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Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Kos (Insel)

Kos (Insel Kos)
Das besonders strandreiche Kos ist nach Kreta und Rhodos die meistbesuchte Insel in der Ägäis und fast perfekt auf Urlauber eingestellt. Nirgends sonst gibt es so viele gute Radwege und ein intensiveres Nachtleben für das junge Publikum. Die wichtigsten Anziehungspunkte sind die Stadt Kos, das Asklipieion, der Strand von Kefalos und der Ort Zia.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Kefalos

Kefalos (Insel Kos)
Der einzige Ort im Inselwesten liegt auf einer unverbauten, bestens für Wanderungen geeigneten Halbinsel mit einigen brandungsreichen, hotelfreien Stränden. 10 km lang ist der breite Sandstrand, der sich östlich von Kefalos entlang der Südküste erstreckt. Viele Abschnitte sind menschenleer. In den ansehnlichen Ruinen einer frühchristlichen Basilika auf dem Strand kann man sich in Agios Stefanos sonnen.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Prasonisi

Prassonissi (Insel Rhodos)
Ein weitläufiges Stranddreieck bildet die Südspitze von Rhodos. Davor liegt die Insel Prasonisi, zu der man meist zu Fuß hinüberwaten kann. Die zwischen einer ruhigen und einer windigen Meerseite gelegene Sandbank ist vor allem ein Dorado für Kiter und Windsurfer. Im Ort findet sich ein reiches Anegbot an Surf- und Kitestationen.  Die Zufahrtsstraße nach Prasonisi beginnt in Kattavia. Das stille Dorf liegt im Zentrum einer fruchtbaren Ebene, in der man vor dem Zweiten Weltkrieg intensiv Rinder- und Seidenraupenzucht betrieb. Eindrucksvoll erhebt sich die Ruine einer ehemaligen Seidenfabrik noch rechts der Straße Richtung Plimiri.
Tipp der ADAC Redaktion
Gastronomie

Insel Mykonos

Mykonos
An der Insel Mykonos (10.000 Einw.) scheiden sich die Geister. Die einen lieben die Partystimmung an den Stränden, die internationale Restaurant-, Bar-, Shopping- und Kunstszene, die Luxushotels und ihr exzentrisches Publikum. Andere graust der Trubel und das Jetset-Gehabe auf dem kargen, stark zersiedelten Eiland. Zum Sonnenuntergang locken viele Lounges mit klassischer oder Jazzmusik, zur Champagner-Party trifft man sich vor den angesagten Bars in den Gassen. Gegen Mitternacht öffnet der Club Cavo Paradiso, die renommierteste Diskothek über dem Paradise Beach, seine Pforten. An diesem liberalen Strand herrscht im Beach Club Paradise und in der Beach Bar Tropicana schon am späten Nachmittag laute Party-Atmosphäre.  Von den Stränden bietet der Kalafatis Beach im Inselosten mit Tauchschule und Wind­­surfstation das umfangreichste Wassersport­angebot. Die Strände im Süden sind mit Badebooten erreichbar. Architektonisch ist der Inselhauptort Mykonos-Stadt ein Juwel traditioneller ägäischer Baukunst. Auch das Archäologische Museum ist einen Besuch wert.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Insel Rhodos

Rhodos (Insel Rhodos)
Mit fast 1400 qkm Fläche ist Rhodos die viertgrößte Insel Griechenlands. Im Osten wie auch im Norden ziehen sich Hotelbänder bis nach Gennadio und an die äußerste Nordspitze, die seit 408 v. Chr. von der Stadt Rhodos eingenommen wird. Im Inselinneren gibt es noch Wälder, Felder und Weinberge, Orangen- und Olivenhaine, einsame Klöster und jede Menge stille Dörfer. Wer hier übernachtet, lernt ein Rhodos kennen, das mit dem Leben im touristischen Hauptort Faliraki wenig gemein hat. Kulturinteressierte zieht es in die Altstadt von Rhodos-Stadt, in der man geschichtsträchtig durch die Gassen bummeln kann und auf jede Menge interessanter Sehenswürdigkeiten stößt.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Karpathos (Insel)

