Quinta do Almeida
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Tipp der ADAC Redaktion
Das 2015 eröffnete Mudas - Museu de Arte Contemporânea da Madeira (Museum für zeitgenössische Kunst) - befindet sich in einem edlen und mutigen Neubau des madeirensischen Architekten Paulo David: Das Baumaterial (dunkler Basaltstein) ist inseltypisch, die klaren Würfelformen erinnern mehr an internationale Großstadtarchitektur. Die Sammlung umfasst 400 Werke portugiesischer - auch madeirensischer - Künstler.
Tipp der ADAC Redaktion
›Sonnenspitze‹ lautet die Übersetzung des Ortsnamens – und sie stimmt genau: ein sonniges, vom Meer umspültes Fleckchen mit heller Architektur, Palmen und einem Kiesstrand, an dem Einheimische gern Sonne tanken und im Schutz einer Mole baden. Oben auf einem Absatz der Steilküste gibt es zwei Café-Restaurants mit schönen Ausblicken nach Westen, besonders am späten Nachmittag oder frühen Abend, wenn die Sonne sich senkt.
Tipp der ADAC Redaktion
Mit ihren 580 Metern gilt die Steilküste am Cabo Girão als die höchste Europas. Selbst wer normalerweise keine Höhenangst kennt, empfindet ein wenig Schwindel, wenn der Blick quasi im freien Fall nach unten rast – vor allem von der Aussichtsplattform des Skywalks mit seinem gläsernen Boden. Von dort oben fällt besonders auf, wie klar das Meer rund um Madeira ist. Da viele Ausflugsbusse am Cabo Girão einen Halt einlegen, sollten Individualreisende möglichst vormittags vor zehn oder nachmittags ab 16 Uhr kommen.
Tipp der ADAC Redaktion
Im Zentrum des ruhigen Örtchens erhebt sich die Igreja de São Bento aus dem 16. Jh. Die Kirchturmspitze schmücken blauweiße Fliesen. Der weite Kirchplatz mit seinen Bodenmosaiken bietet schattige Bänke unter Palmen, vor der Kulisse steil ansteigender Terrassenfelder ein hübsches Fotomotiv. Das Kircheninnere vereint Einflüsse des manuelinischen, manieristischen und barocken Stils. In einem pittoresken Festungsturm aus dem 18. Jh. direkt am Strand befindet sich eine Touristeninfo.
Tipp der ADAC Redaktion
Eine beliebte Levada-Wanderung führt durch das Naturschutzgebiet Rabaçal. Ausgangspunkt ist der große Parkplatz an der ER 110, von dem Wanderer zunächst zum Forsthaus Casa do Rabaçal gelangen. Von dort lassen sich zwei Levada-Routen miteinander verbinden. Der Weg PR 6.1 führt entlang der Levada do Risco zum gleichnamigen Wasserfall. Eine Terrasse ermöglicht einen herrlichen Blick auf eine steile Felswand, über die das Wasser senkrecht in die Tiefe stürzt. Auf derselben Strecke geht es zurück bis zum Abzweig PR 6, der entlang der Levada das 25 Fontes zum gleichnamigen See führt. Die Lagoa das 25 Fontes wird aus über 25 Quellen gespeist. Zurück geht es wieder auf demselben Weg. Die Strecke führt durch dichten Lorbeerwald mit Madeira-Heidelbeeren und Baumheide. Insgesamt beträgt die Wegstrecke ca. 9 km, als Gehzeit sind 3–4 Std. einzuplanen. Steigungen sind gering, der Weg ist aber an steilen Abhängen teils ungesichert. Am Forsthaus besteht eine Einkehrmöglichkeit.
Tipp der ADAC Redaktion
Calheta besitzt einen schönen hellen Sandstrand, aufgeschüttet mit Sahara-Sand an einer von Molen geschützten Badestelle. An der Hauptstraße befindet sich die im 15. Jh. errichtete Kirche Espírito Santo (erneuert 1639) mit einer prächtigen, im Mudéjar-Stil geschnitzten Holzdecke und einem wertvollen Sakramentshaus. Nebenan steht die alte Zuckerrohrfabrik zur Besichtigung offen.