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Oberharz

Route planen

Die Reise in den Oberharz führt in den Nordwesten des Harzes in das Bundesland Niedersachsen. Im Oberharz eine Route zu planen, lohnt sich für jede Reisezeit. Im Sommer laden Badegewässer, etwa die Okertalsperre in Schulenberg, zum Schwimmen, Surfen und Segeln ein. In den Herbstmonaten kann man im Urlaub durch die Landschaft wandern und im Winter skifahren. ADAC Maps empfiehlt den Oberharz für Wander- und Naturfans sowie Wintersportlerinnen und Wintersportler.

Oberharz-Reisetipps: unterirdische Ausflugsziele

In der traditionellen Bergbauregion befinden sich zahlreiche Sehenswürdigkeiten unter Tage. Dazu gehört das Besucherbergwerk 19-Lachter-Stollen in Wildemann. Sein 8,8 km langes Tunnelsystem diente im 16. und 17. Jh. dem Abtransport von Erz. Im Rahmen einer Führung ist es möglich, in den über 260 m tiefen Ernst-August-Stollen zu blicken.

Die besten Touren für Wanderer: Oberharz-Routenplaner

Durch den Oberharz führt der Harzer-Hexen-Stieg. Die komplette Route ist 97 km lang und erstreckt sich von Osterode bis nach Thale. Ein schöner Abschnitt ist die zweite Etappe, die sich von Buntenbock am Sperberhaier Damm vorbei nach Torfhaus zieht. Unterwegs besteht die Möglichkeit, die Wasserläufe, Teiche und Gräben der zum UNESCO-Welterbe gehörenden Oberharzer Wasserwirtschaft zu besichtigen.

Highlights & Sehenswertes

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Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Brocken

Wernigerode
Der 1141 m hohe Brocken bietet, als höchste Erhebung des Harzes, bei guten Sichtverhältnissen einen hervorragenden Panoramablick über den Harz. Während der Zeit der deutschen Teilung als Horchposten der Stasi gesperrt, zieht er längst wieder viele Besucher an. Das Nationalpark-Besucherzentrum Brockenhaus, bietet auf drei Stockwerken Informationen rund um den Berg. Es informiert über Mythen und Sagen, Flora und Fauna und zeigt eine multimediale Ausstellung zur Spionagegeschichte des Berges. Auf dem Berg herrschen ähnliche klimatische Verhältnisse wie in Island. Im Brockengarten gedeihen über 1500 Hochgebirgspflanzen, darunter die Brockenanemone, die nur hier in der Region vorkommt.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Kaiserpfalz

Goslar
Im Mittelalter gab es noch keine gemeinsame Hauptstadt, in der Kaiser und Könige residierten. Das Konzept der Kaiserpfalz war damals die Lösung, um von wechselnden Orten aus zu regieren. In Goslar wurde ein besonders prächtiger Bau angelegt, der heute zum Weltkulturerbe der UNESCO zählt. Prächtige Kaiserpfalz für den Herrscher Der Bau der Kaiserpfalz in Goslar wurde von Kaiser Heinrich II. begonnen und von seinem Nachfolger Heinrich III. zwischen 1040 und 1050 erweitert. Hierfür nahm er die Dienste des Baumeisters und späteren Fürstbischofs von Osnabrück, Benno II., in Anspruch. Im Vergleich zu anderen Pfalzen wie Kaiserswerth bei Düsseldorf ist das Goslarer Wahrzeichen bemerkenswert gut erhalten. Neben dem romanischen Hauptgebäude ist das Hochgrab von Heinrich III. in der benachbarten Ulrichskapelle eine wichtige Sehenswürdigkeit. Angeblich ruht unter der kunstvollen Grabplatte noch heute sein Herz in einem goldenen Behälter. Kaiserpalast, Altstadt und Besucherbergwerk: geteiltes Welterbe Der Kaiserpalast teilt sich den Welterbetitel mit der Goslarer Altstadt und dem Weltkulturerbe Rammelsberg südlich von Goslar. Hier wurden bereits im Jahr 968 Kupfer, Silber, Blei und andere Erze abgebaut. Der Reichtum machte Goslar besonders interessant als Standort für einen Kaisersitz. Heute sind die Vorkommen erschöpft, doch Museum und Besucherbergwerk sind mit dem Reiseführer einen Abstecher wert. Auf rund 22.000 m² Fläche erfahren Urlaubsgäste alles über die Geschichte des Bergbaus. Besonders eindrucksvoll ist der Abstieg in den Rathstiefste-Stollen, der sich über eine Länge von 1.000 m erstreckt.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Burgberg Bad Harzburg

