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Landschaft

Sauerland

Schmallenberg
Das Sauerland ist seit vielen Jahren besonders als innerdeutsches Urlaubsziel beliebt. Lebendige Städte und historische Burgen findet man hier ebenso wie dichte Wälder, klare Seen und eine große Auswahl an Rad- und Wanderwegen. Dadurch ist das Sauerland, das auf der Karte in Nordrhein-Westfalen und Nordhessen zu finden ist, auch für Aktivurlauber attraktiv. Städte im Sauerland auf der Karte Mit über 90.000 Einwohnern ist Iserlohn die zahlenmäßig größte Stadt des Sauerlandes. Die Stadt bietet sich als Ausgangspunkt für verschiedene Rad- oder Wandertouren an, zum Beispiel auf der Sauerland Waldroute oder dem Ruhr-Lenne-Achter. Auch die nahegelegene Dechenhöhle lohnt einen Besuch. Landschaftlich besonders reizvoll ist die Region um Brilon mit dem Rothaarsteig, dem Kammerweg und vielen anderen Wanderrouten. Bei Besuchern immer beliebter wird Hallenberg: Das kleine Städtchen hat sich seinen historischen Charme bewahrt und entführt mit seiner gut erhaltenen Altstadt direkt ins 18. Jahrhundert. Auch für Naturfreunde lohnt sich der Besuch, denn zu Hallenberg gehören 22 Naturschutzgebiete. Für Skifreunde ist ein Besuch in Winterberg mit dem Skigebiet Skiliftkarussell Winterberg interessant. Wälder, Höhlen und Burgen Im Rothaargebirge kann man auf einem gut ausgebauten Wanderwegenetz die Schönheit der sauerländischen Natur genießen oder sich als Aktivsportler austoben. Abenteuerlustige erkunden eine der über 900 Höhlen, die sich über die Region verteilen. Sehenswert sind zum Beispiel die Bilsteinhöhle, in der eine Tropfsteinhöhle mit Höhlenbach besichtigt werden kann, oder die über 6000 m tiefe Atta-Höhle. Abkühlung bieten die Seen des Sauerlandes, wo man sich im Sommer mit einem Sprung ins kühle Nass erfrischen kann. Wer Entspannung sucht, findet dagegen zahlreiche hochwertige Wellnesshotels. Genießer besuchen die vielen kleinen Brauereien und Brennereien der Region: Neben bekannten Bieren wie Warsteiner oder Veltins gibt es köstliche regionale Biere und Schnäpse zu verkosten. Auch den Original Sauerländer Bauernkäse oder den bekannten Atta-Käse sollte man probieren. Frisch gestärkt, warten stolze Burgen wie die Burg Altena und die Burg Bilstein darauf, erkundet zu werden. Eine Karte des Sauerlandes hilft bei der Urlaubsplanung.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Nationalpark Kellerwald-Edersee

Vöhl-Herzhausen
Der südwestlich von Kassel gelegene Nationalpark ist dank seiner bis zu 260 Jahre alten Bäume Teil des UNESCO-Welterbes. Hier befindet sich der zweitgrößte Stausee Deutschlands, der 28 km lange Edersee, ein Eldorado für Schwimmer, Angler, Segler und Wassersportfreunde.   Wanderer können die Natur auf 20 Rundwanderungen entdecken. Ein Highlight: Der rund 68 km lange ›Urwaldsteig‹ durch wilden Wald und rund um den Edersee mit zahlreichen Badestellen. Wer die Mehrtagestour abkürzen will, kann aufs Schiff umsteigen. Eine weitere Attraktion, vor allem für Familien ist der Baumwipfelpfad TreeTopWalk in der Nähe des Edersees. ADAC Mitglieder erhalten dort eine Ermäßigung.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Naturpark Diemelsee

Willingen
Weite Laubmischwälder und baumlose Hochheideflächen kennzeichnen den Naturpark am nordwestlichen Rand des Sauerlandes. Zum Naturpark Diemelsee gehören Gebiete in Nordhessen und Nordrhein Westfalen. Das weithin unberührte Tal der Diemel durchquert die hügelige Landschaft, in die sich der mächtige Diemelstausee bettet. Im Sommer kommen Wanderer und Wassersportler, im Winter locken zahlreiche Pisten und Loipen, z.B. in Willingen. Vier Besucherbergwerke (Willingen, Adorf, Marsberg, Goldhausen) im Naturpark zeugen von einer Zeit, als hier noch Erz-, Gold- und Schiefer abgebaut wurde.  
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Thonet Museum