Karpathos (Insel Karpathos)
Die griechische Insel Karpathos ist mit ihrer urtümlichen Landschaft, den traumhaften Buchten und malerischen Ortschaften ein Geheimtipp für einen kurzweiligen Urlaub. Sie gehört zusammen mit Rhodos, Kreta und Kos zu den zwölf Hauptinseln der Dodekanes-Gruppe oder griechisch Dodekansia = Zwölfinseln. Karpathos liegt auf dem Inselbogen im Ägäischen Meer, der die Halbinsel Peloponnes mit der Türkei verbindet. Auf gerade einmal 48 km Länge und 13 km Breite zeigt der Reiseführer der Urlaubsinsel eine wahre Fülle an sehenswerten Hotspots für Familien, Erholungssuchende und aktive Urlaubsgäste. Badeferien auf Karpathos: die besten Strände Aufgrund des warmen Mittelmeerklimas eignet sich Karpathos hervorragend für einen ausgedehnten Strandurlaub. Die Wassertemperaturen der Ägäis steigen im Sommer auf angenehme 26 °C und sinken selbst im Winter selten unter 16 °C. Ein weiteres Plus: Die Badestrände dieser Destination gehören zu den schönsten von ganz Griechenland. Familien mit Kindern zieht es vor allem an die flach abfallenden, feinen Sandstrände der Inselhauptstadt Pigadia (Karpathos Stadt) sowie Amopi, Lakki und Lefkos. Fans lauschiger Badebuchten kommen im azurblauen Wasser bei Acháta oder in der traumhaften Apella-Bucht auf ihre Kosten. Unser Tipp: Eine Bootstour zum unbewohnten Eiland Saria ermöglicht Robinson-Feeling pur. Karpathos-Routenplaner: Ausflugsziele für Aktivurlauber Sportlich aktive Urlaubsgäste planen auf Karpathos mit Maps ihre kleinen und großen Abenteuer. Die Region verfügt über wunderschöne Wander- und Fahrradwege. Auf alten Maultierpfaden geht es die Küste entlang oder durch das bergige Hinterland hinauf nach Othos, dem höchstgelegenen Dorf der Dodekanes-Insel. Wassersport-Fans machen derweil beim Schnorcheln und Tauchen Ausflüge in die faszinierende, glasklare Unterwasserwelt oder vergnügen sich beim Kiten, Surfen oder Segeln.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Vothonas

Santorin
Das an einem ausgetrockneten Flusslauf gelegene Dorf Vothonas ist bekannt für sein reizvolles Ortsbild und seine Höhlenwohnungen. Besonders sehenswert ist das von der Winzerfamilie Koutsogiannopoulos betriebene Weinmuseum, das in einer natürlichen 300 m langen Höhle durch die Geschichte des Weins von 1660 bis 1970 führt. Es werden auch Verkostungen des regionalen Vulkanweins und speziellen Desertweins ›Vinsanto‹ angeboten
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Kritinia

Kritinia (Insel Rhodos)
Wie auf einem Natur-Balkon mit prächtigem Ausblick auf die grauen Berghänge des Ataviros liegt dieses kleine Dorf über der Westküste. Sein Zentrum ist die beschauliche Platia mit dem Kafenion. Blickfang Kritinias ist die weiße Dorfkirche mit schwarz-weißem Pflaster und dem durchbrochenen Glockenturm. Die frei zugängliche Burg von Kritinia unterhalb des Dorfes, erbaut im 15. Jh., ist die besterhaltene Johanniterfestung entlang der rhodischen Küsten.  Südlich des Ortes liegt das kleine mittelalterliche Kirchlein Agios Ioannis Prodromos.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Istrios

