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Caniçal

Caniçal

Einst lebten die Bewohner des Ortes überwiegend vom Walfang – die Meeressäuger schwammen in großer Zahl vor der Küste. Dieses Gewerbe ist seit 1981 verboten. Das sehr moderne und informative Walmuseum (Museu da Baleia) bringt den Besuchern die Tiere und die Geschichte des Walfangs nahe. Ein schöner kleiner Hafen mit bunten Fischerbooten, gepflegte Häuschen und die Landschaftskulisse der Ponta de São Lourenço verleihen dem Dorf viel Charme.

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Landschaft

Ponta de São Lourenço

Caniçal
Regenarmut und starke Winde haben auf der Landzunge im äußersten Osten Madeiras im Kontrast zum Rest der Insel eine karge, fast steppenartige Landschaft geschaffen. Ein 4 km langer Wanderweg führt von der Baía dAbra (Abra-Bucht) durch das beinahe etwas unwirklich wirkende Terrain bis zum Ende der Halbinsel. Der Blick reicht im Norden bis nach Porto Santo und im Süden mitunter bis zur 280 km entfernten Inselgruppe Ilhas Selvagens.
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Ortsbild

Porto da Cruz

Porto da Cruz
Zu Füßen des markanten Penha de Aguia (Adlerfelsen) liegt der kleine Ort Porto da Cruz. Dessen Attraktion, die traditionelle Zuckermühle mit Destillerie, ist alljährlich nach der Ernte im Frühjahr in Betrieb. Sie erinnert an die einstige Bedeutung des Zuckerrohranbaus für die Region. Besucher können den Arbeitern zuschauen und vor allem zuhören: Der Lärm ist ohrenbetäubend. Der angeschlossene Laden bietet Schnaps- und Likörproben. Bekannt ist Porto da Cruz auch für den hier angebauten trockenen Rotwein ›Vinho seco americano‹. Neben der Zuckermühle lädt der Complexo Balnear do Porto da Cruz zum erfrischenden Bad.
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Machico

Machico
Die zweitgrößte Stadt der Insel liegt malerisch in einem Tal mit üppiger Flora. Besonders charmant ist nördlich der Flussmündung des Ribeira da Machico das alte Viertel Banda dAlem mit Fischerhäusern und der Capela do Senhor dos Milagres (15. Jh.). Nur wenige Schritte sind es zur Praia de Machico mit hellem Sandstrand. Jenseits des Flusses erstreckt sich die Praia de São Roque. An ihrem südlichen Ende erhebt sich die gleichnamige Kapelle von 1489. Sie birgt im Inneren schöne Azulejos mit Szenen aus dem Leben des hl. Rochus. Einen eindrucksvollen Überblick über das Tal von Machico bietet der nordöstlich gelegene Aussichtspunkt Pico de Facho.
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Santo António da Serra

Santo António da Serra
Eingebettet in eine mit Kiefern und Eukalyptus bewachsene Hochebene liegt die Gemeinde Santo António da Serra, meist kurz nur Santo da Serra genannt. Das milde Klima und grüne Ambiente zog seit dem 18. Jh. reiche Händler an, die hier ihre Sommersitze und Herrenhäuser errichteten. Zu ihnen zählt die Quinta Santo António da Serra der Blandy-Familie. Ihr Garten mit heimischen und exotischen Bäumen, Sträuchern und Blumen ist öffentlich zugänglich. Als einer der schönsten Golfplätze Europas gilt der Clube de Golfe do Santo da Serra (27 Löcher). Der Reiterhof Quinta do Riacho bietet geführte Ausritte auf vielen verschiedenen Routen an, für Anfänger wie für Fortgeschrittene.
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Santa Cruz