Frankenberg
Internationale Bedeutung haben Thonet Möbel durch den berühmten Wiener Kaffeehausstuhl No. 214. Das Lebenswerk von Michael Thonet spiegelt auf eindrucksvolle Weise den Übergang vom Handwerk zur industriellen Massenproduktion im 19. Jh. wider. Doch der Erfolg der Thonet`schen Fabrikation basierte nicht nur auf Vollendung der Massivholz-Biegung. Auch die bis heute modern aussehenden Bauhausmöbel von Marcel Breuer oder Mies van der Rohe sind in den Thonet Werken der früheren Habsburgermonarchie entstanden und werden bis heute auch noch vereinzelt im deutschen Stammwerk produziert. Das erleichterte den Aufbau der Sammlung des 1989, genau 100 Jahre nach Werksgründung wiedereröffneten Museums. Vieles wurde aber auch aus den entlegensten Ecken der Welt zusammengetragen.
Tipp der ADAC Redaktion
Aktivitäten

Ettelsberg Sesselbahn

Willingen
Einen schönen Ausflug bietet die Fahrt mit der Seilbahn auf den Ettelsberg (838 m) zum Wild- und Freizeitpark mit Jungbären, Autoscooter und Eisenbahn. Danach bietet sich ein Spaziergang in der Hochheide ein.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

TreeTopWalk - Der Baumkronenweg am Edersee

Edertal
Am Rande des Nationalparks Kellerwald-Edersee gewährt der TreeTopWalk Einblicke in die bizarre Landschaft alter Baumbestände und Ausblicke auf den Stausee. Am Beginn des Baumkronenwegs verläuft der 750 m lange Eichhörnchen-Pfad, der Besuchern die unterschiedlichen Lebensräume des Waldes vom Laubboden bis zur belaubten Krone nahebringt.
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Reiseführer-Themen

Bergisches Land: Städte am Rhein und Land der tausend Berge

So ›bergisch‹ wie es klingt ist die ­Region zwischen Ruhr, Rhein und Sieg überhaupt nicht. Hohe Berge gibt es ja keine (allerdings 2700 über 400 m Höhe!), und viele der Täler sind ­gefüllt mit Stauseen. Der Name Bergisches Land geht zurück auf die früheren Landesherren, die Grafen und Herzöge von Berg, die auch im Sauerland ihren Einfluss geltend machten, dort jedoch nicht mit ihrem Namen. Bis heute ist nicht ganz eindeutig geklärt, wie das Sauerland zu seinem Namen kam. Vermutlich aber stammt er von ›Südland‹. Unbestritten jedoch wird der sauerländische Teil des Rheinischen Schiefergebirges ganz poetisch auch das ›Land der 1000 Berge‹ genannt. Bergisches Land: Die Städte im Rheinland Köln und Bonn, Düsseldorf und Aachen, die großen Städte des Rheinlandes, bieten das beste Kontrastprogramm zu viel Beschaulichkeit. Den Kölner Dom darf man nicht verpassen, nicht die alte Römerkunst im Museum nebenan und nicht die Moderne und Gegenwartskunst rund um Pablo Picasso im Museum Ludwig. Danach ein Kölsch zur Erfrischung und einen Halve Hahn (Roggenbrötchen mit Käse) zur Stärkung? Oder doch gleich in den Zug und ab nach Düsseldorf, in die Altstadt, um an der ›längsten Theke der Welt‹ ein Alt zu trinken? Hier die Aura von Joseph Beuys und Kraftwerk, dort die karnevalsjecke Römerstadt. Und nicht weit von beiden das besonnene Bonn, die Ex-Hauptstadt mit heutiger UN-Würde. Schön ist es, dort am Markt zu sitzen und spannend, die Museumsmeile zu besuchen. Aachen wiederum fasziniert mit Dom und Rathaus, Geschichten von Karl dem Großen und Meisterwerken der Gegenwart im Ludwig ­Forum Internationaler Kunst
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Frankfurt, Taunus, Vogelsberg und Rhön: Natur zwischen Skyline und Fachwerk

