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Bauwerke

Kongsvoll

Kongsvoll
Könige übernachteten einst hier, wenn sie auf dem Weg von Oslo nach Trondheim waren, um sich im dortigen Nidarosdom krönen zu lassen. Auch Pilger fanden über Jahrhunderte in Kongsvoll Quartier bei der beschwerlichen Überquerung des Dovre-Gebirges. Die alte Pferdewechselstation Kongsvold Fjeldstue ist bis heute Hotel und dient zudem als Infozentrum zur Geschichte und Natur des Dovre sowie als Startpunkt für Wanderungen im Dovrefjell-Sunndalsfjella Nasjonalpark. Eine Attraktion in diesem viertgrößten Nationalpark des Landes ist Europas einzige wild lebende Herde Moschusochsen. Die zotteligen Tiere mit ihren immensen Hörnern wurden in den 1940er-Jahren aus Grönland hierher gebracht und fühlen sich im Dovrefjell seither zu Hause. Im Sommer werden Moschussafaris angeboten, das sind geführte Touren zu den Weidegründen der Tiere.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Erzbischöflicher Palast Trondheim

Trondheim
Das benachbarte Erzbischöfliche ­Palais, in dem ab Mitte des 12. Jh. die kirchlichen Würdenträger residierten, dient heute Museumszwecken: In einem Flügel befindet sich die Rüstkammer mit Waffen und Kampfbekleidung seit der Wikingerzeit, ein weiterer Flügel bewahrt Reliefs und Fragmente aus der frühen Domgeschichte. Im Untergeschoss des Westflügels werden die norwe­gischen Reichsinsignien ausgestellt, darunter Krone, Zepter und Schwert. Der letzte gekrönte norwegische König war Haakon VII. 1906.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Stiftsgården

Trondheim
Unweit des zentralen Platzes Torget, wo König Olav Tryggvason von einer hohen Säule wohlgefällig auf seine Stadt herabblickt, steht das größte Holzhaus Skandinaviens. Das zweistöckige, ockergelbe Palais aus dem 18. Jh. ist königliche Residenz, kann aber in den Sommermonaten im Rahmen einer Führung besichtigt werden. Auf Besucher warten 140 prunkvoll ausgestattete Räume, deren feine Stuckaturen, Deckengemälde, Wandteppiche und Kamine sich mit dem Interieur jedes Schlosses messen können.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Munkholmen

Trondheim
Die kleine Insel im Fjord ist ein beliebtes Ausflugsziel. Einst stand hier ein Benediktinerkloster, das der ›Mönchsinsel‹ ihren Namen gab. Im 17. Jh. wurde an dessen Stelle eine Festung errichtet, die später lange als Gefängnis diente. Heute kommt man zum Spazierengehen und Sonnenbaden oder nimmt ein Bad im kühlen Nass des Trondheimfjords.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Olavsgruva

Røros
Einen lebendigen Eindruck von der Welt der Bergleute gewährt 13 km nordöstlich der Stadt eine Besichtigung der Olavsgrube mit Grubenmuseum und Theatersaal. Als letzte der hiesigen Minen wurde sie erst 1977 stillgelegt, nach 333 Jahren Bergwerksgeschichte in Røros.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Gamle Bybro

Trondheim
Unweit des Doms überspannt die wohl fotogenste Brücke Norwegens die Nidelva. Die rote Farbe ihrer hölzernen Torbögen verleiht der ehemaligen Zugbrücke aus dem 19. Jh. etwas Fernöstliches. Auf der Brücke selbst klicken die Kameras, im Visier die alten, bunten Lagerhäuser auf hölzernen Stelzen, die den Fluss flankieren. Am Ostufer liefert das einstige Arbeiterviertel Bakklandet weitere Fotomotive: Kopfsteingepflasterte Gassen mit bunten Holzhäusern, Cafés und liebevoll sortierte Läden entführen Besucher ins vorletzte Jahrhundert.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Ringve-Museum

Trondheim
Mit seiner Sammlung von rund 2000 Musikinstrumenten verschiedener Epochen aus aller Welt ist dieses Museum eine absolute Augen- und Ohrenweide. Die kostbaren und mitunter kuriosen Stücke werden in den stilvollen Räumen eines Herrenhauses aus dem 17. Jh. präsentiert und im Rahmen von Führungen teilweise auch gespielt.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Nidaros Domkirke