Santa Cruz
Hier landet fast jeder Inselbesucher mindestens einmal, denn bei Santa Cruz befindet sich der Flughafen von Madeira. Obwohl die Stadt noch einiges mehr bietet, zieht sie nicht allzu viele Touristen an. So kann sich die schöne Altstadt ihren ursprünglichen Charme bewahren. Die Igreja São Salvador, im 17. Jh. im gotisch-manuelinischen Stil erbaut, ist nach der Kathedrale von Funchal die zweitgrößte Kirche der Insel. Auf dem Kirchplatz steht auch das Wahrzeichen der Stadt, ein steinernes Kreuz. In erster Linie aber ist Santa Cruz ein bei Einheimischen beliebter Badeort; sie treffen sich gern am Kiesstrand Praia das Palmeiras, der neben dem Zugang zum Meer auch zwei Schwimmbecken bietet. Außerdem gibt es eine große, moderne, öffentliche Bade- und Freizeitanlage am südlichen Stadtrand (Complexo Balnear da Ribeira da Boaventura) und den Aquaparque. Der Wasser-Vergnügungspark ist zwar klein, doch sorgen die Rutschen für gute Unterhaltung. Eine gepflegte Promenade mit Palmen und Bodenmosaiken führt am Ufer der Stadt entlang und lädt zu Spaziergängen, zum Radfahren und Inlineskaten ein.
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Tourismusinformation Caniçal

Caniçal
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Tourismusinformation Santa Cruz

Santa Cruz
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Reiseführer-Themen

Beste Reisezeit für die Azoren

Die Azoren sind ein ideales Reiseziel mit einzigartigen Landschaften. Die autonome Region Portugals besteht aus neun Inseln vulkanischen Ursprungs. Auf der Hauptinsel São Miguel liegen die grün und blau schillernden Kraterseen Sete Cidades und die bis zu 38 Grad heißen Wasserfälle im Caldeira Velha, einem geschützten Park, der als Naturdenkmal gilt. Die beste Reisezeit für die Azoren hängt von den Hauptinteressen der Reisenden ab. Die tiefsten Werte liefert der Januar mit 12 Grad, während im August mindestens 20 Grad erreicht werden. Von Januar bis März liegen die Höchsttemperaturen bei 18 bis 19 Grad, von Juli bis September bei 24 bis 25 Grad. Wandern auf den Azoren : April bis September Walbeobachtung : März bis Juni Baden im Meer und an den Seen : Juni bis September   Auf den Azoren gibt es keine Jahreszeiten Da die Azoren in der subtropischen Klimazone liegen, gibt es dort keine klassischen Jahreszeiten. Allerdings wird gesagt, man könne dort sämtliche Jahreszeiten in Form von Nebel, Regen und Sonnenschein an einem einzigen Tag erleben. Die maximalen Durchschnittstemperaturen unterliegen im Jahresverlauf nur mäßigen Schwankungen. Sie bewegen sich zwischen 15 Grad in den kältesten Monaten Januar bis April und 23 Grad im wärmsten Monat August. Vermehrt fallen von Oktober bis März Niederschläge an bis zu 14 Regentagen pro Monat. Die durchschnittliche Sonnenscheindauer beträgt von Mai bis August zwischen 6 und gut 8 Stunden.
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Beste Reisezeit für Madeira

Tiefsttemperaturen von 13 bis 20 Grad und Tageshöchstwerte von 19 bis 26 Grad machen Madeira zu einer frühlingshaften Insel . Sie besitzt eine üppige und vielseitige Natur, die von schroffen Küstenlinien bis zu stark bewachsenen Berglandschaften reicht. Durch die Lage im Atlantik begünstigt der Golfstrom das ganzjährig milde Klima. Madeira fasziniert zu jeder Jahreszeit. Gäste wandern auf den Levadas, machen Erkundungstouren durch das Unesco-Weltkulturerbe des Lorbeerwalds oder entspannen an den vulkanischen Stränden. Das Inselklima unterteilt sich grob in zwei Hauptjahreszeiten : Mai bis September: trockene und warme Saison Oktober bis April: etwas kühler mit gelegentlichen Niederschlägen   Während die südliche Küste Madeiras tendenziell wärmer und trockener ist, kann der Norden der Insel feuchter sein. Die Feuchtigkeit unterstützt die reichhaltige Vegetation. Die Höhenlagen im Inselinneren bieten kühleres Wetter und spektakuläre Aussichten, was ideal für Bergwanderungen ist. An der Südküste von Madeira ist es ganzjährig angenehm, aber besonders von Mai bis September ist ein Urlaub empfehlenswert. Auch eine Reise zur Nordküste Madeiras bietet sich von Mai bis September an. Für das Zentralgebirge gilt die beste Besuchszeit von Juni bis September.  
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