Freyung
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ADAC vor Ort
Tipp der ADAC Redaktion
Auf einem Bergsporn thront Schloss Wolfstein, der einstige Jagdsitz der Passauer Fürstbischöfe. Heute veranschaulicht hier das interaktive Jagd Land Fluss Museum Geschichte und Kultur der Jagd, die Tierwelt im Bayer- und Böhmerwald sowie das Leben am und im Wasser.
Tipp der ADAC Redaktion
Ein 8 km langer, gut ausgeschilderter Weg führt von Freyung durch die Wildbachklamm Buchberger Leite nach Ringelai. Reschbach und Saußbach fließen hier zusammen zur Wolfsteiner Ohe, die steile Felsriegel in ein enges Korsett zwängen. Immer wieder umspült ihr Wasser mächtige Felsblöcke. Am Pfad informieren Tafeln über die umliegenden Wälder und das Pfahlschiefergestein, in das sich die Ohe gegraben hat. Broschüren gibt es bei den Tourist-Infos in Freyung und Ringelai und als Download.
Tipp der ADAC Redaktion
Freyungs Heimatmuseum zeigt seine Sammlung im Schramlhaus, einem um 1700 erbauten bäuerlichen Anwesen. Benannt ist es nach seinem letzten Besitzer Schraml. Der Vierseithof ist authentisch möbliert. Leben und Arbeiten der bäuerlichen Welt im 18./19. Jh. wird lebendig und nachvollziehbar. Außerdem gibt es eine Auswahl an Hinterglasgemälden zu sehen. Diese Bilder, für die lichtundurchlässige Farben auf dünne Glasscheiben aufgetragen werden, werden seit Jahrhunderten im Bayerischen Wald gemalt.
Tipp der ADAC Redaktion
Neuschönau liegt am Rand des Nationalparks Bayerischer Wald. Rund um den überschaubaren Ortskern gibt es viele Pensionen und Hotels. Das Besucherzentrum Hans-Eisenmann-Haus in Ortsnähe ist die zen trale Anlaufstelle des Nationalparks. Es zeigt eine interaktive Ausstellung unter dem Motto ›Wege in die Natur – eine Geschichte von Wald und Menschen‹. Ein Restaurant, ein Laden, die Lesegalerie und ein Kino mit Natur- und Tierfilmen werden gleichfalls geboten. Draußen erwartet die Besucher ein Pflanzen- und Gesteinsfreigelände.
Tipp der ADAC Redaktion
Gut 250 ha groß ist das Tierfreigelände Neuschönau. In drei bis vier Stunden Gehzeit (Abkürzungen möglich) kommt man vorbei an großzügigen Gehegen mit 40 heimischen Tierarten wie Wolf, Luchs und Bär, Fischotter, Biber, Uhu und Auerhahn. Auch Elche sind zu sehen.
Beliebte Ziele in Bayern
Orte und Regionen in der Umgebung
Reiseführer-Themen

Von Bayern bis NRW: Top Skigebiete in Deutschland
Von den schneesicheren Gipfeln im Süden bis zu familienfreundlichen Pisten im Norden bietet Deutschland eine abwechslungsreiche Auswahl an Skigebieten. Alpin geprägte Regionen wie Oberstdorf bieten Schneesicherheit und beeindruckende Landschaften. Feldberg in Baden-Württemberg besticht mit breiten Pisten und kinderfreundlichen Angeboten. Bayerns Großer Arber und die Zugspitze garantieren vielseitige Aktivitäten in schneebedeckter Umgebung. Winterberg in Nordrhein-Westfalen sowie der Harz mit Braunlage bieten auch im Norden attraktive Ziele für wintersportbegeisterte Familien.Mehr erfahren

Schneesicherer Skiurlaub: Diese Skigebiete bieten sich an
Zu schneesicheren Skigebieten geht es für Wintersportler hoch hinaus. Es sind vor allem die Gletscherskigebiete, die bei Schneehöhen von mehreren Metern eine geschlossene Schneedecke und präparierte Pisten für Ski- und Snowboardfans garantieren. Ausreichend Naturschnee bietet in Deutschland das Gletscherskigebiet auf der Zugspitze etwa von Anfang Dezember bis Anfang Mai. Auf dem Hintertuxer Gletscher findet sich ganzjährig ein schneesicheres Skigebiet in Österreich. Auch im Schweizer Ski Paradise bei Zermatt sind die Pisten das ganze Jahr geöffnet.Mehr erfahren

