für die Fußball-Weltmeisterschaft 2006 in Deutschland als reine Fußballarena errichtet wurde – bei laufendem Spielbetrieb an der Stelle des alten Waldstadions. Die Sportstätte liegt im Frankfurter Stadtwald und ist die Heimat des Bundesligisten Eintracht Frankfurt. Nach der jüngsten Erweiterung verfügt der Deutsche Bank Park über 58.000 Plätze, davon 38.000 Sitzplätze und ist damit das siebtgrößte Fußballstadion Deutschlands. Bei internationalen Spielen wird ein Teil der Stehplätze zu Sitzplätzen umfunktioniert, sodass die Tribünen dann 48.000 Fußballfans Platz bieten. Zu den technischen Highlights gehört das mobile Zeltdach aus Polycarbonat, das zusammengefaltet oberhalb des zentralen Videowürfels liegt und bei Bedarf über 44 Radialseilbinder in rund 15 Minuten komplett geschlossen werden kann. Auf dem Gelände des Deutsche Bank Parks befinden sich außerdem das ProfiCamp und die Trainingsplätze von Eintracht Frankfurt sowie weitere Sportstätten wie das Stadionbad, die Wintersporthalle und Beachvolleyballplätze. Veranstaltungen im Deutsche Bank Park Das Stadion wird hauptsächlich für Fußball genutzt, hier finden die Heimspiele von Eintracht Frankfurt statt. Daneben gehört die Arena regelmäßig zu den Austragungsorten bei Fußball-Großturnieren in Deutschland, so bei den Herren-Weltmeisterschaften 1974 und 2006, bei der Damen-Weltmeisterschaft 2011 und bei den Herren-Europameisterschaften 1988 und 2024.   Neben dem Fußball wird der Deutsche Bank Park für weitere Großveranstaltungen genutzt, allen voran Konzerte und Festivals. Ein besonderes Highlight waren im November 2023 zwei Spiele der NFL International Series, Kansas City Chiefs gegen Miami Dolphins und Indianapolis Colts gegen New England Patriots.
Tipp der ADAC Redaktion
Gastronomie

Main Tower

Frankfurt am Main
Während andere Hochhäuser unzugänglich sind, steht der 200 m hohe Main Tower Besuchern offen. Ganz oben befinden sich eine Aussichtsplattform und ein Restaurant. Einzigartige Ausblicke auf die Skyline sind garantiert, denn der Turm steht mitten im Bankenviertel.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Alte Oper Frankfurt am Main

Frankfurt am Main
Die Alte Oper, ein Prachtbau im Stil der Neorenaissance, wurde 1880 eröffnet. Wegen Kriegsschäden am Bau wechselte das Opernensemble 1951 ins Schauspielhaus, und die Alte Oper ist seit Wiederherstellung Konzertsaal und Tagungszentrum.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Goetheturm

Frankfurt am Main
Ein schöner Ausflug führt in den Frankfurter Stadtwald. Hier bietet der ursprünglich 1931 errichtete, 43 m hohe Holzturm einen herrlichen Ausblick auf die Frankfurter Skyline. Am Horizont erstrecken sich die sanften Hügel des Taunus. Am Fuß des Goetheturms erfreuen ein Gartenlokal und der abwechslungsreiche Spielpark Goetheturm (Bus 48 ab Südbahnhof). Im Oktober 2017 wurde der Goetheturm durch Brandstiftung komplett zerstört. Schnell stand fest, dass eines der beliebtesten Wahrzeichen Frankurts wieder aufgebaut werden sollte. Seit Frühjahr 2021 ist der neue Goetheturm – einer der schönsten Aussichtspunkte Frankfurts – öffentlich zugänglich.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Deutsches Filmmuseum Frankfurt am Main