Istrios (Insel Rhodos)
Grüne Täler mit Getreidefeldern, an deren Rand Oliven-, Feigen- und Nussbäume gedeihen, umgeben diese weitläufige Streusiedlung. Die Kirche Agios Merkourios, eine Einraumkapelle aus dem 11. Jh., zeigt in ihrem Mauerwerk den für die byzantinische Zeit typischen Wechsel von Feldstein- und Ziegellagen. Auf schwarz-weiß gemustertem Pflaster betritt man das Innere, dominiert von einem überlebensgroßen Fresko (15./16. Jh.) des Kirchenpatrons. Dieser Heilige war ein skythischer Offizier zur Zeit des Kaisers Decius (249-251). Er wurde enthauptet, weil er sich geweigert hatte, dem christlichen Glauben abzuschwören. Unter der einfachen Tonnenwölbung blieb die ländlich-bunt gehaltene Ikonostase erhalten, die aus dem 17. Jh. stammt und zu den schönsten ihrer Art auf Rhodos gehört.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Nea Kameni

Santorin
Die Lavainsel steht unter Naturschutz und sind nur im Rahmen organisierter Boots­touren oft mit Zwischenstopp auf Thirasia zu besuchen. Auf Nea Kameni können Interessierte von der Petrouliou-Bucht auf den 134 m hohen Georgios-Krater hinaufwandern (ca. 50 Min.). Der Weg führt auch an einigen kleineren Kratern vorbei, aus welchen gelbliche, nach faulen Eiern stinkende Schwefeldämpfe austreten.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Großmeisterpalast Rhodos-Stadt

Rhodos-Stadt
Die Johanniter waren nicht nur Krankenpfleger, sondern auch kampfesfreudige und repräsentationsbewusste Adlige, die immer wieder auf Kaperfahrt gingen und den Osmanen schwer zu schaffen machten. Ihr Orden wurde von einem auf Lebenszeit gewählten Großmeister geführt. Der residierte in einem trutzigen, einer Festung ähnelnden Palast, den die Italiener während ihrer Herrschaft rekonstruierten und mit antiken Möbeln einrichteten. Unter den Arkaden des Innenhofs stehen Marmorstatuen des 1. Jh. v. Chr. aus Kos. Ein Gang durch die repräsentativen Säle ist schon allein wegen der würdevollen Atmosphäre und des Blicks auf Stadtmauern, Altstadt und Hafen grandios. Unter der 8 m hohen Decke des Laokoonsaals kommt die Kopie der berühmten Laokoongruppe gut zur Geltung. Das Original in den Vatikanischen Museen Roms wurde von rhodischen Künstlern im 1. Jh. n. Chr. geschaffen. Größter Raum im Palast ist der dreischiffige Arkadensaal. Seine antiken Säulen sowie die feinen geometrischen Mosaikdekors aus der Basilika Agios Ioannis von der Insel Kos sind Ergänzungen der Rekonstruktion. Im Mittelalter waren die Böden mit farbigen Marmorplatten oder Keramikkacheln belegt. Kunsthistorisch wertvoll sind zwei nur im Sommerhalbjahr geöffnete Sonderausstellungen im Erdgeschoss des Palastes. Als ›Rhodos 2400‹ werden in sechs Sälen zahlreiche neue archäologische Funde aus dem Stadtbereich gezeigt. ›Rhodos von der frühchristlichen Zeit bis zur türkischen Eroberung (1522)‹ thematisiert die Entwicklung der Stadt und das tägliche Leben ihrer Bewohner..
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Tinos (Insel Tinos)

Tinos-Stadt (Insel Tinos)
Wahrzeichen der Kykladeninsel (8600 Einw.) sind rund 800 Taubentürme aus venezianischer Zeit (1207-1715) - damals galten die Vögel als Delikatesse. Das ganze Jahr über strömen viele Pilger aus ganz Griechenland auf die ›Heilige Insel‹. Nach Tinos-Stadt kommen viele Gläubige, um das der Maria geweihte Wallfahrtsheiligtum zu besuchen. Ein wichtiger Pilgerort auf Tinos ist auch das 8 km nordöstlich von Tinos-Stadt gelegene Kloster Kechrovouni.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Kloster Taxiarchon

