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Landschaft

Westerwald

Montabaur
Nördlich von Rhein und Lahn erstreckt sich der Westerwald. Trotz des rauhen Klimas schätzen Wanderer den herben Charme des Mittelgebirges. Der waldreichste Abschnitt ist die Montabaurer Höhe mit dem Köppel (540 m). Von Montabaur mit seinem ockergelben Schloss, heute ein Tagungshotel, lohnt ein Abstecher ins idyllische Gelbachtal. Nördlich von Montabaur führt die Kannenbäckerstraße durch die für ihre Keramikproduktion bekannte Gegend bis zu den sieben Seen der Westerwalder Seenplatte.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Schloss Braunfels

Braunfels
Gelegen auf der Spitze eines Basaltfelsens erhebt sich Schloss Braunfels wie ein verwunschenes Märchenschloss über dem Städtchen Braunfels. Verschiedene Kunstschätze und wechselnde Veranstaltungen machen den Besuch des eindrucksvollen Bauwerks für alle Altersgruppen interessant. Kinder ab 12 Jahren verbringen im Schloss und im Geburtstagszimmer eine erlebnisreiche Feier und begeben sich mit ihren Partygästen auf die Spuren von Rittern, Prinzessinnen und Burgfräulein. Erwachsene entdecken im Flämischen Zimmer Werke niederländischer Maler aus dem 16. und 17. Jh. Die Geschichte des Schlosses: Reiseführer Schloss Braunfels ist eins der sehenswertesten Kulturdenkmäler Hessens. Die Geschichte des Familiensitzes der Grafen von Solms geht zurück bis ins Jahr 1246, als die Burg erstmals urkundlich erwähnt wurde. Das Gebäude bestand damals aus einem Bergfried, der später durch einen Wohnbau ergänzt wurde. Auf den Grundmauern der Kernburg wurde die heutige Anlage errichtet. Im Laufe der Zeit fanden umfangreiche Umbauten statt – aus der Burg wurde ein neugotisches Schloss im Stil der Rheinromantik. Reisetipps: unterwegs im Familienmuseum Bei einer Besichtigung des fürstlichen Familienmuseums erfahren Gäste Wissenswertes rund um das Fürstenhaus. Kleider aus der Barock- und Rokokozeit gibt es ebenso zu sehen wie Schmuck und Geschenke anderer Fürstenhäuser. Interessant sind Lanzen, Hellebarden oder Hörner und Kesselpauken der ehemaligen fürstlichen Musikkapelle. Zudem gibt es eine umfangreiche Ordenssammlung mit Auszeichnungen, die Mitglieder des Hauses erhalten haben.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Burg Greifenstein

Greifenstein
Das Deutsche Glockenmuseum erläutert mit fast 100 Glocken die tausendjährige Geschichte der Glocken. Dabei werden einzelne Themen wie z.B. Glocken aus neun Jahrhunderten, Technik des Glockengusses und des Glockenläutens, Schriftgestaltung der Inschriften und Reliefs und Friese der Glockenzier dargestellt. Am eindrucksvollsten ist das Erlebnis des Glockenklangs, den die Besucher mit Kirchenglocken, Kuhglocken und Feuerwehrglockenselbst erzeugen können. Dabei wird der durchaus unterschiedliche Klang der Glocken verschiedener Jahrhunderte deutlich. Die ausgestellten Glocken stammen zumeist von der Glocken- und Kunstgießerei Rincker in Sinn, die zu Füßen der Burg, als eine der ältesten Familienbetriebe Deutschlands bis heute Glocken gießt.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Mathematikum

Gießen
Das Mathematikum im ehemaligen Zollamt in Gießen ist das erste mathematische Mitmach-Museum der Welt und liegt nur eine Minute vom Gießener Hauptbahnhof entfernt. Seit seiner Eröffnung im Jahr 2002 ist das Mathematikum zu einem Besuchermagnet geworden, der jährlich über 150.000 Besucher anzieht. Über 120 Exponate öffnen eine neue Tür zur Mathematik. Egal welches Alter und welche Vorbildung die Besucher haben, sie experimentieren, indem sie Puzzles legen, Brücken bauen und sich den Kopf bei Knobelspielen zerbrechen. Zudem entdecken sie an sich selbst den goldenen Schnitt, schauen einem Kugelwettrennen zu oder stehen in einer Riesenseifenhaut.
Tipp der ADAC Redaktion
Aktivitäten

