Costa del Sol
Highlights & Sehenswertes
Wissenswertes zur Costa del Sol
Nur wenige Kilometer vom Küstengebiet entfernt im Landesinneren liegen die berühmten weißen andalusischen Dörfer. Oft sind sie maurischen Ursprungs. Zu den bekanntesten zählen Mijas, Casares und Frigiliana.
Ein ganz besonderes Erlebnis für Familien, Singles und Paare auf Andalusien-Reise ist die Semana Santa. Im Zentrum der Feierlichkeiten in der Karwoche stehen die aufwendig gestalteten Prozessionen, die von Musik und Gesang begleitet werden.
Die 723 m hoch gelegene Stadt Ronda ist eine der wichtigsten Sehenswürdigkeiten, die auf Maps zu finden sind. Die Stadt liegt an einer tiefen Schlucht, besitzt eine der ältesten Stierkampfarenen Spaniens und zahlreiche Bauten aus der maurischen Epoche.
Etwas mehr als eine Autostunde nördlich von Málaga erwartet Outdoorfans ein Erlebnis der unvergesslichen Art. Auf dem 8 km langen Wanderpfad Caminito del Rey schreitet man auf Stegen und Steigen durch über 100 m hohe Schluchten und Canyons. Der Caminito del Rey ist auf jeder Karte der Costa del Sol verzeichnet.
In jedem Dorf und jeder Stadt gibt es einmal in der Woche einen Markt. Neben Lebensmitteln, Kleidung und Haushaltsartikeln findet man hier vor allem eine authentische andalusische Atmosphäre. Markttage kann man in der Unterkunft oder bei der Touristeninformation erfragen. Auch in vielen Reiseführern sind die Markttage der wichtigsten Städte aufgelistet.
Beliebte Ziele in Andalusien
Erlebnisse in der Nähe
Reiseführer-Themen
Andalusische Küche: köstliche Kleinigkeiten, großes Glück
Alles beginnt in Andalusien mit der Olive. In Reih und Glied gepflanzte Bäume überziehen kilometerweit die aschfarbene oder rotbraune Erde mit geometrischen Mustern. Nirgendwo anders auf der Welt gibt es größere zusammenhängende Olivenhaine als hier. Die Provinz Jaén zählt weltweit zu den wichtigsten Regionen der Olivenölproduktion. Folglich gelten die Olive und das daraus gepresste Öl quasi als andalusische Grundnahrungsmittel. ›Aceite de oliva virgen extra‹ ist das kaltgepresste Öl, das jene köstlichen Aromen verbreitet, die in einer von Hand geernteten Frucht konserviert sind. Jamón und Sherry Begehrt ist auch der andalusische Schinken. Er wird hauchzart geschnitten und am liebsten mit einem Stück Weißbrot und einem Glas trockenen Sherry verzehrt. Übrigens darf nur ein auf traditionelle Weise produzierter Likörwein aus dem ›Sherry-Dreieck‹ Jerez de la Frontera, Sanlúcar de Barrameda und El Puerto de Santa María diesen Namen tragen. Als ›jamón serrano‹ kommt luftgetrockneter Schinken vom Hausschwein auf den Tisch. Feiner ist der ›jamón ibérico‹, eine Spezialität vom grauschwarzen iberischen Schwein, das sich in den Sierras durch Stein- und Korkeichenwälder schnüffelt. Wegen dessen schwarzen Pfoten wird der Schinken auch ›pata negra‹ genannt. Noch eine Qualitätsstufe höher steht der ›jamón ibérico de bellota‹ (von Eicheln) aus den Wäldern der Sierra de Aracena im Nordwesten von Sevilla. Jabugo ist dort das Schinkendorf. Nicht weniger köstlich schmeckt der jamón serrano aus den Alpujarras am südlichen Rand der Sierra Nevada. Rund um Trevélez werden dort weiße Hausschweine gezüchtet und der Schinken in kühler Bergluft getrocknet. Gazpacho und Tapas Eine andere andalusische Spezialität ist der Gazpacho, die kalte Suppe aus Tomaten, Gurken, Paprika, Knoblauch und Olivenöl. In Córdoba ersetzt man Gurken und Paprika gerne durch Schinkenwürfel, hart gekochte Eier und Thunfisch, nennt es Salmorejo und hat damit die Vorspeisensuppe in eine kräftige Hauptmahlzeit verwandelt. Spanischer Alltag und touristisches Muss: In der Tapas-Bar vertreibt man sich die Zeit und den Hunger bis zum späten Abendessen gern mit ein paar Appetithappen. Manch traditionelle Bar serviert noch Tellerchen mit Oliven, Nüssen oder Schinken gratis zum bestellten (alkoholischen) Getränk; in den meisten Fällen aber kann man aus einer Liste von kostenpflichtigen kleinen Köstlichkeiten wählen: vom schlichten Wurstteller mit Chorizos (Paprikawurst) über Berejenas asadas (gebackene Auberginen), Rollitos de dátiles y jamón (Schinkenröllchen gefüllt mit Datteln) und Tortillas (Eierspeisen) bis hin zu Riñones al Jerez (Nierchen im Sherrysud) oder Gambas al ajillo (Garnelen in Knoblauchsauce).Mehr faszinierende Erlebnisse in Costa del Sol
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Häufig gestellte Fragen
Die Costa del Sol verfügt über zahlreiche Wanderwege mit spektakulären Panoramen. Besonders herausfordernd ist der Caminito del Rey. Viele Touren sind auf einer Wanderkarte der Costa del Sol eingezeichnet.
Zahlreich sind die Ausflugsziele für Familien an der Costa del Sol: Zu den Highlights gehören die verschiedenen Wasserparks mit Rutschen, der Krokodilpark in Torremolinos, das Sealife in Benalmádena sowie der Bioparc Tierpark in Fuengirola.
Die Costa del Sol ist das ganze Jahr über ein beliebtes Urlaubsziel. Badesaison ist von April bis in den November hinein. Im Frühling und Herbst liegen die Durchschnittstemperaturen bei ca. 25 °C, in den Sommermonaten bei über 30 °C.
Neben den unterschiedlichsten Wassersportaktivitäten wird Golf an der Costa del Sol ganz großgeschrieben. Die Region bietet Gästen insgesamt rund 70 Golfplätze.
Ein Flug von Deutschland nach Málaga dauert ca. drei Stunden.