Bad Harzburg
Um 1065 ließ Kaiser Heinrich IV. hier die erste Harzburg errichten, von der der Ort seinen Namen hat. Mit der Burgbergseilbahn kann man in 3 Minuten zu den spärlichen Überresten der salischen Hartesburg auf dem Goßen Burgberg (482 m) hinauffahren. Sie ist die einzige Großkabinenseilbahn Norddeutschlands und seit dem Jahre 1929 im Einsatz. Oben gibt es, neben einer herrlichen Aussicht, Wanderwege, die zu den Rabenklippen, zum Molkenhaus, wo im Winter das Wild gefüttert wird, und zum 23 m hohen Radau-Wasserfall führen. Allerdings tröpfelt die Radau meist nur die mächtige Felsbrockenwand hinunter. Lediglich zur Schneeschmelze oder nach langem Regen ist der Wasserfall wirklich rauschend.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Kloster Walkenried

Walkenried
Arbeitsame Zisterziensermönche machten das abgelegene Walkenried im 13. Jh. zu einem der einflussreichsten norddeutschen Klöster. Die Ruinen der dreischiffigen gotischen Basilika lassen erahnen, wie groß der 1290 geweihte Kirchenbau einst war. Im zweischiffigen Nordflügel des Kreuzganges tragen Rundstützen Kreuzgratgewölbe. Heute setzt in den restaurierten Klausurgebäuden das ZisterzienserMuseum das Leben und Wirken der Zisterziensermönche in Szene. Kloster Walkenried gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Rathaus

Goslar
Das Goslarer Rathaus ist ein Jahrhundertbauwerk im ganz speziellen Wortsinn: wohlhabende Bürger ließen es 1450 erbauen, beginnend mit dem Ostflügel, dessen Arkaden sich zum Marktplatz öffnen. Hier, in der Mitte des Platzes, auf dem Marktbrunnen, thront das Wahrzeichen Goslars: der goldene Reichsadler. Über mehr als 400 Jahre wurde das Rathaus durch immer neue Anbauten vergrößert. Bestimmend für den Gesamteindruck ist allerdings das 16. Jahrhundert, eine Blütezeit Goslars, in der die Hansestadt und Freie Reichsstadt vom Aufschwung des Bergbaus profitierte. Den doppelten Säulengang im Erdgeschoss nutzten die Händler als Kaufhalle. Und Missetätern drohte der Pranger, der sich ebenfalls unter den Arkaden befand. Seine ursprüngliche Zweckbestimmung erfüllt das Rathaus bis heute: es ist Amtssitz des Goslarer Oberbürgermeisters und unter dem wunderschönen hölzernen Sternenhimmel der Däle beraten die Ratsherren und -frauen über das Wohl der Stadt. Der Huldigungssaal im Goslarer Rathaus wurde zwischen 1505 und 1520 als Ratssitzungssaal eingerichtet. Er ist ein einzigartiges Kleinod spätgotischer Raumkunst: seine Wände, die Decke und sogar die Fensternischen sind vollständig mit Tafelgemälden ausgekleidet. Jedes einzelne Gemälde ist ein Kunstwerk von hoher Qualität, das sich in den überwältigenden Gesamteindruck einfügt. Abwechslungsreiches Rankenschnitzwerk bekrönt die einzelnen Wandtafeln. Nachdem der Huldigungssaal über Jahre hinweg restauriert worden ist, schützt heute aufwändige Sicherheits-, Klima- und Lichttechnik dieses Kunstwerk vor dem Verfall. Eine Ausstellung führt den Besucher in Geschichte und Bedeutung ein. Neu und spannend ist die multimediale Darstellung der Geschichte des Raumes. Dazu nimmt man in der Nachbildung des Huldigungssaales auf den Bänken der Ratsherren Platz.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Kräuterpark Altenau