Galani (Insel Serifos)
Das Kloster Taxiarchon auf Serifos ist ein festungsartiger Bau aus dem 16. Jh., der hoch über der Küste gelegen ist. Hier lebt nur noch ein einziger Mönch, der auch für den Kirchendienst in drei weiteren Gotteshäusern zuständig ist. Wenn er anwesend ist, zeigt er dem Besucher gern die kunstvollen Holzschnitzarbeiten in der Kirche.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Syros (Insel Syros)

Ermoupoli (Insel Syros)
Die beiden Sandstrände von Vari und die Sand-Kies-Bucht von Possidonia im Süden von Syros (21.500 Einw.) sind reizvoll, aber eher als Ergänzungen zum Hauptort der Insel, Ermoupolis, zu sehen.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Andros (Insel Andros)

Andros-Stadt (Insel Andros)
Andros-Stadt mit ihren marmorgepflasterten Gassen und ziegelgedeckten Häusern liegt hafenfern an der Ostküste der Insel (9200 Einw.). Stattliche Patrizierhäuser und mehrere Kirchen vermitteln heute noch den Eindruck beschaulichen Wohlstands. Als Reeder reich gewordene Söhne der Insel haben Andros-Stadt ein Museum Moderner Kunst und ein Archäologisches Museum geschenkt. Letzteres zeigt viele Skulpturen aus Zagora. Diese Ausgrabungsstätte mit Siedlungsresten aus dem 10. bis 8.Jh.v.Chr. liegt völlig einsam über der Westküste von Andros.
Tipp der ADAC Redaktion
Aktivitäten

Bucht von Adamas

Adamas (Insel Milos)
An der tief in den Inselkörper eingreifenden Bucht, einem ehemaligen Vulkankrater, liegt mit Adamas der Hafenort der Insel, der zugleich ihr touristisches Zentrum und Ausgangspunkt der Inselbuslinien ist. In der Südostecke der Bucht erwärmen vor dem Inselkraftwerk heiße Quellen das Meerwasser. Das übrige Süd- und Westufer der Bucht ist weitgehend unbewohnt. Eine unbefestigte Straße führt hier zu den Stränden Fatourena, Rivari und Emborios. Nur zu Fuß oder per Boot zu erreichen ist der kleine Strand von Patrika.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Delos (Insel Delos)

Delos (Insel Delos)
Die winzige stille Insel, die nur von den Museumsangestellten bewohnt wird, birgt die größte archäologische Grabung der Ägäis und ist UNESCO-Welterbestätte. In der Antike war Delos einer der größten Sklavenmärkte und hatte zeitweise 25.000 Bewohner. Nahe des Anlegers markiert eine Palme den Ort, wo dem Mythos nach Apoll und Artemis das Licht der Welt erblickten. Im 6. Jh. v. Chr. ließen die Naxier neun lebensgroße marmorne Löwen aufstellen. Die fünf erhaltenen wurden durch Kopien ersetzt, die Originale in das Archäologischen Museum der Insel gebracht. Dort vermittelt ein großformatiges Modell einen guten Eindruck von den Ausmaßen und der Pracht der antiken Stätten auf der Insel. Ausgegraben wurden u.a. antike Marktplätze, ein Wohnviertel mit teilweise mit Bodenmosaiken geschmückten Ruinen römischer Villen und ein Theater aus dem 3. Jh. v. Chr. Ein Treppenweg führt auf den 112 m ›hohen‹ Psinthos, der einen Überblick über die Ausgrabungen gewährt. Auf der Strecke liegt ein der Göttin Isis geweihter Tempel, dessen Front mit dorischen Säulen wieder aufgerichtet wurde.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Archäologisches Museum

Mykonos-Stadt (Insel Mykonos)
Im Archäologischen Museum nahe dem Fährhafen in Mykonos-Stadt steht als Prunkstück eine mannshohe Vase aus dem 7. Jh. v. Chr. Als Relief ist darauf erstmalig in der Kunst das Trojanische Pferd dargestellt. Die darin verborgenen Krieger blicken durch Fenster. Darunter sind äußerst grausame Kriegsszenen dargestellt.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Petaloudes

