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Bauwerke

Mosteiro da Batalha

Batalha
Das Mosteiro de Santa Maria da Vitória, eine der größten mittelalterlichen Klosteranlagen Portugals und heute UNESCO-Welterbe, ließ König João I. (1358–1433) zum Dank für himmlischen Beistand errichten.  Das gotische Kloster wurde zum ­Gedenken an die Schlacht (Batalha) von Aljubarrota errichtet, bei der portugiesische Truppen 1385 mit englischer Hilfe ein weit größeres Heer aus dem Nachbarreich Kastilien schlugen. Damit sicherten sie die Unabhängigkeit ihres Landes. In der Klosterkirche sind König João I. und sein Sohn Henrique, auch Heinrich der Seefahrer (1394–1460) genannt, zur letzten Ruhe gebettet. Der Kreuzgang Claustro real ist mit feinstem Steinzierwerk geschmückt.  
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Mosteiro de Alcobaça

Alcobaça
Das Mosteiro de Alcobaça ist eines der größten und schönsten Klöster des Landes. Im 12. Jh. schenkte Portugals erster König Afonso I. nach einer siegreichen Schlacht gegen die Mauren den Zisterziensern das Gebiet. Mit dem Bau des Klosters, das heute zum UNESCO-Welterbe zählt, begann man 1178. In der frühgotischen Klosterkirche erinnern zwei prunkvolle Sarkophage an die tragische Liebes­geschichte zwischen dem späteren König Pedro I. (1320–67) und seiner kastilischen Geliebten Inês de Castro. Pedros Vater, Afonso V., ließ Inês 1355 ermorden, doch im Tod sind die beiden hier wieder vereint. Man sagt, die Sarkophage stünden einander gegenüber, damit sich ­Pedro und Inês nach ihrer Auferstehung sofort erblicken können.  
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Berlengas

Peniche
Von Peniche fahren Boote im Sommer zu den Berlengas-Felseninseln. Eine knappe Stunde dauert die mitunter raue Fahrt zur Hauptinsel, auf der nur einige Fischer leben. In diesem Naturschutzgebiet mit unzähligen Möwen kann man baden, zum Fort aus dem 17. Jh. wandern oder in kleineren Booten die faszinierende ›Blaue Grotte‹ (Gruta azul) erkunden.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Grutas da Moeda

São Mamede - Fátima
Nahe dem Wallfahrtsort Fátima entdeckten zwei Jäger 1971 die faszinierenden Tropfsteinhöhlen »Grutas da Moeda« (Höhlen der Münze), deren Name auf eine Legende zurück geht. Eines Tages überfielen Wegelagerer einen wohlhabenden Mann, der ein Dickicht durchquerte, brachten ihn um und nahmen seinen Geldbeutel an sich. Seine Leiche warfen sie in die Öffnung einer Grotte. Sie waren aber derart nervös, dass sie seinen Geldbeutel, auf den sie es eigentlich abgesehen hatten, versehentlich ebenfalls in die Tiefe fallen liessen. Die Münzen verstreuten sich in alle Richtungen und wurden nie wieder gefunden. Erkunden kann man heute Galerien mit einer Länge von rund 350 m, in einer Tiefe von bis zu 45 m unter der Erde. Innen herrscht eine mittlere Temperatur von 18 Grad Celsius. Ohne einen Pullover kann es also kühl werden. Zur Höhle gehört seit Ende 2009 ein interaktives Informationszentrum (Centro de Interpretação Científico-Ambiental - CICA), das vor allem geologische Aspekte näher beleuchtet.
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Reiseführer-Themen

Beste Reisezeit für die Azoren

Die Azoren sind ein ideales Reiseziel mit einzigartigen Landschaften. Die autonome Region Portugals besteht aus neun Inseln vulkanischen Ursprungs. Auf der Hauptinsel São Miguel liegen die grün und blau schillernden Kraterseen Sete Cidades und die bis zu 38 Grad heißen Wasserfälle im Caldeira Velha, einem geschützten Park, der als Naturdenkmal gilt. Die beste Reisezeit für die Azoren hängt von den Hauptinteressen der Reisenden ab. Die tiefsten Werte liefert der Januar mit 12 Grad, während im August mindestens 20 Grad erreicht werden. Von Januar bis März liegen die Höchsttemperaturen bei 18 bis 19 Grad, von Juli bis September bei 24 bis 25 Grad. Wandern auf den Azoren : April bis September Walbeobachtung : März bis Juni Baden im Meer und an den Seen : Juni bis September   Auf den Azoren gibt es keine Jahreszeiten Da die Azoren in der subtropischen Klimazone liegen, gibt es dort keine klassischen Jahreszeiten. Allerdings wird gesagt, man könne dort sämtliche Jahreszeiten in Form von Nebel, Regen und Sonnenschein an einem einzigen Tag erleben. Die maximalen Durchschnittstemperaturen unterliegen im Jahresverlauf nur mäßigen Schwankungen. Sie bewegen sich zwischen 15 Grad in den kältesten Monaten Januar bis April und 23 Grad im wärmsten Monat August. Vermehrt fallen von Oktober bis März Niederschläge an bis zu 14 Regentagen pro Monat. Die durchschnittliche Sonnenscheindauer beträgt von Mai bis August zwischen 6 und gut 8 Stunden.
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