Schneespaß für alle: Diese Skigebiete sind besonders familienfreundlich
Familienfreundliche Skigebiete sind auf die Bedürfnisse aller Familienmitglieder abgestimmt. Sie bieten blaue Pisten für Anfänger, kinderfreundliche Übungshänge und oft spezielle Angebote für Kinder wie Skikindergärten oder kindgerechte Fun-Parks. Das schafft eine entspannte Atmosphäre für Eltern und ermöglicht Kindern, ihre ersten Skierfahrungen spielerisch zu machen.Mehr erfahren

Der Bayerische Wald: Urwüchsige Wälder und lebendige Städte
Von Moos überwachsene Baumriesen, fröhlich glucksende Bäche, dazu der Gesang der Waldvögel: Wanderungen durch den Bayerischen Wald vermitteln intensive Naturerlebnisse. Eine besondere Stimmung liegt im Herbst über dem Land. Dann verhüllt der Frühnebel die Täler, und die sanften Wogen der Berge verschwimmen mit dem Horizont. Größtes Waldgebiet Europas Der Bayerische Wald ist Teil des größten Waldgebietes Europas. Es reicht von der Oberpfalz im Norden bis ins österreichische Mühlviertel im Süden, vom Donautal im Westen bis zum Böhmerwald im Osten, dem tschechischen Šumava. Ausdauer vorausgesetzt, steht grenzüberschreitenden Wander- und Fahrradtouren also nichts im Wege. Städte im Donautal - Passau und Regensburg Selten mehr als 100 km sind es aus der Waldeinsamkeit zu den Städten im Donautal. An der Mündung von Inn und Ilz beeindruckt die Bischofsstadt Passau, auch Dreiflüssestadt genannt, mit ihren barocken Kirchen und Palais. Zum Welterbe der UNESCO gehört Regensburg mit dem Dom und der Steinernen Brücke. In keiner anderen Stadt Deutschlands blieben so viele mittelalterliche Gebäude erhalten. Die meisten gotischen Gewölbe der Regensburger Altstadt dienen heute als Cafés, Restaurants und Geschäfte. Stille Oberpfalz Sanft geschwungene Höhen, Weiher und mittelalterliche Stadtkerne prägen die Oberpfalz. Abseits der größeren Orte wie Amberg und Weiden herrscht ländliche Ruhe. Oft hat man deshalb die schmucken Dorfkirchen und malerischen Burgruinen ganz für sich allein.Mehr erfahren

