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Landschaft

Pfaffenwinkel

Schongau
Ihren Namen verdankt die Region der hohen Dichte an Klöstern und Kirchen. Ein erster Beleg dieser Bezeichnung findet sich im Vorwort der 1756 von dem Raistinger Pfarrer Gailer verfassten Schrift Vindelicia Sacra über die Gegend rund um Weilheim und soll zu dieser Zeit bereits im Volksmund für diese ›Ecke der Mönche‹ gebräuchlich gewesen sein. Die räumlichen Grenzen des Pfaffenwinkels sind unscharf, da es sich mehr um einen historischen als geographischen Begriff handelt. Im engeren Sinne umfasst sie eine sanfthügelige Voralpenlandschaft von rund 30 km Länge und 20 km Breite mit den Hauptorten Schongau, Weilheim, Wessobrunn und der Wieskirche.
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Gastronomie

Ballenhaus

Schongau
Blickfang am Marienplatz ist das gotische Ballenhaus mit mächtigem Treppengiebel. Früher war es Rathaus und Umschlagplatz für Waren, die auf der Via Claudia Augusta transportiert wurden. Heute dient es als Veranstaltungsstätte und beherbergt ein Bistro und Eiscafé.
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Bauwerke

Kloster Steingaden

Steingaden
Das Welfenmünster von Steingaden, heute Pfarrkirche, gehörte zu einem Prämonstratenserstift, der über Jahrhunderte auch ein Zentrum der Wissenschaft war. Die romanische Kirche hat ihr andächtig-strenges Äußeres bewahrt, das Innere wurde im Rokoko umgestaltet. Das Klostermuseum illustriert die Geschichte, der Klostergarten lädt zum Spaziergehen ein.
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Museen

St. Michael Altenstadt

Altenstadt
Die romanische Basilika St. Michael wurde 1180-1220 aus Tuffstein erbaut, dreischiffig, ohne Querhaus, mit drei Apsiden und zwei Chortürmen. Innen herrscht romanische Strenge: Mittel- und Seitenschiffe werden von Arkaden aus wuchtigen Pfeilern getrennt, die glatte Wände und rippenlose Kreuzgewölbe tragen. Romanische Ausstattungsstücke sind der reliefverzierte Taufstein und der ›Große Gott von Altenstadt‹. Diese monumentale Kreuzigungsgruppe vom Anfang des 13. Jh. im Chor zeigt den Gekreuzigten, der 3,20 groß ist, als Erlöser mit Goldreif. Flankiert wird er von Maria und Johannes.
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Bauwerke

Mariä Himmelfahrt Schongau

Schongau
Die Stadtpfarrkirche Mariä Himmelfahrt besitzt Wessobrunner Stuck und Deckenfresken von Matthäus Günther. Der prunkvolle Hochaltar stammt von Franz-Xaver Schmädl.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Strumpfmuseum

Altenstadt
Seide, Nylon und alles was Damenbeinen schmeichelt – das Strumpfmuseum beim Werksverkauf der Firma Vatter V1 erzählt die Geschichte des Strumpfes und zeigt Unikate wie Handstrickstrümpfe von 1850 und den ersten Perlonstrumpf von 1940.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Pfarrkirche Mariae Geburt

Rottenbuch
Die Pfarrkirche Mariä Geburt hat romanische Ursprünge, sie wurde als Klosterkirche errichtet. Später erhielt sie eine reiche Rokokoausstattung. Die Wessobrunner Joseph und Franz Xaver Schmuzer schufen die heiteren Stuckaturen, Franz Xaver Schmädl den Hochaltar und Matthäus Günter die Fresken. Die Madonna des linken Seitenaltars ist ganz anders, ein spätgotisches Werk von Erasmus Grasser.
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Bauwerke