Altenau
In das Einmaleins der Heilpflanzen weiht das ganze Jahr über der größte Kräuterpark Deutschlands ein. Auf leicht begehbaren Pfaden läßt sich die Vielfalt heimischer und exotischer Gewürze und Kräuter erkunden. Zu den Pflanzen gibt es Infotafeln mit Namen und Wissenswertem über Herkunft, Heilkraft und Verwendung in der Küche. Viele vergessene Hausmittel, die schon früher in der Volksmedizin ihren Platz hatten, sind hier aus »Gottes Apotheke« zu finden.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Zinnfiguren-Museum Goslar

Goslar
In der 500 Jahre alten Lohmühle, in der einst Eichen- und Fichtenrinden zur Herstellung von Gerbstoffen zerkleinert wurden, befindet sich heute das Zinnfigurenmuseum. Etwa 50 Dioramen (bildliche Darstellungen) zeigen Goslars Altstadt und Bergbau en miniature und erzählen von der Stadtgeschichte. Zudem werden historische Zinnfiguren und Sonderausstellungen präsentiert.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Luchsgehege Bad Harzburg

Bad Harzburg
Im Luchsgehege an den Rabenklippen sind die in freier Natur so gut wie nie zu beobachtenden Luchse zu sehen. Hier aber können sie beim Sonnenbaden, kletteren oder umherschweifend beobachtet werden. Zweimal wöchentlich im Rahmen der Fütterungen (jeweils mittwochs und samstags um 14.30 Uhr) gibt es zudem verteifenden Informationen von Nationalpark-Mitarbeitern. Mit Pkw ist das Gehege nicht zu erreichen. Von Bad Harzburg führen ausgeschilderte Wanderwege nach 4 Kilometern zum Gegehe. Von der Bergstation der Burgberg-Seilbahn dauert es zu Fuß ca. 1 Stunde zum Gehege.
Tipp der ADAC Redaktion
Aktivitäten

Baumwipfelpfad Harz

Bad Harzburg
Am Fuße des Burgbergs im Kurpark Bad Harzburg startet der rund 1000 m lange Pfad und verläuft auf über 20 m Höhe durch die alten Baumkronen des Kalten Tals. Der Pfad führt über einen Teich, gewährt Einblicke in den Nationalpark, informiert über Holzwirtschaft und Umwelt, Gesteinsschichten und Geschichte des Harzes. Auf 18 Plattformen gibt es knapp 50 Erlebniselemente und Ruhestationen. Wurzelpfad und Glas-Steg machen das Naturerlebnis komplett.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Grenzlandmuseum Bad Sachsa

Bad Sachsa
Im Kurpark von Bad Sachsa widmet sich unter den Stichworten Besetzt- Geteilt - Wiedervereint den 45 Jahren deutscher Teilung im Südharz. Es erinnert u.a. mit einem originalen Heißluftballon eines Fluchtversuchs an das geteilte Deutschland, dessen Grenze hier mitten durch den Südharz verlief. Eine Führungsstelle der Grenzsoldaten wurde nachgebaut und mit original eingerichtet. Dazu gibt es eine Sammlung von Orden und Ehrenzeichen der DDR.
Tipp der ADAC Redaktion
Aktivitäten

Sternwarte St. Andreasberg

St. Andreasberg
Den prächtigen Nachthimmel der dunklen Region zeigt und erläutert die (barrierefreie) Sternwarte. An einem der dunkelsten Standorte Deutschlands sind die Milchstraße und die Andromeda -Galaxie an vielen Tagen des Jahres mit bloßem Auge zu sehen.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Wurmbergseilbahn