Frankfurt am Main
Filmgeschichte zum Anfassen erwartet die Besucher im Deutschen Filmmuseum. Zwei Dauerausstellungen widmen sich dieser originärsten Kunstform des 20. Jh. Bei einem Ausflug durch die Vorgeschichte des Films stehen optische Täuschung und Illusion der Bewegung im Mittelpunkt. Modelle der Laterna Magica, von Guckkästen, Abblätterbüchern und Wundertrommeln laden zum Ausprobieren ein. Eine begehbare Camera obscura ist auf Frankfurts Skyline und auf den Main gerichtet. Das nachgebildete Grand Café von Paris dokumentiert die erste öffentliche Filmprojektion mit dem Cinématographen der Brüder Lumière vom 28.12.1895. Dann folgt der Blick hinter die Kulissen der Traumfabrik des 20. Jh. Nachgebaute Studios und Kulissen, Techniken, Spezialeffekte und künstlerische Aspekte zeigen die Vielfalt und Entwicklung der Filmproduktion. Besucher können in einem Automodell eine Verfolgungsjagd nachstellen oder mit Hilfe der Tricktechnik auf dem Teppich über Frankfurt fliegen. Die Attraktion des Museums ist das Kino, das Filme in thematische Zusammenhänge stellt und wenn möglich in Originalversion zeigt. Auf seinem Programm stehen Retrospektiven und Premieren, Filmreihen und Festivals. Das Museum präsentiert mehrere Sonderausstellungen pro Jahr zu Aspekten rund um den Film. Die Museumsarchive verwalten und dokumentieren Filme, Fotos, Kameras, Plakate, Stummfilmmusik sowie Sammlungen und Nachlässe von Schauspielern und Regisseuren. Zudem gibt es eine umfangreiche Bibliothek, die der Öffentlichkeit zugänglich ist.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Kaiserdom

Frankfurt am Main
Der Dom St. Bartholomäus aus dem 13. Jh. wurde nach einem Brand 1867 neogotisch erneuert. Bischofssitz war er nie. Dom ist ein Ehrentitel, da hier seit dem 14. Jh. Könige gewählt und später Kaiser gekrönt wurden. Sandsteinrot empfängt das Langhaus den Besucher. Zur Ausstattung gehören der ›Maria-Schlaf-Altar‹ von 1438 und die ›Beweinung Christi‹ des Anthonis van Dyck von 1627. Vom Domturm bietet sich ein prächtiges Stadtpanorama mit Blick auf das neue DomRömer-Quartier.
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Reiseführer-Themen

Frankfurt, Taunus, Vogelsberg und Rhön: Natur zwischen Skyline und Fachwerk

Die beiden größten Städte Hessens sind Frankfurt und Wiesbaden. Letztere ist nicht nur hessische Landeshauptstadt, sondern zugleich einer der bedeutendsten Kurorte Deutschlands. Die Bankenmetropole Frankfurt dagegen besticht durch ihre einzigartige Skyline. Frankfurt: Skyline und Ebbelwoi-Gemütlichkeit Im Frankfurter Bankenviertel ragen Wolkenkratzer wie Lanzen aus dem Boden, doch in ›Mainhattan‹ herrscht auch noch immer viel Tradition und Gemütlichkeit – am Römer, der ›Gut Stubb‹ mit ihren Fachwerkhäusern und Kirchen, ebenso wie in den ­zahlreichen ›Ebbelwoi‹-Kneipen von Sachsenhausen.  Die Frankfurter Skyline ist sogar vom Taunus aus zu sehen. Der Bergkamm wirkt als Wetterscheide, im Westen herrschen oft Wind und Regen, an seinen sonnigen Südhängen gedeihen Obstbäume und Zedern.  Aus den Tiefen des Taunus sprudeln Thermalquellen. Sie machten Städte wie Wiesbaden und Bad Homburg zu bedeutenden Kurorten. Mittel­alterliche Burgen und Kirchen thronen auf schroffen Höhenrücken, ihnen zu Füßen liegen alte Streuobstwiesen, die Äpfel fürs ›Stöffche‹, den Ebbelwoi, liefern. Vor Frankfurts Haustür: Aktivurlaub in den hessischen Mittelgebirgen Auch in der Wetterau nordöstlich von Frankfurt wird Apfelwein gekeltert. Das Siedlungs­gebiet der Kelten war in der Antike Kornkammer der Römer und im 19. Jh. Wiege der Rosenkultur in Deutschland.  Rau und karg hingegen ist der Vogelsberg. Über seinen Sandsteinkern floss vor Urzeiten Lava, später entstanden ein Hochmoor, Sagenwelten und idyllische Fachwerkstädte. Wander- und Radwege, Biketrails und Hochseilgärten warten auf Sommer-, Pisten und Loipen auf Wintergäste.  Und auf der Lahn geht es zum Wasserwandern. Zwischen Wiesbaden und Lorch erstreckt sich der Rheingau, der Weinkeller der Region, dessen Riesling Weltruf besitzt.
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Hessische Trinkkultur - Riesling und Apfelwein

