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Der Treffpunkt von Vic ist die Plaça Major mit ihren Arkadengängen und ungewöhnlichem Baustilmix: Einige Häuser präsentieren sich im Jugendstil, andere tragen Spuren von Gotik, Barock und Renaissance. Von der mehrfach zerstörten Kathedrale sind nur noch Glockenturm und Krypta original erhalten. Rund um die Plaça Major laden Restaurants zur Einkehr ein und Geschäfte zum Einkaufen. Kleiner Souvenirtipp: Eine Spezialität ist die würzige Salami namens Salchicón de Vic, für die der Ort bekannt ist.

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Museu Episcopal

Vic
Das Museu Episcopal besitzt eine der bedeutendsten Sammlungen mittelalterlicher Kunst in Katalonien. Gezeigt werden Gemälde, Skulpturen, Fresken und Schnitzereien. Auch archäologische Funde sind ausgestellt, und dazu kommen Kunsthandwerk, Möbel, Keramik und Textilien.
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Bauwerke

Kathedrale

Vic
Die Kathedrale Sant Pere (11. Jh.) wurde mehrfach zerstört und Ende des 18. Jh. im neoklassizistischen Stil wieder aufgebaut. Jetzt sind nur noch Glockenturm und Krypta im Originalzustand erhalten. In der Hauptapsis und den Seitenkapellen schuf der Katalane Josep Maria Sert (1874-1945) üppige Wandgemälde.
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Katalonische Küche: schlicht lecker

Eine Scheibe geröstetes Weißbrot, ein wenig Olivenöl da­rüber und eine abgeriebene To­mate, schon ist das katalanische Nationalgericht fertig: Pa amb to­mà­quet, gern verfeinert mit Knoblauch, Schinken oder Sardellen. Die traditionelle katalanische Küche ist eine rustikale Bauernkost, die aus schlichten Zutaten und Aromen Köstlichkeiten zaubern kann. Ob luftgetrockneter Schinken, die scharfe Wurst Llonganissa, die schwarze Blutwurst Botifarra, die Lammwurst Girella oder der Ziegenkäse Mató, der mit Honig gegessen wird, unter Hinzunahme von Oliven und Brot ist superschnell ein herrlicher Imbiss zubereitet. Ein Geschenk der Mauren: Reis Im 8. Jh. begannen die Mauren den Reisanbau in Katalonien. Der Reis aus dem Ebrodelta ist Grundlage für den mit Tintenfisch gefärbten Arròs negre; getrockneter und eingesalzener Kabeljau wird im Landesinneren oft dem frischen Fisch vorgezogen. An der Costa Brava kombiniert man Mar i muntanya, die Erzeugnisse aus Meer und Gebirge, zu exotischen Kombinationen wie Huhn mit Garnelen oder Fleischklößchen mit Tintenfisch. Und die puddingartige Süßspeise Crema catalana, bedeckt mit karamellisiertem Zucker, ist schon wegen des Namens beliebt.  Dass die schwere spanische Küche moderner und leichter geworden ist, liegt auch an Starkoch Ferran Adrià. Der ›Picasso der Köche‹ erfand fast 2000 Speisen, darunter Kurioses wie Tannensprösslinge auf Eishonigwürfeln, sich selbst auflösende Ravioli oder auch Curryhuhn-Pralinen. 
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