Braunlage
Die Wurmbergseilbahn am nördlichen Rand von Braunlage führt hinauf auf den 971 m hohen Wurmberg. Sie ist die längste Seilbahn Norddeutschlands und überwindet auf einer Länge von 2,8 km eine Höhe von 400 m. Direkt an der Bergstation befindet sich neben der Wurmberg-Alm der Wurmbergturm, der einst zur Skisprungschanze gehörte. Der alte – baufällige – Turm wurde 2014 mitsamt der Schanze abgetragen und im Herbst 2019 als 32 m hoher reiner Aussichtsturm aus Stahl und Glas neu errichtet. Wer den Turm über 162 Stufen besteigt oder ganz bequem den Aufzug nutzt, wird mit einem weiten Ausblick auf das Harzvorland belohnt. Wer mag, kann auf dem Weg nach unten die Rutsche nutzen.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Eisenbahnmuseum

Vienenburg
In Vienenburg am nördlichen Harzrand findet sich ein kleines, aber feines Eisenbahnmuseum. Im letzten Moment konnte hier das historische Bahnhofsgebäude vor dem Abriss gerettet werden. Durch wissenschaftliche Untersuchungen wurde nachgewiesen, dass die Bausubstanz noch aus dem Baujahr 1840 stammt. Der Bahnhof wurde von der Stadt Vienenburg erworben und restauriert. Heute befindet sich im Gebäude unter anderem das Museum. Auf rund 100 qm Fläche gibt es hier vieles zur regionalen Eisenbahngeschichte zu sehen. Unter anderem eine große Modellbahnanlage die den Bahnhof Vienenburg im Zustand der 50er und 60er Jahre zeigt. Im zum Museum gehörenden Außengelände befindet sich eine Sammlung historischer Fahrzeuge. Bestens erhalten ist die nostalgische Dampflok am Eingang. Betreut wird dies alles vom Verein zur Förderung des Eisenbahnmuseums Vienenburg VEV.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Uhrenmuseum

Bad Grund
Dass die Uhren in Bad Grund richtig gehen, beweist ein privates Uhrenmuseum im Kurpark. Über 1600 Exponate aus aller Welt, von der Turm- bis zur filigranen Porzellanuhr ticken hier um die Wette. Die einzelnen Abteilungen (Elementar-, Armband-, Taschen-, Schwarzwald-, Elektrische-, Schiffs-, Präzisions- und Turmuhren) führen den Besucher von der Gothik, Renaissance, Barock und Biedermeier über Gründerzeit und Jugendstil bis in die fünfziger Jahre und präsentieren uns so eine eindrucksvolle, lebendige (viele Exponate in Funktion) Entwicklung der Zeitmessung die jeden Besucher begeistert. Die Sammlung hat überregionale Bedeutung und gehört zu den grössten Europas.
Tipp der ADAC Redaktion
Touren

Oberharzer Wasserwirtschaft

Clausthal-Zellerfeld
Seit August 2010 ist das Wasserregal Weltkulturerbe der Unesco. Dieses Kulturdenkmal ist ein weitläufiges System von einst 120 Teichen, 500 km Gräben (künstliche Bachläufe) und 30 km Wasserläufen (wasserführende Stollen) zur Nutzung der Wasserkraft und damit eines der großartigsten Zeugnisse des europäischen Bergbaus aus der Zeit von 1534 bis 1864. Etwa 65 Teiche, rund 70 Gräben und rund 20 km Wasserläufe (Stollen für Wasser) werden heute voll funktionstüchtig erhalten. Ein Wasserwanderweg führt entlang des »Oberharzer Wasserregals« bei Clausthal-Zellerfeld dem ausgeklügelten System von Gräben, Teichen, Stollen und Wasserrädern, die einst die Bergwerke entwässerten. Ohne die intensive Nutzung des Wassers wäre der Bergbau im Oberharz nicht zu diesem Umfang und zu dieser Blüte gediehen. Das vorhandene Erz zusammen mit diesen günstigen Möglichkeiten der Wasserkrafterzeugung ließen hier in der frühen Neuzeit das größte Industriegebiet Deutschlands entstehen.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Mönchehaus