Archangelos (Insel Rhodos)
Zehntausende orange-schwarze Schmetterlinge der Art ›Russischer Bär‹ sitzen zwischen Ende Mai und Ende August an den Blättern der Amberbäume im 5 km langen Tal Petaloudes. Sie kommen von weither zur Paarung in dieses feuchte Biotop, angelockt vom duftenden Harz der Amberbäume, die sonst nur an der Küste Kleinasiens verbreitet sind. Ein Spaziergang lohnt sich hier wegen des üppigen Grüns und des munter fließenden Baches das ganze Jahr über. Lohnend ist schon ein Stopp kurz vor Erreichen des Tals. Nahe der Zufahrtsstraße von der Westküste her liegt gut ausgeschildert die Ostrich Farm, ein großer Straußen- und Tierpark. Auf dem gepflegten Weingut AnastasiaTriandafyllou in der Nachbarschaft kann man nicht nur Wein verkosten, sondern auch einen Ritt durch die Rebgärten buchen.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Naxos (Insel Naxos)

Naxos-Stadt (Insel Naxos)
Die größte Kykladeninsel (18.000 Einw.) ist mit ihren vielen Binnendörfern recht ursprünglich und untouristisch-ländlich geblieben. Der Tourismus konzentriert sich im Südwesten an den über 20 km langen Sandstränden zwischen Naxos-Stadt und Pirgaki. Relikte der Antike auf Naxos sind drei unvollendet im Gelände liegende, monumentale Jünglingsstatuen (Kouroi) aus Marmor. Die mit 10,45 m Länge gewaltigste von ihnen liegt bei Apollonas an der Nordostküste. Der kleinere ›Kouros von Flerio‹ ruht in einem paradiesischen Obstgarten mit liebenswertem Kafenio, am Ende einer Stichstraße zwischen Kourounochori und Kinidaros. Ein kurzer Spaziergang nur ist es von dort zum 5,5 m langen dritten Kouros, dem von Farangi. Im Apoll geweihten Yria-Heiligtum südlich der Chora wurden einige Tempelsäulen in einer schönen Gartenlandschaft wieder aufgerichtet. Ein Tempel für die Göttin des Getreides wurde im Demeter-Heiligtum südlich von Ano Sangri sehr anschaulich rekonstruiert. Die Destillerie Vallindras in Chalki, dem Hauptdorf der grünen Tragea-Ebene, demonstriert, wie der typische Kitro-Likör hergestellt wird. Südlich davon führt ein Wanderweg in etwa vier Stunden auf den 1004 m hohen Zas, den höchsten Gipfel der Kykladen, und zurück.
Tipp der ADAC Redaktion
Aktivitäten

Water Park

Faliraki (Insel Rhodos)
Der größte Wasserpark Griechenlands in Faliraki ist von Mai bis Oktober geöffnet. Für alle Altersstufen wird viel geboten: Die Kleinen haben ihren Spaß z.B. auf den Minirutschen und unter den Wasserkanonen des Piratenschiffs, Erwachsene kommen auf Hochgeschwindigkeits-Rutschen wie ›Kamikaze‹ und ›Black Hole‹ in Fahrt. Ganz gemütlich treiben lassen kann man sich dann mit Gummireifen im 230 m langen ›Lazy River‹.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Agios Ioannis Prodromos

Kritinia (Insel Rhodos)
10 Gehminuten von der Platia von Kritinia entfernt erreicht man das mittelalterliche Kirchlein Agios Ioannis Prodromos. Mit zwei hohen Zypressen vor dem Portal, die den im 13./14. Jh. entstandenen, weiß getünchten Bau weit überragen, bietet er einen stimmungsvollen Anblick. Die Fresken im einschiffigen Inneren stammen aus dem 13.-15. Jh. Unter den Szenen aus dem Neuen Testament, aus Heiligen- und Kirchenväterlegenden ist die große Komposition mit dem Tanz der Salome vor Herodes und der Enthauptung Johannes des Täufers bemerkenswert. Beide Motive kommen auf Rhodos selten vor.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Paros (Insel Paros)