Bayerische Küche in Wirtshäusern und Biergärten
Bayerische Spezialitäten gehören nicht gerade zur leichten Küche, dennoch sollte man einige der Köstlichkeiten unbedingt probieren: so etwa Reiberdatschi (Kartoffelpuffer), den kreative Köche anstelle von Apfelmus mit Sauerrahm, geräucherter Forelle oder Lachs kombinieren. Und Schupfnudeln: fingerdicke, gebratene Kartoffelröllchen mit Sauerkraut. An den Seen bieten viele Restaurants Fisch wie Renke und Saibling. Je näher die Alpen rücken, umso verbreiteter sind Wildgerichte, etwa Hirschgulasch mit Semmelknödel. Ein süßer Genuss sind im Frühsommer warme Hollerkücherl, das sind in Bierteig gehüllte und in Fett ausgebackene Dolden des Holunders mit Zimt und Zucker. Bayerische Spezialitäten: Braten, Knödel und Bier Überhaupt Knödel: Die gibt es in vielen Spielarten. Sehr fein sind im Spätsommer, wenn es frische Pilze gibt, Semmelknödel mit Schwammerln (Champignons) oder Reherln (Pfifferlingen). Auch abgeröstete Semmelknödelscheiben mit Ei und grünem Salat sind ein echtes Schmankerl. Vegetarisches kommt eher selten auf den Tisch. Fleisch, vor allem vom Schwein, gehört einfach dazu: Spanferkel, Schweinshax’n, Ripperl (Kasseler) mit (Sauer-)Kraut und natürlich Schweinsbraten mit rescher, d.h. knuspriger Kruste, an den Kümmel gehört, ein bisschen Knoblauch und reichlich dunkle Soße, damit der obligatorische Semmel- oder Kartoffelknödel schwimmt. Voraus geht dem Braten eine Suppe: Typisch sind Leberspatzen-, Leberknödel-, Backerbsensuppe oder Pfannkuchensuppe mit Eierkuchenstreifen und Schnittlauch. Hoch in der Gunst steht auch die Grießnockerlsuppe mit Knödeln aus Grieß als Einlage. Die süßen Speisen verraten die Nähe zu Österreich. Hefegebäck, Nudeln genannt, gibt es in allerlei Variationen: Rohrnudeln, im Herbst mit Zwetschgenmus gefüllt, Aus’zogene, ein rundliches, mit Zucker bestreutes Schmalzgebäck zum Kaffee, oder Dampfnudeln mit Vanillesauce. Diese großen Hefeteigklöße werden in der geschlossenen Reine, einer Art Bräter, oder in der Pfanne gegart und bilden nur an der Unterseite ein ›Rammerl‹, eine Kruste aus karamellisiertem Zucker, Butter und Milch. Bayerisches Bier: Gerstensaft in Varianten Zu trinken gibt es – natürlich – Bier. Am spritzigsten ist das Weißbier, wie hier das Hefeweizen heißt. Es wird meist so abgefüllt, dass es in der Flasche nachgärt. Vorsicht also beim Einschenken: Es schäumt enorm. Wer ›ein Bier‹ bestellt, bekommt eine ›Halbe‹: 0,5 l Helles. Eine ganze ›Maß‹ fasst 1 l. Wirklich erfrischend ist ein Russ oder ein Radler: Weißbier oder Helles im Verhältnis 1:1 mit Zitronenlimo gemischt. Starkbier mit rund sieben Prozent Alkohol wird zur Fastenzeit und zu anderen besonderen Anlässen gebraut. Paradies Biergarten Spezialitäten in guter Qualität haben ihren Preis. Da spart, wer das Essen selbst mitbringt – und die karierte Tischdecke –, wie das richtige Biergärten erlauben. Achtung: Nicht jeder Wirtsgarten ist gleich ein Biergarten. Im Biergarten holt man sich sein Bier oder ein anderes Getränk am Ausschank; in der Gartenwirtschaft wird bedient, Mitgebrachtes darf man hier nicht verzehren. Zur klassischen Brotzeit im Biergarten gehören neben der frischen Maß Bier eine Breze, ein Obazda, also ein mit Butter, Zwiebeln, Pfeffer, Paprika und Bier vermengter Camembert, und nicht zuletzt der Radi. Der hauchdünn gehobelte Rettich wird kräftig gesalzen, bis er ›weint‹ und seine Schärfe dabei reduziert. Wer sich nicht selbst versorgen will, bedient sich an den Brotzeitständen, z.B. mit einem Steckerlfisch, einer am Holzspieß gegrillten Makrele. Nirgends sitzt es sich so gemütlich und schmeckt es so gut wie im Biergarten unter großen, schattigen Kastanien. Diese wurden dereinst gepflanzt, um die darunterliegenden Keller in denen das Bier lagerte zu beschatten und zu kühlen. Zamperl, wie Hunde in Oberbayern heißen, sind meist zugelassen. Und für Kinder gibt es oft einen SpielplatzMehr erfahren