Goslar
Das in einem Ackerbürgerhaus aus dem Jahre 1528 untergebrachte Mönchehaus Museum mit Skulpturengarten ehrt seit 1978 mit wechselnden Ausstellungen zeitgenössischer Kunst die Preisträger des Kaiserrings. Diese jährlich vergebene Auszeichnung des Goslarer Kunstvereins genießt international ein hohes Renommée. Zu den prämierten Kaiserringträgern zählen Künstler wie Henry Moore, Georg Baselitz, Nam June Paik, Richard Serra und Rebecca Horn. 
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Städtisches Museum

Seesen
Im ehemaligen Jagdschloss der Herzöge von Braunschweig ist das Städtische Museum mit Erfindungen im Weltformat untergebracht. Wer hätte geglaubt, dass die Konservendose aus Seesen kommt? Es war der örtliche Klempnermeister Fritz Zürchner, der 1836 in seiner Werkstatt die ersten haltbaren Dosen herstellte. Ebenso wenig würde man vermuten, dass Steinway, heute Synonym für edle Konzertflügel, 1839 als Heinrich Engelhard Steinweg in Seesen sein Debüt als Klavierbauer gab. Nach seiner Auswanderung gründete der gebürtige Seesener in Amerika seine weltberühmte Firma »Steinway and Sons« und eine Dauerausstellung zeigt deren erstes in den USA gebaute Tafelklavier. Neben dem heimatgeschichtlichen Bereich bietet das Museum zahlreiche Sonderausstellungen, die für ständige Bewegung im Haus sorgen. Dem Geigenvirtuosen Louis Spohr wird außerdem ein Themenbereich gewidmet.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Königshütte

Bad Lauterberg
Die Königshütte in Bad Lauterberg im Harz ist ein altes Eisenhüttenwerk. Errichtet 1733, war es seinerzeit das größte. Einige Gebäudeteile stammen aus einer zweiten Bauperiode von 1820 bis 1840. Im Museum des Hüttenwerks sind im Eisenkunstguss hergestellte Produkte zu besichtigen.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Einhornhöhle

Scharzfeld
Die Einhornhöhle liegt in Herzberg im Ortsteil Scharzfeld. Parkplätze, sowie die bewirtete Baude (Blockhaus) »Haus Einhorn« sind in unmittelbarer Nähe vorhanden. Allerdings ist die Höhle im Winter bei zu hoher Schneelage nicht mit dem Auto zu erreichen. Dafür gibt es aber vom Ort aus einen zwanzigminütigen Wanderweg. Prominente Gäste wie Goethe oder Leibniz tasteten sich schon durch die Einhornhöhle, die größte Höhle des Westharzes. Lange Zeit glaubte man, dort Knochen des sagenhaften Einhorns gefunden zu haben. Doch zu Beginn des 20. Jh. war bewiesen, dass es sich um einen eiszeitlichen Bären handelte. Ein ca. 400 m langer, faszinierender Rundgang führt durch Grotten, Stollen und 8 m hohe Hallen, die vor 270 Mio. Jahren entstanden sind. Heute weist die Höhle eine Gesamtlänge von 550 m auf.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Oberharzer Bergwerksmuseum

Clausthal-Zellerfeld
Zellerfeld ergänzt das Besichtigungsprogramm mit dem hervorragend ausgestatteten Bergwerksmuseum, eines der ältesten technikgeschichtlichen Museen Deutschlands. Der Besucher bekommt einen detaillierten Einblick in die mühevolle Arbeit unter Tage und kann eine gesamte Bergbau-Anlage mit Schaugrube und Grubenbahn bestaunen. Unweit vom Museum liegt die so genannte Fratzenapotheke von 1674: An der Fassade sind 68 geschnitzte Fratzen zu zählen und im Inneren überrascht ein barockes Deckengemälde. Von hier ist auch der Kunsthandwerkerhof nicht mehr weit. Die Cafeteria bietet im Rahmen einer Gruppenführung, aber auch auf Vorbestellung für Einzelpersonen eine typische »Tzscherpermahlzeit« unter Tage an: Zu Bier und frischem Bauernbrot wird eine Holzplatte mit Harzer Leber-, Rot- und Mettwurst sowie kräftiger Sülze gereicht.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