Wieskirche

Steingaden/Wies
Vor den Ammergauer Bergen steht zart und feingliedrig die ›Wallfahrtskirche zum Gegeißelten Heiland auf der Wies‹, kurz Wieskirche, ein Meisterwerk des Rokoko und seit 1983 UNESCO-Weltkulturerbe. Als 1738 die Heilandsstatue im Wieshof einer Bäuerin zu weinen begann, wurde der Ort Wallfahrtsziel. Die Kirche, die heute von jährlich mehr als einer Million Menschen besucht wird, errichtete Dominikus Zimmermann aus dem nahen Kloster Wessobrunn. Baubeginn war das Jahr 1745, fertiggestellt wurde sie 1754. Dominikus Zimmermann schuf auch die opulenten Stuckelemente im Inneren, sein Bruder Johann Baptist, Hofmaler der bayerischen Kurfürsten, die meisterlichen Deckenfresken.
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Ortsbild

Schongau

Schongau
Hoch über dem Lech liegt Schongau, das Zentrum des Pfaffenwinkels, jener sanften Hügellandschaft, die einst in Kirchenbesitz war. Die Stadt wurde um 1235 von Stauferkaiser Friedrich II. gegründet. Von Osten hat man den schönsten Blick auf die Stadtmauer mit ihren Toren und Türmen. Die zentrale Münzstraße erweitert sich zum Marienplatz mit dem gotischen Ballenhaus. Sehenswert ist auch die Stadtpfarrkirche Mariä Himmelfahrt mit ihrem Wessobrunner Stuck und Deckenfresken von Matthäus Günther.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Rottenbuch

Rottenbuch
Eingebettet in eine grandiose Voralpenlandschaft im Herzen des Pfaffenwinkels liegt der beschauliche Ort Rottenbuch. Sein wertvollstes Kulturdenkmal ist die Pfarrkirche Mariä Geburt. Sie entstand als Klosterkirche, hat romanische Ursprünge und erhielt später eine reiche Rokokoausstattung.
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Service

Tourismusinformation Schongau

Schongau
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Service

Tourismusinformation Rottenbuch

Rottenbuch
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Reiseführer-Themen

Pistenkilometer sammeln in Österreichs größten Skigebieten

Österreich zählt zweifellos zu den Top-Zielen für Wintersportbegeisterte. Vor imposanten Berggipfeln wie dem Großglockner, der Zugspitze oder dem Großvenediger bietet Österreich eine perfekte Kulisse für zahlreiche Wintersportaktivitäten. Legendäre Skigebiete wie St. Anton am Arlberg oder Ischgl, bestens präparierte Pisten, Loipen für Langläufer und Möglichkeiten für Snowboarder und Freestyler ziehen jedes Jahr zahlreiche Besucher an. Österreichs größte Skigebiete begeistern neben ihrer Schneesicherheit und modernen Liftanlagen mit einer umfassenden Auswahl an Pisten, die sowohl Anfängern als auch Experten gerecht werden. Nach einem Tag auf der Piste laden gemütliche Hütten, Bars und Restaurants zu einem vielfältigen Après-Ski-Erlebnis ein.
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Von Bayern bis NRW: Top Skigebiete in Deutschland

Von den schneesicheren Gipfeln im Süden bis zu familienfreundlichen Pisten im Norden bietet Deutschland eine abwechslungsreiche Auswahl an Skigebieten. Alpin geprägte Regionen wie Oberstdorf bieten Schneesicherheit und beeindruckende Landschaften. Feldberg in Baden-Württemberg besticht mit breiten Pisten und kinderfreundlichen Angeboten. Bayerns Großer Arber und die Zugspitze garantieren vielseitige Aktivitäten in schneebedeckter Umgebung. Winterberg in Nordrhein-Westfalen sowie der Harz mit Braunlage bieten auch im Norden attraktive Ziele für wintersportbegeisterte Familien.
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Skiurlaub: Diese Skigebiete sind schneesicher

In schneesicheren Skigebieten von Deutschland, Österreich, Frankreich, Italien und der Schweiz erstreckt sich die Skisaison typischerweise von Dezember bis April. Dank ihrer Höhenlage und ausgezeichneten Schneeverhältnissen bieten die Skigebiete ideale Bedingungen für Wintersportaktivitäten. So ermöglichen sie ein planbares und umfangreiches Skivergnügen über viele Monate hinweg, wobei die Winterlandschaft und die optimalen Schneeverhältnisse Skifahrer und Snowboarder gleichermaßen begeistern.
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Märchenkönig Ludwig II. – ein Monarch in seiner eigenen Welt