Die beiden größten Städte Hessens sind Frankfurt und Wiesbaden. Letztere ist nicht nur hessische Landeshauptstadt, sondern zugleich einer der bedeutendsten Kurorte Deutschlands. Die Bankenmetropole Frankfurt dagegen besticht durch ihre einzigartige Skyline. Frankfurt: Skyline und Ebbelwoi-Gemütlichkeit Im Frankfurter Bankenviertel ragen Wolkenkratzer wie Lanzen aus dem Boden, doch in ›Mainhattan‹ herrscht auch noch immer viel Tradition und Gemütlichkeit – am Römer, der ›Gut Stubb‹ mit ihren Fachwerkhäusern und Kirchen, ebenso wie in den ­zahlreichen ›Ebbelwoi‹-Kneipen von Sachsenhausen.  Die Frankfurter Skyline ist sogar vom Taunus aus zu sehen. Der Bergkamm wirkt als Wetterscheide, im Westen herrschen oft Wind und Regen, an seinen sonnigen Südhängen gedeihen Obstbäume und Zedern.  Aus den Tiefen des Taunus sprudeln Thermalquellen. Sie machten Städte wie Wiesbaden und Bad Homburg zu bedeutenden Kurorten. Mittel­alterliche Burgen und Kirchen thronen auf schroffen Höhenrücken, ihnen zu Füßen liegen alte Streuobstwiesen, die Äpfel fürs ›Stöffche‹, den Ebbelwoi, liefern. Vor Frankfurts Haustür: Aktivurlaub in den hessischen Mittelgebirgen Auch in der Wetterau nordöstlich von Frankfurt wird Apfelwein gekeltert. Das Siedlungs­gebiet der Kelten war in der Antike Kornkammer der Römer und im 19. Jh. Wiege der Rosenkultur in Deutschland.  Rau und karg hingegen ist der Vogelsberg. Über seinen Sandsteinkern floss vor Urzeiten Lava, später entstanden ein Hochmoor, Sagenwelten und idyllische Fachwerkstädte. Wander- und Radwege, Biketrails und Hochseilgärten warten auf Sommer-, Pisten und Loipen auf Wintergäste.  Und auf der Lahn geht es zum Wasserwandern. Zwischen Wiesbaden und Lorch erstreckt sich der Rheingau, der Weinkeller der Region, dessen Riesling Weltruf besitzt.
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Hessische Trinkkultur - Riesling und Apfelwein

Dort, wo der Rhein seine Nord-Süd-Ausrichtung verlässt und für 30 km von Ost nach West fließt, liegt rechtsrheinisch das gesegnete hessische Rieslingterritorium. Die besten hessischen Weißweine Die Laune der Natur hat zwischen Wiesbaden und Rüdesheim jene Südhänge des Rheingaus geschaffen, die viele für das beste Weißweinanbaugebiet der Welt halten. Im Schiefergestein der Steillagen wachsen Trauben, aus denen jene mineralisch geprägten Weine kultiviert werden, die schon vor dem Ersten Weltkrieg Kultcharakter besaßen und Fantasiepreise erzielten. Nach jahrzehntelangem Niedergang und Zeiten, da die Winzer mehr auf Masse denn auf Klasse setzten, erlebt der Rheingau längst eine neue Blütezeit. Berühmte Lagen wie Rüdesheimer Schlossberg, Berg Roseneck oder Berg Rottland, renommierte Weingüter wie z.B. Schloss Reinhartshausen oder die Staatsweingüter von Schloss Johannisberg, Schloss Vollrads und Kloster Eberbach bringen wieder international gepriesene Weine hervor. Nicht nur die edlen Tropfen, auch die soliden Schoppenweine können sich sehen lassen. Am besten schmecken sie in Gutsschänken und Straußwirtschaften, wo die Stimmung so hausgemacht ist wie die Linsensuppe, die würzige Wildsülze und der Riesling. Frankfurter Ebbelwoi: Stöffche im Bembel Die Stimmung mag in den Apfelweinwirtschaften von Frankfurt und Südhessen ähnlich sein, das Getränk spielt jedoch in einer völlig anderen kulinarischen Liga. Der Ebbelwoi, von Einheimischen ›Stöffche‹ genannt, ist ein herber, bisweilen recht saurer Tropfen, an den sich Gäste erst gewöhnen müssen. Spätestens beim dritten Glas schmeckt er aber jedem. Die Äpfel stammen von ökologisch wert­vollen Streuobstwiesen rund um Frankfurt, der Wetterau oder der Rhön. Im Unterschied zur Monokultur der Weinberge sind solche Wiesen mit alten Hochstammbäumen ein Modell für naturnahe Landwirtschaft. Zuckersüße Tafeläpfel eignen sich nicht für den Ebbelwoi, es müssen säuerliche Sorten wie Bitterfelder, rauer Bos­kop, Schafsnase, Gewürz­luiken oder der Trierer Wein­apfel sein. Wird bei der Herstellung etwas tanninreicher Saft des Wildobstbaumes Speierling zugesetzt, dann wird daraus der Speierling-Apfelwein. Ausgeschenkt wird das Stöffche aus dem Bembel, einem bauchigen Steingutkrug. Getrunken wird er aus dem Gerippten, einem Glas mit rautenförmiger Außenstruktur – alles andere wäre ein Stilbruch. Die Zukunft des Apfelweins Dass sich Apfelweingenuss keineswegs auf das ›Schoppepetzen‹ an langen Wirtshaustischen beschränken muss, beweisen engagierte Apfelweinpatrioten aus der Wetterau, dem Taunus und der Rhön. Sie orientieren sich am Vorbild des Weinbaus und keltern mit viel kreativem Mut sortenreinen Apfelsaft, Apfelwein sowie Apfelschaumwein und Apfelsherry. So nähert sich das Stöffche den Finessen an, mit denen die Riesling-Winzer im Rheingau brillieren. Gourmets schätzen einen sortenreinen hessischen Apfelwein als Begleiter von, natürlich, hessischen Spezialitäten. Aber auch in der gehobenen Sterneküche ist der Apfelwein als ­Essensbegleiter angekommen. 
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Die Frankfurter Skyline: Wolkenkratzer mit Stil