HarzWaldHaus

Bad Harzburg
Das HarzWaldHaus im Kurpark zeigt eine neue interaktive Walderlebnisausstellung mit Informationen zum Luchs, der im Harz wieder angesiedelt wurde und vielen anderen Waldbewohnern. Neben einer Ausstellung gibt es ein Formicarium, ein Terrarium in dem Ameisen leben und beobachtet werden können. Hinzu kommt ein Shop mit Büchern, Luchs-Andenken und Wanderkarten.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Burgruine Scharzfeld

Scharzfeld
Auf einem etwa 150 m über dem Odertal aufragendem Dolomitfelsen liegen die Reste der ehemaligen Burg Scharzfeld, heute ein lohnendes Wanderziel mit herrlichem Ausblick und ganzjährig bewirteter Baude (Blockhaus). Der Wanderweg ist vom Ort Scharzfeld gut ausgeschildert. Die erste geschichtliche Erwähnung stammt aus dem Jahre 1131. Die Burg gehörte ursprünglich dem Grafen von Scharzfeld und Lutterberg. Das Grafengeschlecht herrschte bis zum Ausgang des 13. Jahrhunderts und wurde von den Grafen von Hohnstein abgelöst. Im Jahre 1593 kam die Burg endgültig zum Herzogtum Grubenhagen. Seit 1627 wurde sie mit einer Garnison belegt und zu einer Festung erklärt. Während des 7-jährigen Krieges belagerten im Jahre 1761 die Franzosen mit 6000 Mann zunächst vergeblich die Burg. Durch Verrat gelangten sie jedoch an ihr Ziel und nahmen die Burg in Besitz. Die Besatzung der Burg von 250 Invaliden und 40 Artilleristen wurde gefangen genommen, die Festung gesprengt und in Brand gesteckt. Seitdem liegt die einst so stolze Burg in Trümmern.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Nationalparkhaus St. Andreasberg

St. Andreasberg
Das Nationalparkhaus ist im Gebäude der ehemaligen Erzwäsche der Grube Samson untergebracht. Bis 1910 wurde hier silberhaltiges Erz zerkleinert und für die Silberhütte vorbereitet. Spannende Informationen zu Fledermäusen erhalten Besucher im FledermausReich. Wie navigieren diese nachaktiven, fliegenden Säugetiere, wie erfolgt die Jungenaufzucht und wo halten sie Winterschlaft. Heute werden hier Besucher mit Informationsmaterial zu Wanderwegen sowie Freizeiteinrichtungen und mit Ausstellungen zum Bergbau, zu Pflanzen und Tieren des Ökosystems Nationalparks Harz auf die Erkundung der Region vorbereitet.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Bergbaumuseum

Bad Grund
Den Weg zum Bergbaumuseum weist einem der »Zeigefinger Gottes«, ein 47 m hoher Hydrokompressorturm. Er blies bis 1977 Frischluft in die Schächte. Die Übertageanlagen mit Schachthalle und Fördermaschinenhaus, das Besucherbergwerk mit seinen Wasserstollen, die Grubenfahrzeuge und die Museumsausstellung erzählen Ihnen den langen Werdegang vom mittelalterlichen Bergbau bis hin zu einer der modernsten Erzgruben Europas. Die Förderung wurde erst 1992 eingestellt.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