Die Rätsel um Leben und Tod König Ludwig II. gehören untrennbar zu Bayern. 1845, als der Erbprinz im Münchener Schloss Nymphenburg geboren wurde, herrschte sein Großvater Ludwig I. in Bayern. Ihm folgte Max II., der das Land so streng regierte, wie er Ludwig und dessen jüngeren Bruder Otto erzog. Als Maximilian II. 1864 starb, wurde Ludwig II. von Bayern zum König gekrönt, im Alter von 18 Jahren. In innen- und außenpolitisch turbulenter Zeit ging er mit Eifer und Idealismus ans Werk.  Schöngeist im Krieg 1866 wurde Bayern gegen den Willen Ludwigs in den Krieg Österreichs gegen Preußen verwickelt. Nach der Niederlage musste sich Bayerns Armee dem preußischen Oberbefehl unterstellen, ein Umstand, der das Land 1870 in den deutsch-französischen Krieg zog. 1871 gelang Bismarck die Reichsgründung. Ludwig schmerzte die Preisgabe der bayerischen Souveränität, immerhin erhandelte er etliche Sonderrechte.  Er muss einsam gewesen sein, der junge König. Seine Homosexualität konnte er nicht offen leben. Eine Verlobung mit Herzogin Sophie von Bayern währte nicht lange. Tief verbunden fühlte sich Ludwig seiner Großcousine Sisi, der österreichischen Kaiserin Elisa­beth. Es war keine erotische Beziehung, sondern eine Wesensverwandtschaft: Beiden war die Krone eine Last, beide waren fantasievoll, beide galten als exzentrisch, beide liebten ihre oberbayerische Heimat.  Förderer der Musik Richard Wagners und Bauherr von Schloss Neuschwanstein Den tiefsten Einfluss auf Ludwig übte Richard Wagner aus. Der zu dieser Zeit hoch verschuldete Komponist konnte mit Ludwigs Hilfe sein Werk fortsetzen und schenkte dem jungen König dafür die Fantasiewelten seines Musiktheaters. Schon bald zwang die bayerische Regierung Ludwig, Wagner zu entlassen und seinen Traum aufzugeben, über den Isarauen ein gigantisches Festspielhaus zu bauen. Ludwig, schwer enttäuscht, plante danach kein Bauwerk mehr für die Öffentlichkeit, nur für sich selbst. Zuerst baute Ludwig II. Schloss Linderhof in den Ammergauer Alpen, dann das märchenhafte Schloss Neuschwanstein in der Nähe von Füssen, danach nach Vorbild des  französischen Versailles, sein Schloss Herrenchiemsee mitten im Chiemsee.  Absturz und rätselhafter Tod Er gab Staatsgelder mit vollen Händen aus und vernachlässigte seine Amtsgeschäfte. Eine von der bayerischen Regierung eingesetzte Ärztekommission urteilte ohne Untersuchung, dass die »geistigen Kräfte seiner Majestät zerrüttet« seien. Ludwig wurde 1886 entmachtet und nach Schloss Berg gebracht. Hier starb er am 13. Juni 1886 im Starnberger See. Unfall? Selbstmord? ­Gewalttat? Man weiß es nicht. In Berg markiert ein Holzkreuz im See wenige Meter vom Ufer entfernt die Stelle, wo man die Leiche des Königs fand.
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Bayerische Küche in Wirtshäusern und Biergärten