Trondheim
Die schlanke patinagrüne Turmspitze weist den Weg zu Norwegens Nationalheiligtum, dem Nidarosdom, der zugleich das größte mittelalter­liche Bauwerk Skandinaviens ist. ­Allerdings stammt nur ein geringer Teil der Kirche noch vom Originalbau, einer kleinen Grabeskirche des hl. Olav, der Großteil wurde seit Mitte des 19. Jh. nach und nach wieder aufgebaut bzw. restauriert. Doch nimmt ihm das nichts von seiner groß­artigen Wirkung. Allein die West­fassade mit ihren 75 Steinfiguren ist den steifen Hals wert, den man sich unweigerlich beim Bestaunen der Pracht holt. Das Innere der Domkirke ist in mystisches Dunkel getaucht, durchbrochen vom bunten Licht der Fenster und Rosetten. Das moderne Altarkreuz aus 80 kg ­reinem Silber steuert seinen Glanz dazu bei. Apropos Glanz: Der Nidarosdom war bis 1908 Krönungskirche, seitdem findet hier die Segnungszeremonie mit den königlichen Insignien statt. Zuletzt 1991 für König Harald V. und seine Frau, Königin Sonja.  Wegen der 178 sehr engen und steilen Stufen mühsam, wegen des herrlichen Ausblicks aus 42 m Höhe aber unbedingt lohnend ist der Aufstieg auf den Turm der Domkirke.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Festung Kristiansten

Trondheim
Die trutzige, weiß getünchte Festung wacht von einem ­Hügel über die Stadt. Sie wurde nach dem verheerenden Stadtbrand von 1681 von Trondheims großem Stadtplaner ­General Cicignon errichtet und wird in Teilen heute noch zu militärischen Zwecken genutzt. Von ihren gewaltigen Mauern konnte man einst von weitem die herannahenden Feinde sehen, heute bietet sich ein friedvolles, herrliches Stadtpanorama.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Tyholt-Turm

Trondheim
Spacig schraubt sich der Trondheimer Fernsehturm 124 m in den Himmel. Auf 74 m, dort wo die farbenfrohe Bemalung endet, dreht das Restaurant Egon seine Runden. Das einzige rotierende Restaurant Norwegens benötigt eine Stunde für eine Umdrehung und bietet beste Aussichten auf die Stadt.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Røros Kirche

Røros
Die 1780-84 errichtete Røros Kirke ist mit rund 1600 Sitzplätzen eine der größten Kirchen im Lande. Ihr 49 m hoher Glockenturm ist markanter Blickfang der Stadt. Im Inneren bilden Kanzel und Orgel über dem Altar ein prachtvolles barockes Ensemble.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Moschussafari

Oppdal
Die unbestritten größte Attraktion im Dovrefjell-Sunndalsfjella Nationalpark gibt sich recht zottelig und hat eindrucksvolle Hörner: Eine Herde Moschusochsen, die einzigen wild lebenden in Europa, verlockt zur Fotopirsch (Vorsicht, respektvollen Abstand halten!). In den Sommermonaten werden vom Bahnhof Oppdal aus tägliche, fünf- bis siebenstündige ›Moschussafaris‹ angeboten, geführte Wanderungen zu den Weidegründen der Tiere.
Tipp der ADAC Redaktion
Veranstaltungen

Olavsfest

Trondheim
Zum Gedenken an den hl. Olav, dessen Todestag der 29. Juli 1030 war, wird jedes Jahr Ende Juli in Trondheim das Olavsfest gefeiert, ein Kulturfestival. Dann verwandelt sich der Domplatz in einen mittelalterlichen Markt mit Gauklern, Musikanten, Pilgern – und natürlich Händlern, die neben Kitsch und Kunst auch allerlei traditionelle Leckereien anbieten. Und auf den Bühnen der Stadt finden etliche Konzerte nationaler und internationaler Musiker statt. Termine 2023: 28. Juli - 3. August
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Trondheim