Tschechien und Slowakei: Kuren auf den Spuren von Kaiser Wilhelm und Sisi
In Tschechien und in der Slowakei gibt es für jedwedes Leiden einen passenden Kurort. UNESCO Welterbestädte: Karlsbad, Marienbad und Franzensbad im Böhmisches Bäderdreieck Zum UNESCO-Welterbe Die bedeutenden Kurstädte Europas gehören im westböhmische Bäderdreieck Karlsbad, Marienbad und Franzensbad. Im 19. Jh.kurten hier Kaiser und Könige, Reiche und Schöne, Dichter und Denker. »Dem Genes’nen, dem Gesunden, bieten sich so manche Schätze«, schrieb Johann Wolfgang von Goethe über Karlsbad (Karlovy Vary), wo er Stammgast war. Die Schätze Karlsbads waren und sind seine warmen Heilquellen und prächtigen Belle-Époque-Bauten, allen voran das legendäre Grandhotel Pupp. In Marienbad (Mariánské Lázně) mit immerhin 40 Heilquellen im Stadtgebiet und Franzensbad (Františkovy Lázně) mit seinen Parkanlagen wandeln unter den Kolonnaden zahllose deutsche Urlauber und Kurgäste. Die Heilquellen der beiden Kurorte sind gut gegen Magen-, Darm- und Leberleiden. Heutzutage übernehmen einige Krankenkassen auf vorherigen Antrag einen Großteil der Kosten für Aufenthalt und Behandlungen in Tschechien, da die Anwendungen dort preiswerter sind als in deutschen Kureinrichtungen. Slowakische Kurinseln - Ziele von Sisi und Kaiser Wilhelm II. Heilendes Wasser sprudelt auch in Kurorten der Slowakei. Hier ist es heute ruhiger als in der Vergangenheit. In Piešťany sprudelt über 70 °C warmes schwefelhaltiges Thermalwasser. Bereits die österreichische Kaiserin Elisabeth, genannt Sisi, und der deutsche Kaiser Wilhelm II. kamen zur Erholung hierher. Auf der Kurinsel von Piešťany wurde damals das Luxushotel Thermia Palace errichtet. Hier wohnt und kurt man im allerschönsten Jugendstilambiente. Im Kurhaus Sina des westslowakischen Trenčianske Teplice gibt es seit 1888 ein Bad im maurischen Stil eines orientalischen Hammams, das heute Kurgästen und Besuchern offen steht. Ein weiterer Lieblingsort des Hochadels, von Sisi bis zu Zar Alexander I., war Bardejovské kúpele nördlich von Bardejov. Dieses Kleinod wartet genau wie viele andere slowakische Kurorte heute auf seine Neuentdeckung.Mehr erfahren

Günstige Skigebiete: Die besten Ziele für preisbewusste Skifans
In zahlreichen Regionen Europas lässt sich auch mit kleinem Geldbeutel ein Urlaub auf der Piste verbringen. Viele günstige Skigebiete locken mit Skipässen für wenig Geld, preiswerten Übernachtungsmöglichkeiten und Schneegarantie. Dabei stehen die Spar-Pisten den kostspieligen in nichts nach: Schwungvolle Abfahrten mit vollem Speed, Skipisten für Neulinge, Familien und versierte Fahrende, Snowparks und Übungsareale gibt es auch in den Skigebieten mit Sparpotenzial.Mehr erfahren

ADAC Tourismuspreis Bayern
Seit mehr als 15 Jahren wird der ADAC Tourismuspreis Bayern an herausragende Projekte und Akteure im bayerischen Tourismus verliehen. Von kreativen Themenwegen über innovative Online-Services, Sport & Kultur bis hin zu erfolgreichen Marketingkampagnen - zahlreiche Preisträger aus allen bayerischen Regionen durften sich bereits über einen Platz auf dem Siegertreppchen freuen. Besondere Innovation und außergewöhnliches Engagement in den Bereichen Nachhaltigkeit und Digitalisierung werde abwechselnd mit jeweils einem Sonderpreis ausgezeichnet. Der Preis wird gemeinsam verliehen vom ADAC Nordbayern e.V., ADAC Südbayern e.V., der Bayern Tourismus Marketing GmbH und dem Bayerischen Hotel- und Gaststättenverband DEHOGA Bayern e.V.Mehr erfahren

Vierschanzentournee: Die Schanzen und Austragungsorte
Die Vierschanzentournee ist Jahr für Jahr das Winterhighlight schlechthin für alle Skispringer. Für die vielen Fans der Wintersportart in Deutschland und in Österreich ist es ein Heimspiel, denn das Spektakel findet sowohl auf deutschem als auch auf österreichischem Boden statt. Zudem pilgern auch zahlreiche Touristen und Fans von Springern aus aller Welt zu den Austragungsstätten, um dort das Event hautnah miterleben zu können. Auf vier Schanzen wird innerhalb von nur wenigen Tagen nach Weihnachten und bis zum 6. Januar (Tag der Heiligen Drei Könige) ein Tourneesieger ermittelt. Gesprungen wird zuerst in Deutschland, wo Oberstdorf und Garmisch-Partenkirchen die beiden Austragungsorte sind. Danach wandert der Skisprung-Zirkus weiter ins Nachbarland Österreich. In Innsbruck steigt zunächst das Bergiselspringen, ehe die vierte Schanze in Bischofshofen den Schlusspunkt beim Dreikönigsspringen setzt.Mehr erfahren