Bayerische Spezialitäten gehören nicht gerade zur leichten Küche, dennoch sollte man einige der Köstlichkeiten unbedingt probieren: so etwa Reiberdatschi (Kartoffelpuffer), den kreative Köche anstelle von Apfelmus mit Sauerrahm, geräucherter Forelle oder Lachs kombinieren. Und Schupfnudeln: fingerdicke, gebratene Kartoffelröllchen mit Sauerkraut. An den Seen bieten viele Restaurants Fisch wie Renke und Saibling. Je näher die Alpen rücken, umso verbreiteter sind Wildgerichte, etwa Hirschgulasch mit Semmelknödel.  Ein süßer Genuss sind im Frühsommer warme Hollerkücherl, das sind in Bierteig gehüllte und in Fett ausgebackene Dolden des Holunders mit Zimt und Zucker. Bayerische Spezialitäten: Braten, Knödel und Bier Überhaupt Knödel: Die gibt es in vielen Spielarten. Sehr fein sind im Spätsommer, wenn es frische Pilze gibt, Semmelknödel mit Schwammerln (Champignons) oder Reherln (Pfifferlingen). Auch abge­röstete Semmelknödelscheiben mit Ei und grünem Salat sind ein echtes Schmankerl.  Vegetarisches kommt eher selten auf den Tisch. Fleisch, vor allem vom Schwein, gehört einfach dazu: Spanferkel, Schweinshax’n, Ripperl (Kasseler) mit (Sauer-)Kraut und natürlich Schweinsbraten mit rescher, d.h. knuspriger Kruste, an den Kümmel gehört, ein bisschen Knoblauch und reichlich dunkle Soße, damit der obligatorische Semmel- oder Kartoffelknödel schwimmt. Voraus geht dem Braten eine Suppe: Typisch sind Leberspatzen-, Leberknödel-, Backerbsensuppe oder Pfannkuchensuppe mit Eierkuchenstreifen und Schnittlauch. Hoch in der Gunst steht auch die Grießnockerlsuppe mit Knödeln aus Grieß als Einlage.  Die süßen Speisen verraten die Nähe zu Österreich. Hefegebäck, Nudeln genannt, gibt es in allerlei Varia­tionen: Rohrnudeln, im Herbst mit Zwetschgenmus gefüllt, Aus’zogene, ein rundliches, mit Zucker bestreutes Schmalzgebäck zum Kaffee, oder Dampfnudeln mit Vanillesauce. Diese gro­ßen Hefeteigklöße werden in der geschlossenen Reine, einer Art ­Bräter, oder in der Pfanne gegart und bilden nur an der Unterseite ein ›Rammerl‹, eine Kruste aus karamellisiertem Zucker, Butter und Milch.  Bayerisches Bier: Gerstensaft in Varianten Zu trinken gibt es – natürlich – Bier. Am spritzigsten ist das Weißbier, wie hier das Hefeweizen heißt. Es wird meist so abgefüllt, dass es in der Flasche nachgärt. Vorsicht also beim Einschenken: Es schäumt ­enorm. Wer ›ein Bier‹ bestellt, bekommt eine ›Halbe‹: 0,5 l Helles. Eine ganze ›Maß‹ fasst 1 l. Wirklich erfrischend ist ein Russ oder ein Radler: Weißbier oder Helles im Verhältnis 1:1 mit ­Zitronenlimo gemischt. Starkbier mit rund sieben Prozent Alkohol wird zur Fas­tenzeit und zu anderen besonderen Anlässen gebraut.  Paradies Biergarten Spezialitäten in guter Qualität haben ihren Preis. Da spart, wer das Essen selbst mitbringt – und die karierte Tischdecke –, wie das richtige Biergärten erlauben. Achtung: Nicht jeder Wirtsgarten ist gleich ein Biergarten. Im Biergarten holt man sich sein Bier oder ein anderes Getränk am Ausschank; in der Gartenwirtschaft wird bedient, Mitgebrachtes darf man hier nicht verzehren.  Zur klassischen Brotzeit im Biergarten gehören neben der frischen Maß Bier eine Breze, ein Obazda, also ein mit Butter, Zwiebeln, Pfeffer, Paprika und Bier vermengter Camembert, und nicht zuletzt der Radi. Der hauchdünn gehobelte Rettich wird kräftig gesalzen, bis er ›weint‹ und seine Schärfe dabei reduziert. Wer sich nicht selbst versorgen will, bedient sich an den Brotzeitständen, z.B. mit einem Steckerlfisch, einer am Holzspieß gegrillten Makrele.  Nirgends sitzt es sich so gemütlich und schmeckt es so gut wie im Biergarten unter großen, schattigen Kas­tanien. Diese wurden dereinst gepflanzt, um die darunterliegenden Keller in denen das Bier lagerte zu beschatten und zu kühlen.  Zamperl, wie Hunde in Oberbayern heißen, sind meist zugelassen. Und für Kinder gibt es oft einen Spielplatz
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Beliebte Regionen und Orte

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