Dort, wo der Rhein seine Nord-Süd-Ausrichtung verlässt und für 30 km von Ost nach West fließt, liegt rechtsrheinisch das gesegnete hessische Rieslingterritorium. Die besten hessischen Weißweine Die Laune der Natur hat zwischen Wiesbaden und Rüdesheim jene Südhänge des Rheingaus geschaffen, die viele für das beste Weißweinanbaugebiet der Welt halten. Im Schiefergestein der Steillagen wachsen Trauben, aus denen jene mineralisch geprägten Weine kultiviert werden, die schon vor dem Ersten Weltkrieg Kultcharakter besaßen und Fantasiepreise erzielten. Nach jahrzehntelangem Niedergang und Zeiten, da die Winzer mehr auf Masse denn auf Klasse setzten, erlebt der Rheingau längst eine neue Blütezeit. Berühmte Lagen wie Rüdesheimer Schlossberg, Berg Roseneck oder Berg Rottland, renommierte Weingüter wie z.B. Schloss Reinhartshausen oder die Staatsweingüter von Schloss Johannisberg, Schloss Vollrads und Kloster Eberbach bringen wieder international gepriesene Weine hervor. Nicht nur die edlen Tropfen, auch die soliden Schoppenweine können sich sehen lassen. Am besten schmecken sie in Gutsschänken und Straußwirtschaften, wo die Stimmung so hausgemacht ist wie die Linsensuppe, die würzige Wildsülze und der Riesling. Frankfurter Ebbelwoi: Stöffche im Bembel Die Stimmung mag in den Apfelweinwirtschaften von Frankfurt und Südhessen ähnlich sein, das Getränk spielt jedoch in einer völlig anderen kulinarischen Liga. Der Ebbelwoi, von Einheimischen ›Stöffche‹ genannt, ist ein herber, bisweilen recht saurer Tropfen, an den sich Gäste erst gewöhnen müssen. Spätestens beim dritten Glas schmeckt er aber jedem. Die Äpfel stammen von ökologisch wert­vollen Streuobstwiesen rund um Frankfurt, der Wetterau oder der Rhön. Im Unterschied zur Monokultur der Weinberge sind solche Wiesen mit alten Hochstammbäumen ein Modell für naturnahe Landwirtschaft. Zuckersüße Tafeläpfel eignen sich nicht für den Ebbelwoi, es müssen säuerliche Sorten wie Bitterfelder, rauer Bos­kop, Schafsnase, Gewürz­luiken oder der Trierer Wein­apfel sein. Wird bei der Herstellung etwas tanninreicher Saft des Wildobstbaumes Speierling zugesetzt, dann wird daraus der Speierling-Apfelwein. Ausgeschenkt wird das Stöffche aus dem Bembel, einem bauchigen Steingutkrug. Getrunken wird er aus dem Gerippten, einem Glas mit rautenförmiger Außenstruktur – alles andere wäre ein Stilbruch. Die Zukunft des Apfelweins Dass sich Apfelweingenuss keineswegs auf das ›Schoppepetzen‹ an langen Wirtshaustischen beschränken muss, beweisen engagierte Apfelweinpatrioten aus der Wetterau, dem Taunus und der Rhön. Sie orientieren sich am Vorbild des Weinbaus und keltern mit viel kreativem Mut sortenreinen Apfelsaft, Apfelwein sowie Apfelschaumwein und Apfelsherry. So nähert sich das Stöffche den Finessen an, mit denen die Riesling-Winzer im Rheingau brillieren. Gourmets schätzen einen sortenreinen hessischen Apfelwein als Begleiter von, natürlich, hessischen Spezialitäten. Aber auch in der gehobenen Sterneküche ist der Apfelwein als ­Essensbegleiter angekommen. 
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Skiurlaub: Diese Skigebiete sind schneesicher

In schneesicheren Skigebieten von Deutschland, Österreich, Frankreich, Italien und der Schweiz erstreckt sich die Skisaison typischerweise von Dezember bis April. Dank ihrer Höhenlage und ausgezeichneten Schneeverhältnissen bieten die Skigebiete ideale Bedingungen für Wintersportaktivitäten. So ermöglichen sie ein planbares und umfangreiches Skivergnügen über viele Monate hinweg, wobei die Winterlandschaft und die optimalen Schneeverhältnisse Skifahrer und Snowboarder gleichermaßen begeistern.
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