HöhlenErlebnisZentrum

Bad Grund
Auf der rund 150 m langen Besucherstrecke durch ein 380 Mio. Jahre altes Korallenriff sind bizarre Tropfsteine zu bewundern. Die leicht begehbare Höhle mit 132 Stufen ist auch für Kinder und ältere Besucher geeignet, sofern auch im Sommer ein warmer Pulli mit dabei ist: In der Höhle herrschen das ganze Jahr kühle 8 Grad Celsius.
Oberharz entdecken

Wissenswertes zum Oberharz

Zu den beliebtesten Wintersportarealen gehört der rund 1.000 m hohe Wurmberg oberhalb von Braunlage. Das Skigebiet ist für seine 2,8 km lange Wurmbergseilbahn bekannt. Eine Rodelbahn, Langlaufloipen, ein Freestyle-Gelände und alpine Skipisten sorgen für Spaß im Schnee. Der 32 m hohe Wurmbergturm bietet als beliebter Aussichtspunkt eine bis zu 500 km weite Fernsicht.

Erlebnisse in der Nähe

Angebote für unvergessliche Momente
 

Krimi-Dinner "Mord in der Haifischbar" in Goslar

 
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Heinz-Erhardt-Abend in Goslar

 
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"Von Wasser und Erz - Goslar im Fluss"

 
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Ganz schön gruselig - Das Mittelalter wird lebendig!

 
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Führung durch die Kaiserpfalz

 
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"Tausend Schritte durch die Altstadt"

 
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Rathausführung - Historisch & Multimedial

 
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"Spaziergang am Nachmittag"

 
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Unterwegs mit der Frau des Nachtwächters

 
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Mantiz Outdoor Lasertag max. 3 Std.

 
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Eintritt mit 500 Kugeln, Leihausrüstung, Ü18

 
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Workshop und Kurs

Fotokurs in Ilsenburg - Wasserfälle

 
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Reiseführer-Themen

Harz: Land der Bergwerke, Hexen, Fachwerkstädte und UNESCO-Welterbe

Wer sich heute in den Harz aufmacht, tritt in große Fußstapfen: Schon Goethe und Heinrich Heine erkundeten und beschrieben die Schönheit dieser Landschaft. Zwischen der Leine im Westen und der Saale im Osten erstrecken sich Gebirgszüge, Wälder, Flüsse und Seen.  Nationalpark Harz, Brocken und Harzer Schmalspurbahn Zahlreiche Wanderwege im Nationalpark Harz locken Wanderfreunde an, und wer den 1141 m hohen Brocken besteigt, den erwarten felsige Kargheit und ein weiter Blick über die Berge des Harzes. Auch Bewegungsmuffeln steht der mythenumrankte Gipfel offen: Eine Fahrt mit der nostalgischen Harzer Schmalspurbahn ist stets ein Erlebnis. Oben angelangt kann jeder Besucher den Geschichten um Hexen und Teufel nachspüren, die spätestens seit der Walpurgisnacht-Szene in Goethes ›Faust‹ berühmt sind und beim alljährlichen Tanz in den Mai lebendig werden.  Bergbau Im 10. Jh. wurden die ersten Erz­adern im Rammelsberg entdeckt, ab da war der Harz Bergbauregion. Heute sind die Gruben erschöpft, doch viele von ihnen sind als Besucherbergwerke zugänglich. Dem Bergbau verdankt der Harz seine Blütezeit im Mittelalter. Kaiserpfalzen und Fachwerkstädte: Goslar, Göttingen, Quedlinburg und Wernigerode Goslar mit der romanischen Kaiser­pfalz und seiner Altstadt, sowie Quedlinburg mit seiner Stiftskirche (beide sind UNESCO-Weltkulturerbe) zeugen vom glanzvollen Mittelalter. Aber auch Göttingen, eine Universitätsstadt voller berühmter Namen und die vielen mittelalterlichen Fachwerkstädte der Region wie Duderstadt, Stolberg oder Wernigerode sind einen Besuch wert. 
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Aktiv im Harz: Wandern, Radfahren, Wintersport