Paros (Insel Paros)
Überragt vom 776 m hohen Profitis Ilias liegt Paros (14 000 Einw.) im Zentrum der Kykladen und bildet das Fähren-Drehkreuz der ägäischen Inselwelt. Wichtige Sehenswürdigkeiten auf der Insel sind Parikia, der Hafen Naoussa und das Freilichtmuseum bei Aliki. Der Windkanal zwischen den Inseln Paros und Naxos hat den Tserdakia und den Golden Beach an der Ostküste zum Paradies für Starkwindsurfer gemacht. Kite-Surfer finden an der Westküste südlich des Fähranlegers von Pounda ein ideales Revier.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Aliki

Aliki (Insel Paros)
Ein einzigartiges Freilichtmuseum hat der Fischer Benetos Skiadas nordwestlich von Aliki geschaffen. Von ihm gebastelte große Modelle berühmter Bauten von allen Kykladeninseln, alte Brunnen und Mühlen lassen einen Rundgang durch seinen Wein- und Olivengarten zu einer virtuellen Kurzreise durch die Ägäis werden.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Agios Nikolaos Fountoukli

Eleousa (Insel Rhodos)
Einsam steht die Kirche (14./15. Jh.) in einem grünen Hochtal. Besucher kommen vor allem wegen einer Wandmalerei an der unteren Wand gleich nach Passieren der Westtür: Ein hochrangiger byzantinischer Beamter und seine fein gekleidete Frau halten das Modell der Kirche in Händen. Sie finanzierten den Bau, damit ihre beiden verstorbenen Kinder ins blüten- und vogelreiche Paradies kommen, in dem sie auf der Wandmalerei bereits dargestellt sind. Über der Familie thront segnend Christus.
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Reiseführer-Themen

Ägäische Inseln - Heimat der griechischen Götter

Hera, Schwester und Gemahlin des auf Kreta geborenen und dort aufgewachsenen Göttervaters Zeus, besaß auf Samos ihr bedeutendstes Heiligtum, in das sie immer wieder einkehrte. Dem Meeresgott Poseidon, einem Bruder des Zeus, war ein prächtiger Tempel auf der Insel Tinos geweiht. Sonnengott Helios nannte die ganze Insel Rhodos sein Eigen. Auf Naxos war ein sehr anschaulich wieder aufgebauter Tempel Demeter, der Göttin des Getreides, geweiht. Asklipios, auch als Äskulap bekannt, wirkte als Gott der Heilkunst segensreich in seinem großen, auf mehreren Terrassen angelegten Heiligtum auf der Insel Kos. Heute zählt es zu den schönsten Ausgrabungsstätten der griechischen Inselwelt. In der Welt der Mythen Die alten Griechen wussten sich über ihre Götter viel zu erzählen. Die amourösen Abenteuer des Zeus waren ein Lieblingsthema. So stellte er eine Zeit lang dem Sternenmädchen Asteria nach. Es floh ins Meer und trieb fortan in der Ägäis als schwimmende Insel umher. Zeus wandte sich daraufhin ihrer Schwester Leto zu. Als diese von ihm schwanger wurde, erfuhr Hera davon und verbot aller Götterwelt, ihr für die Niederkunft Zuflucht zu gewähren. Nur Asteria zeigte Mitleid. Sie verharrte mitten in der Ägäis und nahm Leto auf. Die  eifersüchtige Hera plagte die Gebärende neun Tage lang mit heftigsten Wehen, bevor diese Zwillingen unsterbliches Leben schenkte. Asteria, an vier diamantenen Säulen befes- tigt, wurde zur Insel Delos. Letos Kinder waren Apoll, der schöne Gott des Lichts und der Künste, und ­Artemis, die in Personalunion als Göttin der Jagd und ­Beschützerin der Schwangeren und Gebärenden fungierte. Von Ägäus zur Ägäis Die Insel Delos ist auch in den Mythos eingebunden, der den Namen der Ägäis erklärt. In grauer Vorzeit mussten die Athener alljährlich ­sieben Jünglinge und Jungfrauen nach Kreta entsenden, wo sie dem grausamen Minotaurus im Labyrinth von Knossos zum Opfer fielen. Erst Theseus, dem Sohn des Königs Ägäus, gelang es, den Minotaurus, ein Mischwesen aus menschlichem Körper und Stierkopf, zu töten. Danach entkam er mithilfe des sprichwörtlichen Ariadnefadens aus dem Labyrinth. Ariadne, eine Tochter des kretischen Königs Minos, nahm er als Braut mit auf die Heimfahrt.  Doch auf Naxos begehrte Dionysos, der Gott des Weins und des Theaters, Ariadne zur Frau. Theseus fuhr ­allein nach Delos, um den Göttern zu opfern. Auf der Weiterreise vergaß er eine Abmachung mit seinem ­Vater: Würde er lebend zurück­kehren, sollten die Schiffe weiße statt schwarze Segel setzen. Ägäus erblickte schwarze Segel und stürzte sich voll Trauer ins Meer – das seitdem Ägäis genannt wird.
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Spezialitäten von Krassomanoura bis Soumada: So isst man in der Ägäis