Tierpark Herborn

Herborn
Im Tierpark Herborn-Uckersdorf leben einheimische und exotische Vögel in einem natürlichen Umfeld. In begehbaren Volieren können Störche, Enten, Papageien, Aras und Kakadu bestaunt werden. Das Vivarium bevölkern Warane, Rüsselspringer, Feuersalamander und Stabschrecken, das Freilandterrarium heimische Schlangen wie Nattern, dazu Eidechsen und Schildkröten. Auch Erdmännchen, Kängurus und Lisztaffen sind vertreten.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Wetzlarer Dom

Wetzlar
Der Dom ist das Wahrzeichen der Stadt und wird als Simultankirche von der evangelischen und katholischen Kirchengemeinde gleichermaßen genutzt. Das romanische Gotteshaus sollte ab dem 13. Jh. durch einen gotischen Neubau ersetzt werden. Dazu wurde damals meist ein größerer Neubau über das bestehende Bauwerk gesetzt. Die Arbeiten gingen nur schleppend voran und blieben schließlich unvollendet, so dass verschachtelte Bauabschnitte aus verschiedenen Zeiten erhalten blieben. So blieb das Bauwerk ein romanisch-gotisches Stilgemisch. Im spätromanischen Nordturm öffnet sich das sogenannte Heidenportal, ein typisch romanisches Mittelschiffportal mit Mittelpfeiler, der das Tmypanonfeld darüber stützt. Im Südtürm, dessen drei Geschosse 1485 vollendet waren, öffnet sich das ein Stufenportal nach Süden, in dem sechs Skulpturen stehen - über dem Mittelpfeiler die Madonna, links die Apostel Paulus und Andreas, rechts die Apostel Petrus und Johannes, daneben Jakobus der Ältere mit der Pilgermuschel. Das Bildfeld im oberen Portal zeigt Christus als Schmerzensmann, der seine Wunden zeigt, begleitende von der betenden Maria und dem trauernden Johannes. Das Hauptportal liegt in der Mitte des südlichen Seitenschiffes. Es zeigt über dem Eingang Maria mit Kind und darüber Christus als Richter. Neben dem Eingang stehen Skulpturen: links Jakobus der Ältere und Maria Magdalena, links sind es Apostel Petrus und Katharina von Alexandria. Hier draußen handelt es bei den Skulpturen um Kopien, die Original stehen in der Kirche. Die Pietá, die Darstellung Marias als Schmerzenmutter, in der Johanniskapelle entstand um 1370/80 und gilt als eines der bedeutendsten Kunstwerke des Domes. Im Chor gibt es noch eine spätgotische Mondsichelmadonna, aus gleicher Zeit den Marienleuchter und zahlreiche Grabplatten.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Wilhelmsturm

Dillenburg
Lang zieht sich die Hauptstraße mit ihren blumengeschmückten Fachwerkhäusern um den Burgfelsen. Die Burg aus dem 12. Jh. wurde 1760 bis auf wenige Reste zerstört, markant aber ragt der Wilhelmsturm in die Höhe. Er wurde zu Ehren von Wilhelm I. von Oranien in den Jahren 1872–75 auf dem ehemaligen oberen Schlosshof errichtet. In ihm stellt das Nassau-Oranische Museum die Zusammenhänge der Nassauer mit der Niederländischen Geschichte dar. Die spätmittelalterlichen Kasematten, eine der größten Deutschlands, können bei einer Führung besichtigt werden. Spannend ist die Küchenausstellung im Wirtschaftsgeschichtlichen Museum in der Villa Grün.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Schloss Herborn

Herborn
Über Herborns Altstadt thront das Schloss Herborn. Das aus einer Burg des 12. Jh. hervorgegangene Schloss war das Verwaltungszentrum der Herborner Mark. Ende des 16. Jh. Nachdem es 1584 kurzzeitig von der Hohen Schule genutzt worden war, war es mal Nebenresidenz, mal Witwensitz der Nassauer. Heute nutzt die Evangelische Kirche in Hessen und Nassau das Schloss als Theologiisches Seminar.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Viseum Wetzlar

Wetzlar
Das Viseum Wetzlar widmet sich der Optik und Feinmechanik. In einem restaurierten Bürgerhaus aus dem 18. Jh. demonstriert es optische Grundlagen und zeigt legendäre, alltägliche sowie zukünftige Anwendungen in einem neuen Licht.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Liebig-Museum

Gießen
Das historische Liebig-Laboratorium, eines der bedeutendsten naturwissenschaftlichen Museen der Welt, zählt zu den zehn wichtigsten für die Geschichte der Chemie. Von 1824 bis 1852 lehrte und forschte Justus von Liebig (1803–73) dort. Auch heute kann man dort noch seine originalen Wirkungsstätten besichtigen – vom ›Alten Laboratorium‹ bis zum modernen ›Analytischen Labor‹, vom Hörsaal und der Bibliothek bis zur Wohnung dieses großen Forschers, Erfinders und Hochschullehrers (wg. Brandschadens derzeit geschl.). 
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Lottehaus

Wetzlar
Über drei Generationen hinweg bewohnte die Familie Buff das Haus. Die Bildnisse, Handschriften und Gegenstände des persönlichen Gebrauchs, aber auch das historische Mobiliar und mancherlei Hausrat, die heute im Lottehaus zu sehen sind, entstammen jener bürgerlichen Welt, in der der erste bedeutende deutsche Roman des 18. Jh. spielt: ›Die Leiden des jungen Werther‹ (1774). Charlotte Buff, die Goethe 1772 hier kennenlernte, spielte als Lotte eine Hauptrolle im Roman. Diesem Werk, das Goethe weltberühmt und Wetzlar zur Goethestadt machte, ist eine ständige Ausstellung in drei Museumsräumen gewidmet.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Altes Schloss

Gießen
Das Schloss hatte einen Vorgänger schon im 14. Jh. Nach seiner weitgehenden Zerstörung im Zweiten Weltkrieg wurde es im bis 1980 im Außenbau rekonstruiert, innen entsprechend der Funktion als Museum ausgebaut. Seitdem präsentiert hier das Oberhessische Museum vorrangig seine Kunstsammlungen. Dazu zählt Kunsthandwerk mit Holzskulpturen des 15. Jh., Münzen, Fayencen, aber auch Möbel. Die Gemäldegalerie besitzt Werke von Lovis Corinth, Franz von Stuck, Wilhelm Trübner, dazu hessische Maler wie Carl-Ludwig Bantzer oder Wilhelm Barthel. Hinzu kommt ein Bestand an Kunst nach 1945 von der Gruppe ZEN 49, von antes, Karl-Otto Götz und Heinz Mack.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Oberhessisches Museum Gießen

Gießen
Das Oberhessische Museum besteht aus drei Abteilungen, dem Alten Schloss am Brandplatz 2, dem Leibschen Haus in der Georg-Schlosser-Straße 2 und dem Wallenfelsschen Haus am Kirchenplatz 6. Seit 1980 sind im Alten Schloss, dessen Anfänge ins 14. Jh. zurückreichen, die Gemäldegalerie und die Abteilung Kunsthandwerk der Öffentlichkeit zugänglich. Das Erdgeschoss bietet zwei Räume, einen für Wechselausstellungen, den anderen für Vorträge, Lesungen und Konzerte. Der restaurierte Fachwerkbau des Leib’schen Hauses von 1350 beherbergt in vier Stockwerken die Dokumentation der Stadtgeschichte. Durch Karten, Stiche, Urkunden und Ölbilder wird der Werdegang Gießens und sein Wachstum seit dem 12. Jh. bis in die heutige Zeit dokumentiert. Das Wallenfels’sche Haus lenkt die Aufmerksamkeit von der Erdgeschichte und der Entwicklung des Lebens hin zur Menschheitsgeschichte bis in die Religionsgeschichte, in Archäologie und Völkerkunde. Von den Fossilen bis hin zu den frühesten Steinwerkzeugen der Neandertaler sind fast alle vor- und frühgeschichtlichen Stufen im Oberhessischen Museum in der archäologischen Abteilung vertreten. Von der Hügelgräberbronze bis zu merowingischem und karolingischem Gut, zu Kämmen, Gewandspangen und Gefäßen bis hin zu Grabungsfunden aus der Gründungsgeschichte der Stadt. Außerdem präsentiert das Wallenfelssche Haus eine Ausstellung zur Kultur und Religion Tibets und Leihgaben des Archäologischen Instituts der Universität Gießen, darunter Fundstücke aus Troja, Griechenland, Etrurien und dem Römischen Reich.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Stadtmuseum Wetzlar

Wetzlar
In den beiden Hauptgebäuden der ehemaligen Deutschordensniederlassung Wetzlar hat das Wetzlarer Stadt- und Industriemuseum eine historisch bedeutsame Wirkungsstätte gefunden. Zusammen mit dem Wohnhaus der einstigen Verwaltungsbeamten des Deutschen Ordens, dem heutigen Lottehaus, dokumentiert die Gebäudegruppe wichtige Entwicklungsstufen nicht nur der Ordensgeschichte in Hessen, sondern auch der Geschichte Wetzlars. Hier findet sich schönes barockes Mobiliar und Hausgerät aus der Zeit, in der Wetzlar Sitz des Reichskammergerichts war (1690/93–1806). Wie stark das Wetzlarer Umland noch im frühen 19. Jh. bäuerlich geprägt war, machen Möbel, Geschirre, Gerätschaften und Trachten in der volkskundlichen Abteilung deutlich. Die Abteilung neuerer Stadtgeschichte umfasst die Entwicklung der letzten 150 Jahre wie die Firmengeschichte bedeutender Wetzlarer Unternehmen aus den Bereichen Optik, Eisenverarbeitung, Feinmechanik, Vakuumtechnik, Unterhaltungselektronik und Werkzeugmaschinenbau.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Ernst Leitz Museum

Wetzlar
Das Ernst Leitz Museum zeigt Wechselausstellungen zu Fotografie und Fototechnik. Dabei will es Zeugnisse aus der Geschichte der Fotografie, der Fotokunst und -technik beschaffen, sammeln und ausstellen. Der Schwerpunkt liegt auf der Gegenwart und Zukunft der modernen Fotografie.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Reichskammergerichtsmuseum Wetzlar

Wetzlar
Kaiser Maximilian I. gründete im Jahr 1495 das Reichskammergericht als oberstes Gericht des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation, das zunächst sienen Sitz in Frankfut am Main hatte. Es sollte den Landfrieden bewahren, Fehden, Lösegeldpressung und Gewalt durch geordnete Streitverfahren vor Gericht verhindern. Nach mehreren anderen Städten übersiedelte es schießlich 1689 hierher nach Wetzlar und blieb hier bis zur Auflösung des Reiches 1806. Biler, Möbel, Plastiken und Drucke, sowie eine Multimediaschau erläutern Funktion und Geschichte dieses Gerichtes, an dem auch Goethe von Mai bis September 1772 als Praktikant beschäftigt war. Das Palais, in dem sich das Museum heute befindet war nie ein Tagungsort des Reichskammergerichts. Das Gericht hingegen tagte in verschiedenen Häusern und Palais, die in der Ausstellung vorgestellt werden: dem ehemaligen Rathaus bis 1756, im 18. Jh. in einem dreistöckigen Barockpalais am Domplatz und von 1782-1806 im Ingelheimschen Palais.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Wallenfels’sches Haus

Gießen
Das Wallenfelssche Haus präsentiert Objekte der Erd- und Menschheitsgeschichte und Völkerkunde. Es hat eine direkte Verbindung zum benachbarten Leibschen Haus. Die ausgestellten Objekte im Wallenfelsschen Haus reichen vom Faustkeil über Steinwerkzeuge der Neandertaler, bis hin zu Fundstücken aus Hügelgräbern sowie merowingische und karolinigische Objekte. Darunter snd Kämme, Spangen und Gefäße. Umfangreich ist die Tibet-Sammlung mit Buddhafiguren, aber auch zahlreichen Gebrauchsgegenständen. Etwas ganz Besonderes ist das von tibetischen Mönchen im Februar 2019 gefertigte Sandmandala. Das in sechs Tagen entstandene Sandmandala zeigt den himmlischen Palast der Grünen Tara, tibetisch Drolma genannt. Die grüne Tara ist ein weiblicher Buddha, die Hilfe bei der Überwindung von Hindernissen verspricht.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Leib'sches Haus

Gießen
Das verwinkelte Fachwerkhaus stammt von 1350 und ist damit eines der ältesten Fachwerkhäuser Hessens. Im Gebäude für die Abteilung für Stadtgeschichte und Volkskunde des Oberhessischen Museums durch die Stadtgeschichte. Dies umfasst die Entwicklung von einer Ackerbürgerstadt über die Festungsstadt bis zur heutigen Univeritätsstadt. Ausgestellt sind viele Objekte von Werkzeug, Trachten, Haushalts- und Küchengeräten über Spielzeug bis hin zu Trachtenkleidung. Außerdem findet sich hier auch ein Stadtmodell
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Herbstlabyrinth Schauhöhle Breitscheid

Breitscheid
Ein langer Name für eine massive Höhle: Mehr als 12 km in den Felsen führt das bisher bekannte Herbstlabyrinth-Adventhöhle-System. Forscher erkunden es nach wie vor. Es handelt sich um das größte Höhlensystem Hessens, das zu einem kleinen Teil als Schauhöhle konzipiert ist. Besucher können die 80 m lange Knöpfchenhalle besichtigen, in der fast alle in der Höhle vorkommenden Tropfsteinarten vorkommen. Sie wurde erst 2009 eröffnet und wird von einem LED-Lichtsystem ausgeleuchtet. Das garantiert eine besondere Inszenierung der Höhlenstruktur – und spektakuläre Fotos. Außerdem können Besucher einen 30.000 Jahre alten Höhlenbärenknochen begutachten.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

LEICA Erlebniswelt

Wetzlar
In der LEICA Erlebniswelt im modernen Leitz-Park können Besucher den Camera-Mythos hautnah erleben. Die Fertigung von Leica-Cameras und Objektiven kann beobachtet, Ausstellungen und Vorträge internationaler Fotografen erlebt und die Sammlung historischer Kameras und Objektive bestaunt werden. Das Ernst Leitz Museum zeigt Wecheselausstellungen zu Fotografie und Fototechnik. Zur Stärkung gibt es ein Restaurant und ein Café.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Historisches Rathaus Herborn

Herborn
Ein markantes Gebäude am Buttermarkt ist das Historische Rathaus. Das Rathaus wurde 1626 neu gebaut, da das Vorgängergebäude durch einen Brand vernichtet wurde. Damals tagten hier der Rat der Stadt und das Gericht und noch heute ist es Sitz der Stadtverwaltung. Das Erdgeschoss mit seinem Sandsteinportal und das 1. Stockwerk zeigen Bruchsteinmauerwerk. Kennzeichnend ist der umlaufende Fries mit Wappen Herborner Familien zwischem dem 2. und 3. Obergeschoss. Ab dem 3. Geschoss ist das Gebäude mitsamt dem Uhrturm mit grauem Schiefer verkleidet.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Kurpark Herrengarten

Braunfels
Der idyllische Herrengarten in Braunfels ist ein einzigartiges Kulturdenkmal. Er wurde Anfang des 17. Jahrhunderts von Graf Albrecht I. von Solms als Terrassengarten angelegt. Um 1800 erfolgte die Umgestaltung des Herrengartens im Stil des englischen Landschaftsgartens. Mit historischen Elementen und einem einzigartigen Baumbestand sowohl heimischer als auch exotischer Gehölze bietet der Kurpark eine reizvolle Kulisse für allerlei kulturelle Veranstaltungen. Ein schön angelegter Spielplatz lädt zum Herumtollen ein. Der Herrengarten ist im Besitz des Hauses Solms-Braunfels, steht aber seit 1933 der Stadt Braunfels für den Kurbetrieb zur Verfügung.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Hohe Schule

Herborn
Im Jahr 1584 gründete Graf Johann IV. von Nassau-Katzenellenbogen die Hohe Schule, eine reformierte nassauische Universität. Bis 1817 studierten hier viele reformierte an diesem Kolleg. Das Stadtmuseum in der Hohen Schule stellt im Obergeschoss und Dachgeschossen die Geschichte der Stadtgeschichte dar. Dabei geht es um Vor- und Frühgeschichte, Mittelalter im Gebiet der Dill, übe rds 19. Jh. bis zum Zweiten Weltkrieg. Unter den Handwerken stehen die Strumpfwirkerei, die Leinenweberei und der Blaudruck im Vordergrund.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Sammlung Lemmers-Danforth

Wetzlar
Die Kinderärztin Dr. Irmgard von Lemmers-Danforth (1892-1984) hat europäische Wohnkultur aus Renaissance und Barock zusammengetragen: Im barocken Palais Papius sind wertvolle Möbel, Kunsthandwerk und Teppiche ausgestellt.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Grube Fortuna

Solms-Obebiel
Die 1983 stillgelegte Grube Fortuna bietet als Besucherbergwerk Einblick in die Geschichte, Technik und Arbeitsabläufe der Erzgewinnung. Ein spannendes Erlebnis ist die Fahrt im Förderkorb 150 m im Schacht nach unten,weiter geht es dann mit Grubenzug. Auch eine Maschinenvorführung gehört zu der einstündigen Führung durch das Bergwerk und man erfährt alles über Eisen, einen der wichtigsten Rohstoffe der Welt. 
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Reiseführer-Themen

Frankfurt, Taunus, Vogelsberg und Rhön: Natur zwischen Skyline und Fachwerk

Die beiden größten Städte Hessens sind Frankfurt und Wiesbaden. Letztere ist nicht nur hessische Landeshauptstadt, sondern zugleich einer der bedeutendsten Kurorte Deutschlands. Die Bankenmetropole Frankfurt dagegen besticht durch ihre einzigartige Skyline. Frankfurt: Skyline und Ebbelwoi-Gemütlichkeit Im Frankfurter Bankenviertel ragen Wolkenkratzer wie Lanzen aus dem Boden, doch in ›Mainhattan‹ herrscht auch noch immer viel Tradition und Gemütlichkeit – am Römer, der ›Gut Stubb‹ mit ihren Fachwerkhäusern und Kirchen, ebenso wie in den ­zahlreichen ›Ebbelwoi‹-Kneipen von Sachsenhausen.  Die Frankfurter Skyline ist sogar vom Taunus aus zu sehen. Der Bergkamm wirkt als Wetterscheide, im Westen herrschen oft Wind und Regen, an seinen sonnigen Südhängen gedeihen Obstbäume und Zedern.  Aus den Tiefen des Taunus sprudeln Thermalquellen. Sie machten Städte wie Wiesbaden und Bad Homburg zu bedeutenden Kurorten. Mittel­alterliche Burgen und Kirchen thronen auf schroffen Höhenrücken, ihnen zu Füßen liegen alte Streuobstwiesen, die Äpfel fürs ›Stöffche‹, den Ebbelwoi, liefern. Vor Frankfurts Haustür: Aktivurlaub in den hessischen Mittelgebirgen Auch in der Wetterau nordöstlich von Frankfurt wird Apfelwein gekeltert. Das Siedlungs­gebiet der Kelten war in der Antike Kornkammer der Römer und im 19. Jh. Wiege der Rosenkultur in Deutschland.  Rau und karg hingegen ist der Vogelsberg. Über seinen Sandsteinkern floss vor Urzeiten Lava, später entstanden ein Hochmoor, Sagenwelten und idyllische Fachwerkstädte. Wander- und Radwege, Biketrails und Hochseilgärten warten auf Sommer-, Pisten und Loipen auf Wintergäste.  Und auf der Lahn geht es zum Wasserwandern. Zwischen Wiesbaden und Lorch erstreckt sich der Rheingau, der Weinkeller der Region, dessen Riesling Weltruf besitzt.
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Hessische Trinkkultur - Riesling und Apfelwein

Dort, wo der Rhein seine Nord-Süd-Ausrichtung verlässt und für 30 km von Ost nach West fließt, liegt rechtsrheinisch das gesegnete hessische Rieslingterritorium. Die besten hessischen Weißweine Die Laune der Natur hat zwischen Wiesbaden und Rüdesheim jene Südhänge des Rheingaus geschaffen, die viele für das beste Weißweinanbaugebiet der Welt halten. Im Schiefergestein der Steillagen wachsen Trauben, aus denen jene mineralisch geprägten Weine kultiviert werden, die schon vor dem Ersten Weltkrieg Kultcharakter besaßen und Fantasiepreise erzielten. Nach jahrzehntelangem Niedergang und Zeiten, da die Winzer mehr auf Masse denn auf Klasse setzten, erlebt der Rheingau längst eine neue Blütezeit. