Nieuwpoort
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ADAC vor Ort
Tipp der ADAC Redaktion
In Nieuwpoort-Bad brodelt das Strandleben, doch an der Ijzermündung ist es ganz ruhig. Salzwiesen, Schlicke, Marschen und Dünen breiten sich hier aus, und Hunderte von Seevögeln finden hier ihre Nist- und Ruheplätze. Geführte Touren machen den Besuch dieses Naturschutzgebietes zum erholsamen und gleichsam lehrreichen Erlebnis, auch für Kinder. Über Angebote und Termine informieren die Webseite und die Touristeninformation.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Stadhuis ist ein einladendes Renaissancegebäude mit reich geschmücktem Vorbau, in dessen Räumen schwere geschnitzte Möbel und kostbare Ledertapeten für ein luxuriöses Ambiente sorgten. Früher logierte hier der Hausmeister des Landshuis, im 1. Weltkrieg befehligte König Albert I. von hier aus seine Truppen. Der 1. Stock thematisiert diese Zeit mit der Ausstellung ›Erlebniszentrum Freies Vaterland‹. Das Landshuis, im rechten Winkel anstoßend, wirkt ernster. Hier wurden ja auch viele Jahre lang die Gerichtsurteile gesprochen. Im Erdgeschoss ist die Touristeninformation untergebracht.
Tipp der ADAC Redaktion
Hinter dem Rathaus liegt die Sint-Walpurgakerk, die im 13./14. Jh. nach dem Brand des romanischen Vorgängerbaus im gotischen Stil wieder aufgebaut wurde. Doch die Arbeiten kamen ins Stocken. Der Westturm wurde nie abgeschlossen, lediglich seine unvollendete Ruine ist bis heute erhalten. Zu Beginn des 20. Jh. wurde die Kirche um zwei Schiffe erweitert und besitzt nun durch ihre relative Breite im Vergleich zur geringen Länge ungewöhnliche, wenngleich harmonische Proportionen. In ihrem Inneren beherbergt sie ein sehenswertes Chorgestühl aus dem 17. Jh., eine Kanzel (1727) von Hendrix Pilinx und ein Gemälde von P. Pourbus d. Ä., das die Kreuzabnahme darstellt.
Tipp der ADAC Redaktion
Mächtig ragt ein eckiger, wie abgeschnitten wirkender Turm hinter den Häuserzeilen des Grote Markt hervor. Es ist der Turm der Sint-Niklaaskerk aus dem 13. Jh., der nach einer umfangreichen Restaurierung im 19. Jh. unvollendet und damit seiner einstigen Backstein-Spitze beraubt blieb. Die Hallenkirche birgt im rechten Seitenschiff das Kreuz der Sodalität, der Bruderschaft des Gekreuzigten Heilands, die bei der jährlichen Bußprozession feierlich durch Veurne zieht.
Tipp der ADAC Redaktion
An den leckeren ›grijse garnalen‹, den kleinen grauen Krabben, kommt an der Küste keiner vorbei. Sie werden in Tomaten gefüllt, in Kroketten gebacken, über die Seezunge gestreut – und in Koksijdes Ortsteil Oostduinkerke noch auf traditionelle Weise gefangen. Er ist der einzige Ort Europas, wo diese Tradition noch erhalten ist. Dazu treiben die Fischer ihre kräftigen belgischen Kaltblüter in die salzige Flut, die mit Schleppnetzen die Krabben vom sandigen Meeresboden holen. Beim Krabbenfesten am letzten Juni-Wochenende erreicht diese Tradition ihren Höhepunkt. Beim Touristenamt erfährt man die Termine. Termine 2023: 24. - 25. Juni
Tipp der ADAC Redaktion
2 km nordwestlich von Diksmuide ist am Ijzerufer ein Schützengrabensystem aus dem Ersten Weltkrieg erhalten geblieben, der Dodengang (Totengraben). An der Ijzerfront kam der deutsche Vormarsch zum Stehen. Interaktive Stationen, Fotos, Filme und Ausstellungsstücke erzählen vom Alltag der Soldaten in diesem zermürbenden Stellungskrieg.
Tipp der ADAC Redaktion
Hinter dem Landshuis am Grote Markt ragt der Belfried empor, der Stadtturm, der als Demonstration des Bürgerstolzes natürlich auch in Veurne nicht fehlen darf. Seit 1999 gehört er zum UNESCO Weltkulturerbe. 1628 wurde er errichtet, sein rechteckiger Unterbau zeigt spätgotische Verzierungen, der achteckige Oberbau folgt der Backsteingotik und oben krönen ihn eine geschwungene Haube und Krone, die der Renaissance und dem Frühbarock folgen.
Tipp der ADAC Redaktion
Größte Attraktion von Koksijde ist der Hooge Blekker, die mit 33 m höchste Düne Belgiens. Daneben verfügt der Ort über schöne Strände, die Badeurlauber und Strandsegler gleichermaßen anlocken und über eine alte Tradition, das Krabbenfischen zu Pferde. Dabei treiben die Fischer ihre kräftigen Kaltblüter in die salzige Flut, die mit Schleppnetzen die Krabben vom sandigen Meeresboden holen. Etwa 2 km westlich, im Ortsteil Sint-Idesbald, lebte viele Jahre der belgische Surrealist Paul Delvaux (1897-1994). Sein einstiges Wohnhaus ist seit 1982 Museum.
Tipp der ADAC Redaktion
Am Grote Markt verbreitet Veurne Charme und Stil. Er hat genau die richtigen Proportionen, ist geräumig, aber nicht zu groß, die Häuser, die ihn säumen, sind ehrwürdig und ein bisschen extravagant mit der großen Muschel, die fast jeden Treppengiebel schmückt. Viele haben eine Geschichte zu erzählen. Der Spaans Paviljoen etwa, ein düsterer, turmartiger Bau, in dem im 17. Jh. die spanischen Offiziere residierten, das Vleeshuis, die alte Fleischhalle, oder die Hoge Wacht, das Haus der Stadtwache mit den gemütlichen Arkaden. Vor allem natürlich das Ensemble aus Stadhuis und Landhuis in der Nordwestecke. Das Stadhuis ist ein Renaissancegebäude mit reichem Vorbau, das Landhuis, im rechten Winkel anstoßend, wirkt ernster. Hier wurden ja auch viele Jahre lang die Gerichtsurteile gesprochen. Hinter dem Landshuis ragt die barocke Krone des Belfrieds, des Stadtturms, empor.
Tipp der ADAC Redaktion
Charme und Stil verbreitet Veurne am Grote Markt mit seinen schmucken Treppengiebelhäusern, vor allem natürlich mit dem Ensemble aus Stadhuis und Landhuis in der Nordwestecke. Dahinter ragen zwei Türme empor, der Belfried mit seiner barocken Haube und der spitze Turm der Sint-Walburgakerk. Gegenüber dominiert der quadratische Turm der Sint-Niklaaskerk (12. und 15. Jh.), der nach einer umfangreichen Restaurierung im 19. Jh. unvollendet und damit seiner einstigen Backstein-Spitze beraubt blieb. Weit bekannt ist Veurne auch für seine ›Boeteprocessie‹, seine Bußprozession, die an die Zeit der spanischen Besatzung erinnert. Jeden letzten Sonntag im Juli schreiten Hunderte von Menschen in dunklen Kutten und mit schweren Kreuzen auf den Schultern durch die Straßen.