Schafe und Ziegen finden auch auf der kargsten Ägäisinsel genügend Nahrung. Während ihr Fleisch oft ohne Raffinesse zubereitet wird, sind Käse und Joghurt aus deren Milch umso köstlicher, ­besonders der drei Monate lang gereifte und in Olivenöl eingelegte Ladotiri von Lesbos sowie der in Rotwein lagernde Krassomanoura von Sifnos und Kimolos. Kuhmilch bildet die Grund­lage für den Hartkäse Graviera von Naxos. Ein geräucherter Käse aus Kuh-, Schaf- oder Ziegenmilch oder aus einer Mischung dieser Milchsorten ist der Kopanisti aus Ano Mera/Mykonos. Vegetarisches Jeder santorinische Koch hegt sein spezielles Rezept für Tomatokeftedes, eine Art Gemüsebällchen aus frischen Tomaten, Minze und anderen grünen Zutaten. Wild wachsende Kapern und deren Blätter bereichern hier häufig den allgegenwärtigen Bauernsalat aus Tomaten, Gurken, Paprika, Zwiebeln, Schafskäse und Oliven. Vielleicht eine Hinterlassenschaft der Venezianer sind die santorinischen Milchpuddings Putinga, von denen der Putinga ton Plussion (Pudding der ­Reichen) mit Schokolade und Eiern verfeinert ist. Santorin bringt auch die anerkannt besten gelben Platterbsen hervor. Sonnengetrocknet, püriert und mit Zwiebeln und Olivenöl serviert bereichern sie als Fava jede Tafel. Skopelos ist auf seine Trockenpflaumen stolz, die kräftigen Saucen ihr ­Aroma verleihen. Orangen wachsen auf Rhodos, vor allem im Orangental bei Malona, in großer Zahl. Mandari­nen und Zitronen gedeihen im Tal von Vathi auf Kalimnos am besten. Flüssiges Auf Naxos wachsen Kitro-Bäume, deren Früchte ­Zitronat liefern. Die Blätter werden für den inseltypi­schen Kitro-Likör verwendet, erhältlich in ­einer süßen und einer herben Variante. Auf Rhodos aromatisiert die Destillerie Aigaion ihren Ouzo mit Kaffee. Aus Klein­asien importiertes Zimtöl war früher die Grundlage für die Zimtlimonade Kanellada, die auf dem Dodekanes zu ­finden ist. Überall auf Nissiros ­angeboten wird das ­alkoholfreie Mandelmilchgetränk Soumada. Und dort wo Sauerkirschen ­gedeihen, stellt man daraus die Limonade Vitsinada her.
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Südliche Ägäis