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Cervia

Cervia
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Die alte Salzarbeiterstadt Cervia, deren Anfänge bis in die Antike zurückreichen, und die moderne Gartenstadt Milano Marittima sind zu einem Urlaubszentrum zusammengewachsen. Die Altstadt von Cervia gruppiert sich um den Kanal und die Piazza Garibaldi. Die alten Salzlager Torre (1691) und Darsena (1712) fassten jeweils rund 10.000 Tonnen Salz. Das Salzmuseum MUSA im Salzlager Torre informiert über die Salinenkultur. Der Torre San Michele (1691) schützte einst Salzlager und Hafen vor Piratenüberfällen.
Ende April flattern beim Drachenfestival (Festival Internazionale dell' Aquilone) in Cervia sportliche und fantasievolle Flugkörper im Wind.

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Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

MUSA Museo del Sale

Cervia
Das MUSA Museo del Sale informiert über die Geschichte der Salinen. Die Silos Torre und Darsena des 17./18. Jh. fassten einst jeweils rund 10.000 t Salz. Seit 1691 schützte die Torre San Michele Salzlager und Hafen vor Piratenüberfällen
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Aktivitäten

Zoo Safari Ravenna

Savio
In dem Wildtierpark Zoo Safari Ravenna Zoo Safari Ravenna sind u.a. Löwen, Giraffen, Nashörner, Schimpansen und Reptilien zu bewundern.
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Ortsbild

Milano Marittima

Milano Marittima
Zwischen der blauen Adria und den grünen Pinienwäldern liegt das Urlaubszentrum, bestehend aus der modernen Gartenstadt Milano Marittima und der alten Salzarbeiterstadt Cervia, deren Anfänge bis in die Antike zurückreichen. Die Alleen, Strandhotels, Villen, Boutiquen und Thermen verleihen dem Badeort ein mondänes Flair. Die Altstadt gruppiert sich um den Kanal und die Piazza Garibaldi. Das Museo del Sale im Ort Cervia widmet sich der Geschichte der Salinen und Salzherstellung.
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Veranstaltungen

Artevento Cervia Festival Internazionale dell’Aquilone

Cervia
Beim Drachenfestival Ende Sptember an der Spiaggia di Pinarella von Cervia steigen tausende bunte Riesendrachen, vor allem fantasievolle Flugkörper, in die Lüfte auf. Dazu gibt es ein ebenso buntes Rahmenprogramm.  
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Museen

Museo della Marineria

Cesenatico
Eine einzigartige Attraktion ist das Museo della Marineria, das nicht nur über Geschichte und Technik der Schiffe berichtet: Draußen auf dem Kanal (frei zugänglich) erzählen aufgetakelte und zu Wasser gelassene Schiffe mit bunten Segeln die jahrhundertelange Geschichte des Fischfangs und der Seefahrt. Drinnen kann der Besucher Schiffbau, Navigation und das Leben an Bord anhand von Fotos sehen und anhand von Ausstellungsstücken ›begreifen‹.
Tipp der ADAC Redaktion
Veranstaltungen

Sposalizio del Mare

Cervia
Jedes Jahr vermählt sich Cervia mit dem Meer. Seit 1445 wirft der Bischof einen Ring in die Wogen, um sie für die Fischer gnädig zu stimmen. Junge Männer aus Cervia weteifern dann darin, ihn wieder heraufzutauchen. Dazu gibt es eine historische Segelregatta, Märkte und Konzerte. Termine 2023: 28. Mai
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Cesenatico

Cesenatico
Jenseits der Strand- und Hotelzone von Cesenatico öffnet sich die Altstadt mit Fischerhäuschen und Conserve, kreisrunden Brunnen, in denen früher Fisch frisch gehalten wurde. Der Kanalhafen Porto Canale entstand im 14. Jh., 200 Jahre später ließ Cesare Borgia ihn von Leonardo da Vinci befestigen. Auf dem Wasser dümpeln heute Schiffe unter bunten Segeln. Sie sind Exponate des Museo della Marineria, das sich dem Schiffbau, dem Fischfang und dem Leben an Bord widmet.
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Bauwerke

