Die Universitätsstadt in der Extremadura erhält seine Bedeutung als Landwirtschaftszentrum und Grenzort zum 6 km entfernten Portugal. Viele Portugiesen kommen zum Einkaufen in die engen Gassen der Stadt, in denen die Armut der Region ihre Spuren hinterlassen hat.
Im 12. Jh. war Badajoz das Zentrum eines maurischen Königreichs mit starken Befestigungen. Im Nordosten des alten Kerns erhebt sich die Alcazaba, die maurische Burg auf einem Hügel mit schönem Palmengarten. Die christlichen Herrscher bauten die Stadt militärisch aus. Selbst die gotische Kathedrale San Juan wirkt wie eine Festung.