Die Waldlandschaft rund um den Brocken, ein Paradies für Wanderer auf der Suche nach Ruhe, ist seit 1994 Nationalpark. Bereits 1886 wurde der Harzklub als Heimat-, Wander- und Naturschutzbund gegründet. Seitdem markiert er Wege, baut Schutzhütten und erstellt Karten, um Wanderer und Mountainbiker sicher durchs Gebirge zu leiten. Ein Wegenetz von 8000 km Länge durchzieht die gesamte Region, deren Landschaftsräume auch Moore, Wiesenflure und dramatische Felskulissen umfassen. Wandern am Brocken Der knapp 100 km lange Harzer-Hexen-Stieg ist der Hauptwanderweg. Von Osterode aus führt er über den Brocken, durchs romantische Bodetal und bis nach Thale, wo übrigens in der Nacht zum 1. Mai die Walpurgisnacht mit Hexentänzen ausgiebig gefeiert wird.  Andere Themenwanderungen widmen sich dem Bergbau, so etwa der Wasserwanderweg entlang der Oberharzer Wasserwirtschaft, mit deren Hilfe einst die Bergwerke entwässert wurden. Um Sankt Andreasberg vermitteln Waldlehrpfade und Kräuterwanderungen besondere Naturerlebnisse, und im Nationalpark begleiten Ranger die Wanderer auf geführten Touren und erklären Flora und Fauna.  Radfahren auf dem Harzrundweg Fahrradfahrer können den Harz besonders schön auf dem knapp 400 km langen Harzrundweg erleben, der im Harzvorland einmal um das Mittelgebirge herumführt. Natürlich gibt es auch familientaugliche Touren, so von Gernrode aus durch das Selketal nach Ballenstedt.  Wer die Landschaft lieber hoch zu Ross erkundet, findet in Wernigerode, Herzberg und Pansfelde Möglichkeiten für Reitkurse und auch für geführte Ausritte.  Wassersport in und auf den Harzer Seen Kühles Nass bieten der Oder- und Okerstausee sowie eine Reihe kleiner Teiche und Bergseen. Einer der schönsten ist der Blaue See bei Rübeland mit seinem azurblauen Wasser. Viele Seen haben einen Tret- und Ruderbootverleih, in Sankt Andreasberg werden auch Kanutouren angeboten.  Segelboote kreuzen auf dem Oder­stausee und auf dem Vienenburger See. Für mehr Aufregung sorgen Wallrunning an der Staumauer oder ein Flug mit dem Flying Fox in Wendefurth. Wintersport in Braunlage Sind die Seen im Winter zugefroren, werden sie häufig zu Schlittschuhbahnen. Wem das zu riskant ist, der kann in die Eissporthalle in Braunlage ausweichen. Bei guter Schneelage präsentiert sich dieser Ort im Oberharz als Wintersportparadies mit alpinen Skiabfahrten, 500 km Loipen, Rodelbahnen und Wanderwegen. Eine Besonderheit ist das in Clausthal-Zellerfeld jährlich im Februar ver­anstaltete internationale Schlittenhunderennen.
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Skiurlaub: Diese Skigebiete sind schneesicher

In schneesicheren Skigebieten von Deutschland, Österreich, Frankreich, Italien und der Schweiz erstreckt sich die Skisaison typischerweise von Dezember bis April. Dank ihrer Höhenlage und ausgezeichneten Schneeverhältnissen bieten die Skigebiete ideale Bedingungen für Wintersportaktivitäten. So ermöglichen sie ein planbares und umfangreiches Skivergnügen über viele Monate hinweg, wobei die Winterlandschaft und die optimalen Schneeverhältnisse Skifahrer und Snowboarder gleichermaßen begeistern.
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Beliebte Regionen und Orte

Häufig gestellte Fragen

Traditionell zählen die Bergstädte Grund, Wildemann, Lautenthal, Altenau, Andreasberg, Zellerfeld und Clausthal zu dieser Region. Teilweise zählt man den zu Sachsen-Anhalt gehörenden Teil des Hochharzes mit dem Brocken zum Oberharz.

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