Trondheim
Einzigartige Residenzstadt, Hauptstadt des Wissens und wichtigster Wallfahrtsort Nordeuropas – Trondheim lässt sich nicht lumpen, wenn es um Superlative geht. Die malerisch am Fjord gelegene Metropole ist eine der lebendigsten und sehenswertesten Städte Nordeuropas. Innovative Architektur, farbenfrohe Giebelhäuser und eine atemberaubend schöne Natur sind nur einige Gründe, um einen Urlaub in Trondheim zu verbringen. Die wichtigsten Sehenswürdigkeiten im Trondheim-Routenplaner Eine der bedeutendsten Kirchen Norwegens ist der Nidarosdom . Die im Jahr 1320 vollendete Kathedrale gilt als Nationalheiligtum und lockt jedes Jahr Tausende von Pilgerinnen und Pilger an. Ein wahrliches Meisterwerk gotischer Baukunst ist auch die Fassade mit ihren 40 imposanten Statuen. Nicht weit entfernt und mit dem Stadtplan von ADAC Maps schnell zu finden, ist das Wahrzeichen Trondheims: die Gamle Bybro, eine historische Holzbrücke aus dem Jahr 1862. Von dort aus blicken Reisende auf die Bryggene, die berühmten bunten Speicherhäuser am Fluss Nidelva. Trondheim-Reisetipps für Feinschmecker Als bestes kulinarisches Urlaubsziel wurde Trondheim im Jahr 2022 ausgezeichnet. Mit frischen regionalen Zutaten, viel Raffinesse und außerordentlicher Kreativität verwöhnen Köchinnen und Köche ihre Gäste aus der ganzen Welt. Gleich drei Michelin-Sterne-Restaurants gibt es in der drittgrößten Stadt Norwegens. Hinzu kommen Streetfood-Stände, kleine Brauereien und gemütliche Kaffeehäuser. Jedes Jahr im August findet hier das Food Festival Trøndersk statt – ein Muss für alle Foodies.
Tipp der ADAC Redaktion
Service

Tourismusinformation Trondheim

Trondheim
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Reiseführer-Themen

Essen auf finnisch: Mustamakkara, Muikku und gefüllte Mokassins

Die kulinarischen Genüsse der östlichen Regionen Savo und Karelien sind herzhafter Art. Hier sind die aus Russland stammenden Piroggen beliebt, die in Form und Füllung variierenden Teigtaschen: Überall anzutreffen sind die Karelischen Piroggen (Karja­lan pii­rakka), die aussehen wie Mokassins und mit Reis gefüllt sind. Am besten munden sie bestrichen mit einer Mischung aus Butter und Ei. Typisch finnisch ist das Füllen von Brot. Eine Spezialität aus Kuopio stellt Kalakukko dar: Dabei wird Fisch mit Schweinefleisch in einem rundum geschlossenen Roggenteigmantel gebacken. Alles Fisch An der Küste und in den Schä­­ren wird natürlich Fisch gegessen, dort ist der Baltische Strömling ­(Silakka) der Fisch der kleinen Leute. Auch die Lachsforelle ­(Kirjolohi) erfreut sich großer Beliebtheit. Sie kommt dem Lachs geschmacklich nahe, ist aber preisgünstiger. Allerdings ist auch der Edelfisch in Finnland nicht teuer, und insbesondere eine Spezialität sollte man sich nicht entgehen lassen: Lachssuppe (Lohikeitto).  Im Saimaa-Gebiet wird die Kleine Maräne (Muikku) gebraten und samt Kopf und Flossen verzehrt. Nicht minder schmackhaft ist die Große Maräne (Siika). Der orange-rote Rogen beider Fischarten (Muikunmätä bzw. Siianmätä) schmeckt hervorragend mit Crème fraîche und gehackten Zwiebeln. Viele Finnen halten den Barsch (Ahven) für den besten Speisefisch, obwohl er keine Rari­tät ist und in jedem See vorkommt. Ein teures Vergnügen dagegen sind Flusskrebse  (Ra­pu), die im Spätsommer Saison haben. Schwarze Würste und Elch Zu den deftigsten Speisen zählt das Karelische Gulasch (Karjalanpaisti) aus Lamm-, Rind- und Schweinefleisch. Herzhaft ist auch eine Spezialität aus Tampere: Musta­makkara, eine Blutwurst, die mit Preiselbeeren gegessen wird und besser schmeckt als sie aussieht. Für Touristen ein Luxus, weil in Res­taurants nur selten angeboten, ist Elch. Zwar dürfen im wildreichen Norden jährlich 70 000 Elche erlegt werden. Die meisten landen aber in Privathaushalten.
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