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Museen

Vogelsberg

Schotten
Rund um das größte erloschene Vulkangebiet Europas erstreckt sich der Naturpark Hoher Vogelsberg. Seine Hochlagen sind überwiegend mit Wald bedeckt. Von den Gipfeln Taufstein und Hoherodskopf bieten sich großartige Ausblicke auf die ruhige Landschaft. Es gibt viele Weiher und stehende Gewässer, die meisten wurden vor Jahrhunderten als Fischteiche angelegt. Zahlreiche Wanderwege und Mountainbike-Routen erschließen die Wälder und Basaltformationen. Der 125 km lange Vulkanring erstreckt sich als Wanderweg zwischen den Höhenlagen des Vogelsbergs und den landwirtschaftlich genutzten Niederungen. Weitgehend auf der Trasse der ehemaligen Bahnstrecke der Oberwaldbahn verläuft der 94 km lange asphaltierte Vulkanradweg von Schlitz nach Altenstadt in der Wetterau. Zwei zentrale Anlaufstellen für Besucher sind auch mit dem Auto zu erreichen und haben weite Aussicht auf die Wetterau: Von der Passhöhe am 774 m hohen Taufstein führt ein Pfad hinauf zum Bismarckturm und auf dem 767 m hohen Hoherodskopf findet man Gastronomie, Spielplätze und ein Informationszentrum des Naturparks mit Naturerlebnisausstellung. Daneben warten spannende Aktivitäten auf Besucher: Der Baumkronenpfad, der bis zu 15 m über dem Boden verläuft, der Kletterwald mit zehn verschiedenen Parcours, eine Rodelbahn für den Sommer, Loipen und Skiabfahrten für den Winter.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Hinterburg

Schlitz
Die Schlizter Hinterburg war Teil der mittelalterlichen Stadtmauer. Sie wurde 1561-65 neu errichtet und diente auch der Verwaltung. Das Hauptgebäude mit seinem Stufengiebel und Treppenturm ist im Renaissancestil gehalten. Auf dem Areal war im Forstmeisterhaus das Gräfliche Forstmeisteramt untergebracht, im 20. Jh. Eine Altersheim und heute sind es Wohnungen und auch Ferienwohnungen.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Hinterturm

Schlitz
Den besten Überblick über die Burgenstadt Schlitz bietet der 36 m hoh Hinterturm. Seine Aussichtsplattform ist bequem mit dem Aufzug zu erreichen. Der Turm ist ein Bergfried aus dem 14 Jh., dessen Untergeschosse später als Verlies genutzt wurden. Nahr Weihnachten, dann verwandelt sich der Turm durch einen Stoffumhüllung und Aufsatz in die Größte Kerze der Welt, wie das Guiness-Buch der Rekorde meldet.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Burgmuseum Schlitz

Schlitz
Schlitz ist weithin als Burgen-, Leinen- und Trachtenstadt bekannt. Dies spiegelt sich auch im neu gestalteten Burgmuseum wider, das im Jahre 1926 gegründet wurde. Es befindet sich in der kompakten Vorderburg, einem Renaissancebau aus dem 16. Jh., der einen Wohnturm aus dem 13. Jh. umschließt. Der Grundstock der Sammlung besteht aus Schenkungen und Leihgaben des Grafenhauses von Schlitz, genannt von Görtz. In der reichhaltigen Sammlung werden alte Handwerkstraditionen - in erster Linie die jahrhundertealte Leinenweberei - dargestellt. Den Museumsbesuchern wird bei einem Rundgang an einem der drei funktionsfähigen Webstühlen die Herstellung von Webereierzeugnissen anschaulich dargeboten. Der älteste Webstuhl stammt aus der Zeit um 1700, die übrigen sind mehr als 100 Jahre alt. Aber auch eine komplett eingerichtete Schuhmacherwerkstatt und die vielen verschiedenartigen Werkzeuge gewähren einen Einblick in das handwerkliche Leben unserer Vorfahren. Das Museum beherbergt eine beachtliche Waffen- und Fahnensammlung, komplette Bauernstuben mit Schränken und Ehebett aus 1867, Kücheneinrichtungen aus dem 18. und 19. Jh. und eine reichhaltige, vielfältige Trachtensammlung. Einem einheimischen Gönner verdankt das Burgmuseum einzigartige Fossilien- und Schmetterlingssammlungen. Eine umfangreiche Tier- und Vogelsammlung runden diesen Bereich ab.
Tipp der ADAC Redaktion
Gastronomie