Porto Canale

Cesenatico
Historische Schiffe schaukeln gemütlich auf dem Kanalhafen, der Cesenaticos Altstadt teilt. Mit Wappen alteingesessener Fischerfamilien auf den bunten Segeln bezeugen sie die lange Tradition des Fischfangs. Auf einem der Boote sind der große Laderaum und die engen Kabinen zu besichtigen. Den Porto Canale hatte Anfang des 16. Jh. übrigens kein Geringerer als Leonardo da Vinci geplant.
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Service

Tourismusinformation Milano Marittima

Milano Marittima
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Tourismusinformation Cervia

Cervia
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Service

Tourismusinformation Cesenatico

Cesenatico
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Reiseführer-Themen

Visconti und Sforza in Mailand: Machtmenschen mit Kunstsinn

Mailands schönstes Schloss steht in der Schweiz. Die gewaltige Festung Castelgrande im Zentrum von Bellinzona berichtet mit ihren Türmen, Gräben und Mauerringen vom Expansionswillen und unbedingten Machtanspruch der Visconti, die 1310 mithilfe König Heinrichs VII. die Herrschaft in Mailand übernommen hatten. Ihr Wappentier, das man auf vielen Kunstwerken und auf den Autos der Marke Alfa Romeo sehen kann, ist der Basilisk, ein Ungeheuer mit Schlangenkörper. Er trägt eine Königskrone und gebiert einen Menschen aus seinem Maul.  Matteo Visconti und sein Sohn Galeazzo eroberten 1311-28 Como, Bergamo, Piacenza sowie Pavia und dehnten ihren Machtbereich immer weiter nach Norden aus. In Locarno erinnert eine Festung an die Visconti. Am Ostufer des Lago Maggiore überragt ihre Burg Rocca das Städtchen Angera. Die Visconti in Mailand auf dem Gipfel der Macht Den Höhepunkt erreichte die mailändische Vorherrschaft unter Gian Galeazzo Visconti 1378-1402. Als Herr über eines der reichsten Staatswesen Europas konnte er sich den Titel eines Herzogs von Mailand beim deutschen König Wenzel IV. kaufen. Hatten schon seine Vorfahren zum Ruhm des Herrscherhauses Maler, Architekten, Bildhauer und Dichter an ihren Hof geholt, so wuchsen unter Gian Galeazzo mit dem Mailänder Dom und der Klause von Pavia (Certosa di Pavia, 30 km südl. von Mailand) Bauten von beispielloser Größe, Pracht und Repräsentationswirkung empor. Er verstand es, durch geschickte Kriegsführung den Visconti-Staat von den Alpen bis nach Bologna zu erweitern. Nur sein Pesttod 1402 verhinderte, dass er sich auch noch Florenz und die Toskana einverleibte. Blütezeit der Familie Sforza in Mailand Nach einem halben Jahrhundert der Schwäche der Visconti errang 1450 der Condottiere Francesco Sforza, Söldnerführer und Schwiegersohn des letzten Visconti-Herrschers, den Titel Herzog von Mailand. Der Aufsteiger brachte eine neue Periode von Frieden und Wohlstand, vor allem, weil er sich mit Cosimo de’Medici von Florenz verbündete. Francesco baute u.a. das Castello Sforzesco aus. Sein Sohn Ludovico Sforza führte die Prachtentwicklung am Mailänder Hof zur höchsten Blüte. Leonardo da Vinci schuf unvergleichliche Kunstwerke wie das Letzte Abendmahl und malte Beatrice d’Este, die kunstverständige Frau Ludovicos, der il Moro (der Dunkle) genannt wurde. Dunkel war auch sein Ende. Il Moro wurde von Frankreichs König Ludwig XII. 1499 entmachtet und starb 1508 in Gefangenschaft. 1535 endete mit dem Tod des letzten Sforza die Ära des Herzogtums Mailand.
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