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Lockenhaus

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Umgeben von den dunklen Wäldern des Günser Gebirges liegt die Gemeinde fast an der ungarischen Grenze und inmitten des grenzüberschreitenden Naturparks Geschriebenstein-Irottkö. Neben der gleichnamigen Burg schmückt sich Lockenhaus mit einem Esterházy-Schloss, das immer noch von Mitgliedern der ungarischen Adelsfamilie bewohnt wird.

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Burg Lockenhaus

Lockenhaus
Burg Lockenhaus wurde um 1200 erbaut und gilt als die letzte echte Ritterburg Österreichs. Sie steht von Frühling bis Dezember für Besichtigungen offen. Gruppen können sich auch zu einer Erlebnisführung anmelden. Dauerausstellungen widmen sich unter anderem dem Templerorden und den Nadasdy Husaren. Im gotischen Rittersaal kann man stilecht tafeln, telefonische Reservierung ist für das »Raubrittermahle« erforderlich. Pünktlich um Mitternacht erscheint das Schlossgespenst. Es soll sich um die »Blutgräfin« Ersébeth handeln, die um 1600 im Blut ihrer Mägde badete, um für immer jung zu bleiben. In der ersten Julihälfte ist Burg Lockenhaus stimmungsvolle Kulisse eines internationalen Kammermusik-Festivals.
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Köszeg

Köszeg
Bekannt als eine der großartigsten Kleinstädte Mitteleuropas wird Köszeg seinem Ruf mehr als gerecht: Mit pittoresken Brunnen unter schattigen Bäumen, der üppigen Mariensäule und der anmutigen Herz-Jesu-Kirche (Jézus Sziveplébánia templom) erweist sie sich als wahre Idylle. Das war nicht immer so: Ein täglich um 11 Uhr erklingendes Glockenspiel erinnert an die erfolgreiche Abwehr 1532 eines übermächtigen Türkenheeres. Sehenswert sind das Sgraffito-Haus (Sgraffitós-ház) aus dem 17. Jh. gegenüber dem Rathaus, gleich daneben das Batthyány-Haus und das Apothekenmuseum zum Goldenen Einhorn (Arany Egyszarvú Patikamúzeum). Ferner die Kirche Szent-Imre (Sankt Emmerich) von 1618 und die dreischiffige Szent-Jakob-Kirche aus dem frühen 15. Jh.
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