In Mainhattan, wie Frankfurt wegen seiner imposanten Hochhauskulisse gerne genannt wird, gibt es kaum öde Bauklötze, vielmehr hat fast jeder Wolkenkratzer seinen besonderen Charakter. In ihrer Gesamtheit wirkt Deutschlands einzige Skyline am besten aus der Distanz: von einer der Mainbrücken oder dem Domturm. Und wer doch lieber mittendrin statt nur dabei ist, fährt hinauf zur Besucherplattform des 200 m hohen Main Towers im Herzen des Bankenviertels. Frankfurter Himmelsstürmer Zunächst drängen die beiden höchs­ten Türme ins Blickfeld: der bleistiftförmige Messeturm des 2021 ver­storbenen deutsch-amerikani­schen  Archi­tekten Helmut Jahn, dessen quadratischer Schaft an der Spitze in einen Zylinder übergeht, auf den dann noch eine dekorative Pyramide aufgesetzt ist. Mit einer Höhe von 257 m war er fast ein Jahrzehnt lang das höchste Gebäude Europas, bevor er diese Ehre 1997 an den nur wenig höheren Commerzbank Tower (259 m) abgeben musste. Der extravagante drei­eckige Entwurf des Briten Sir Norman Foster läuft nach oben hin in einer asymmetrischen Spitze aus. Weitere stilvolle Hochhäuser in Frankfurt  Längst gibt es in Europa in Moskau und London höhere Wolkenkratzer, doch ist Höhe allein nicht alles. Und so werden die beiden Frankfurter Himmelsstürmer flankiert von kleineren, nicht weniger profilierten Hochhäusern wie dem Westend Tower mit seinem weit hervorragenden Stahlkranz, dem Trianon mit der umgedrehten ­Pyramide auf der Spitze, den Zwillingstürmen der Deutschen Bank mit ihrer verspiegelten Glasverkleidung oder dem Messe Torhaus, dessen Fassade im unteren Teil von einer Öffnung durchbrochen ist, durch die ein gläserner Riegel hervorscheint.  Mal asiatisch, mal amerikanisch Ein genialer architektonischer Wurf ist das Japan Center, dessen Front sich an klassisch japanischem Design orientiert und in der Frankfurter City einen Hauch von Fernost verbreitet. Amerika wiederum ist präsent im Main Plaza: Dieser stämmige, sich nach oben verjüngende Bau mit seiner dunkelroten Fassade steht im ehemaligen Schlachthofviertel südlich des Mains und erinnert an Chicagoer Hochhäuser des frühen 20. Jh. Eine weitere Stilikone ist der im Jahr 2015 eingeweihte Sitz der Europäischen Zentralbank (EZB). Aus dem Bau der alten Großmarkthalle wachsen zwei hinreißend in­einander verschlungene, 185 m und 165 m hohe Türme heraus. Da das Gebäude abseits des Frankfurter Bankenviertels einsam in die Höhe ragt, entfaltet es von allen Seiten seine ganze Pracht.  Schicke Frankfurter Wohntürme Der Ende 2019 im Bankenviertel fertiggestellte, 190 m hohe OMNITURM mit hochtransparenter Glasfassade ist Frankfurts erster Wolkenkratzer mit Mischnutzung. Neben Büroraum gibt es hier auch Wohnungen und ­öffentliche Flächen. Architektonische Besonderheit des quadratischen Turms sind die in den Wohnetagen aus der Vertikale hervorkragenden Stockwerke. Sie bieten Platz für Terrassen – mit spektakulärem Blick auf andere Hochhausriesen.  Aber auch reine Wohnhäuser streben inzwischen in die Höhe. An der Messe steht der 2020 vollendete Grand Tower, der mit seiner wabenförmigen Fassade 172 m emporragt und Deutschlands derzeit höchster Wohnturm ist. Mit seinen luxuriösen Wohnungen richtet er sich an eine betuchte Klientel.  Auch der Neue Henninger Turm mit einer Höhe von 140 m verspricht luxuriöses Wohnen. Der ursprüngliche Henninger Turm, 1961 als Getreide­silo einer Brauerei errichtet und von einem bierfassähnlichen Zylinder gekrönt, war stets im Stadtbild präsent und entwickelte sich zu einem Wahrzeichen. 2013 wurde er abgerissen. Unweit von seinem einsti­gen Standort ist er in den Jahren 2014–17 wiederauferstanden, und zwar als Wohn­turm mit exklusiven Wohnungen und ebenso exklusiver Aussicht auf Frankfurts Skyline. Im Aussehen orientiert er sich stark am Original. Mit seinem auffälligen mehrstöckigen Zylinder an der Spitze, in dem das Restaurant Franziska seine Gäste bewirtet, hat er das Zeug zum neuen Wahrzeichen Frankfurts. Ausblick: Zuwachs für Frankfurts Hochhauskulisse Ob Büro- oder Wohnturm, Frankfurts Skyline ist im steten Wandel begriffen. Mehrere spannende Projekte sind derzeit im Bau. Bereits 2025 fertiggestellt werden soll FOUR Frankfurt, ein Ensemble aus vier Hochhäusern, die Höhen von 100 m bis 233 m erreichen. Noch höher hinaus gehen soll es für den Millennium Tower I, der sich derzeit in der Planungsphase befindet, eine Höhe von 288 m erreichen und bis zum Jahr 2030 fertiggestellt sein soll. Der Entwurf des in sich verdrehten, verglasten Turmes sieht als besonderes Highlight eine öffentliche Besucherlounge in 280 m Höhe vor, mit neuen atemberaubenden Blicken auf die Skyline.
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Schneesicherer Skiurlaub: Diese Skigebiete bieten sich an

Zu schneesicheren Skigebieten geht es für Wintersportler hoch hinaus. Es sind vor allem die Gletscherskigebiete, die bei Schneehöhen von mehreren Metern eine geschlossene Schneedecke und präparierte Pisten für Ski- und Snowboardfans garantieren. Ausreichend Naturschnee bietet in Deutschland das Gletscherskigebiet auf der Zugspitze etwa von Anfang Dezember bis Anfang Mai. Auf dem Hintertuxer Gletscher findet sich ganzjährig ein schneesicheres Skigebiet in Österreich. Auch im Schweizer Ski Paradise bei Zermatt sind die Pisten das ganze Jahr geöffnet.
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