Schachtenburg

Schlitz
Zum mittelalterlichen Mauerring um Schlitz gehört Schachtenburg, die ein Sandsteinportal mit mit Ornamenten der Spätgotik und der Renaissance besitzt. Ihre Obergeschoss sind in Fachwerkbauweise errichtet. Ab 1557 ließ sie Elisabeth von Schachten, daher der Name der Burg, bauen. Ende des 19. Jh. Sprach im Gebäude noch das Hessische Amtsgericht Recht. Heute ist in der Schachtenburg ein kleines Hotel mit Café untergebracht.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Ottoburg Schlitz

Schlitz
Die sogenannte Ottoburg ist ein Schloss des Frühbarock, das an die Stadtdmauer angebaut wurde. Bauherr war Otto Hartmann von Schlitz im Jahr 1653. Bis 1651 bekam sie, nach Wegfall von Wehrgängen ihr heutiges Aussehen. Nach dem Krieg als Lager für Flüchtlinge ist sie heute Privatbesitz.
Tipp der ADAC Redaktion
Veranstaltungen

Internationales Schlitzerländer Heimat- und Trachtenfest

Schlitz
Alle zwei Jahre am zweiten Juliwochenende erfüllt das Internationale Schlitzerländer Heimat- und Trachtenfest die Stadt mit Musik, Tanz, Party, internationale Folklore, einem Festzug und großem Feuerwerk zum Abschluss. Mitte der zwanziger Jahre entstand als eines der ältesten deutschen Volksfeste das Internationale Schlitzerländer Heimat- und Trachtenfest aus den früher üblichen Sommerfesten heraus. Gäste aus aller Welt kommen zu Besuch. Erleben Sie Musik aus Kuba, Trommelklänge aus Kolumbien, dazwischen rhythmischer Csárdás aus Ungarn, überlagert von Kastagnettengeklapper aus Spanien, schwungvolle Sirtaki-Schritte á la Alexis Sorbas, dezente Tempelmusik aus Indonesien und kraftvolle, ja kämpferische Auftritte von Maoris. Termine 2023: 7. - 10. Juli
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Stadtschloss Hohhaus

Lauterbach
Das 1710-78 gebaute spätbarocke Stadtpalais der Freiherren Riedesel zu Eisenbach ist heute das Hohhaus-Museum Lauterbach seinem feinstverzierten Rokokosaal. Das Museum bietet Informationen über den Vogelsberg und über vorzeitliche Funde. Es bewahrt einen wertvollen, spätgotischen Marienaltar aus der Zeit um 1480. Dieser wurde ursprünglich für die gotische Lauterbacher Kirche angefertigt und stand dort bis zu ihrem Abriss. Seinen zentralen Schrein mit Schnitzfiguren flankieren zwei Flügel mit gemalten Bildtafeln. Weiter Highlights der Ausstellung sind gemalte chinesische Tapeten, die Graf Carl Schlitz Mitte des 19. Jh. Auf seiner Chinareise erstanden und mitgebracht hat. Daneben sind Wohnräume des Bürgertums und der Vogelsberger Bauern aus verschiedenen Jahrhunderten zu sehen.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Schlitz

Schlitz
Burgenstadt nennt sich Schlitz, und damit ist bereits das Wichtigste gesagt. Denn nicht weniger als vier Festungen thronen auf einem markanten Hügel: Vorderburg, Schachtenburg, Ottoburg und Hinterburg mit Hinterturm. Umgeben sind sie von schmalen, steilen Gassen und bäuerlichen sowie herrschaftlichen Fachwerkhäusern. Schön ist der schräg an den Hang gelegte Marktplatz mit Brunnen, Rathaus, dem rechteckigen Bau der Ottoburg (17. Jh.) und den verschachtelten Fachwerkfassaden. Den besten Überblick bietet der 36 m hohe Hinterturm, dessen Aussichtsplattform per Aufzug zu erreichen ist.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Lauterbach

Lauterbach
Fachwerk und Holzschindeln zieren die Fassaden in den Straßen rund um das spätbarocke Stadtpalais Hohhaus der Freiherren Riedesel. Als Stadtmuseum bewahrt es einen spätgotischen Marienaltar. Ein origineller Übergang über das Flüsschen Lauter sind die Schrittsteine. Mit etwas Gleichgewichtssinn gelangt man trockenen Fußes ans andere Ufer. Doch keine Sorge, richtige Brücken gibt es auch!
Tipp der ADAC Redaktion
Service

Tourismusinformation Lauterbach

Lauterbach
Tipp der ADAC Redaktion
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Tourismusinformation Schlitz

Schlitz
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Reiseführer-Themen

Frankfurt, Taunus, Vogelsberg und Rhön: Natur zwischen Skyline und Fachwerk

Die beiden größten Städte Hessens sind Frankfurt und Wiesbaden. Letztere ist nicht nur hessische Landeshauptstadt, sondern zugleich einer der bedeutendsten Kurorte Deutschlands. Die Bankenmetropole Frankfurt dagegen besticht durch ihre einzigartige Skyline. Frankfurt: Skyline und Ebbelwoi-Gemütlichkeit Im Frankfurter Bankenviertel ragen Wolkenkratzer wie Lanzen aus dem Boden, doch in ›Mainhattan‹ herrscht auch noch immer viel Tradition und Gemütlichkeit – am Römer, der ›Gut Stubb‹ mit ihren Fachwerkhäusern und Kirchen, ebenso wie in den ­zahlreichen ›Ebbelwoi‹-Kneipen von Sachsenhausen.  Die Frankfurter Skyline ist sogar vom Taunus aus zu sehen. Der Bergkamm wirkt als Wetterscheide, im Westen herrschen oft Wind und Regen, an seinen sonnigen Südhängen gedeihen Obstbäume und Zedern.  Aus den Tiefen des Taunus sprudeln Thermalquellen. Sie machten Städte wie Wiesbaden und Bad Homburg zu bedeutenden Kurorten. Mittel­alterliche Burgen und Kirchen thronen auf schroffen Höhenrücken, ihnen zu Füßen liegen alte Streuobstwiesen, die Äpfel fürs ›Stöffche‹, den Ebbelwoi, liefern. Vor Frankfurts Haustür: Aktivurlaub in den hessischen Mittelgebirgen Auch in der Wetterau nordöstlich von Frankfurt wird Apfelwein gekeltert. Das Siedlungs­gebiet der Kelten war in der Antike Kornkammer der Römer und im 19. Jh. Wiege der Rosenkultur in Deutschland.  Rau und karg hingegen ist der Vogelsberg. Über seinen Sandsteinkern floss vor Urzeiten Lava, später entstanden ein Hochmoor, Sagenwelten und idyllische Fachwerkstädte. Wander- und Radwege, Biketrails und Hochseilgärten warten auf Sommer-, Pisten und Loipen auf Wintergäste.  Und auf der Lahn geht es zum Wasserwandern. Zwischen Wiesbaden und Lorch erstreckt sich der Rheingau, der Weinkeller der Region, dessen Riesling Weltruf besitzt.
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Hessische Trinkkultur - Riesling und Apfelwein

Dort, wo der Rhein seine Nord-Süd-Ausrichtung verlässt und für 30 km von Ost nach West fließt, liegt rechtsrheinisch das gesegnete hessische Rieslingterritorium. Die besten hessischen Weißweine Die Laune der Natur hat zwischen Wiesbaden und Rüdesheim jene Südhänge des Rheingaus geschaffen, die viele für das beste Weißweinanbaugebiet der Welt halten. Im Schiefergestein der Steillagen wachsen Trauben, aus denen jene mineralisch geprägten Weine kultiviert werden, die schon vor dem Ersten Weltkrieg Kultcharakter besaßen und Fantasiepreise erzielten. Nach jahrzehntelangem Niedergang und Zeiten, da die Winzer mehr auf Masse denn auf Klasse setzten, erlebt der Rheingau längst eine neue Blütezeit. Berühmte Lagen wie Rüdesheimer Schlossberg, Berg Roseneck oder Berg Rottland, renommierte Weingüter wie z.B. Schloss Reinhartshausen oder die Staatsweingüter von Schloss Johannisberg, Schloss Vollrads und Kloster Eberbach bringen wieder international gepriesene Weine hervor. Nicht nur die edlen Tropfen, auch die soliden Schoppenweine können sich sehen lassen. Am besten schmecken sie in Gutsschänken und Straußwirtschaften, wo die Stimmung so hausgemacht ist wie die Linsensuppe, die würzige Wildsülze und der Riesling. Frankfurter Ebbelwoi: Stöffche im Bembel Die Stimmung mag in den Apfelweinwirtschaften von Frankfurt und Südhessen ähnlich sein, das Getränk spielt jedoch in einer völlig anderen kulinarischen Liga. Der Ebbelwoi, von Einheimischen ›Stöffche‹ genannt, ist ein herber, bisweilen recht saurer Tropfen, an den sich Gäste erst gewöhnen müssen. Spätestens beim dritten Glas schmeckt er aber jedem. Die Äpfel stammen von ökologisch wert­vollen Streuobstwiesen rund um Frankfurt, der Wetterau oder der Rhön. Im Unterschied zur Monokultur der Weinberge sind solche Wiesen mit alten Hochstammbäumen ein Modell für naturnahe Landwirtschaft. Zuckersüße Tafeläpfel eignen sich nicht für den Ebbelwoi, es müssen säuerliche Sorten wie Bitterfelder, rauer Bos­kop, Schafsnase, Gewürz­luiken oder der Trierer Wein­apfel sein. Wird bei der Herstellung etwas tanninreicher Saft des Wildobstbaumes Speierling zugesetzt, dann wird daraus der Speierling-Apfelwein. Ausgeschenkt wird das Stöffche aus dem Bembel, einem bauchigen Steingutkrug. Getrunken wird er aus dem Gerippten, einem Glas mit rautenförmiger Außenstruktur – alles andere wäre ein Stilbruch. Die Zukunft des Apfelweins Dass sich Apfelweingenuss keineswegs auf das ›Schoppepetzen‹ an langen Wirtshaustischen beschränken muss, beweisen engagierte Apfelweinpatrioten aus der Wetterau, dem Taunus und der Rhön. Sie orientieren sich am Vorbild des Weinbaus und keltern mit viel kreativem Mut sortenreinen Apfelsaft, Apfelwein sowie Apfelschaumwein und Apfelsherry. So nähert sich das Stöffche den Finessen an, mit denen die Riesling-Winzer im Rheingau brillieren. Gourmets schätzen einen sortenreinen hessischen Apfelwein als Begleiter von, natürlich, hessischen Spezialitäten. Aber auch in der gehobenen Sterneküche ist der Apfelwein als ­Essensbegleiter angekommen. 
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Skiurlaub: Diese Skigebiete sind schneesicher

In schneesicheren Skigebieten von Deutschland, Österreich, Frankreich, Italien und der Schweiz erstreckt sich die Skisaison typischerweise von Dezember bis April. Dank ihrer Höhenlage und ausgezeichneten Schneeverhältnissen bieten die Skigebiete ideale Bedingungen für Wintersportaktivitäten. So ermöglichen sie ein planbares und umfangreiches Skivergnügen über viele Monate hinweg, wobei die Winterlandschaft und die optimalen Schneeverhältnisse Skifahrer und Snowboarder gleichermaßen begeistern.
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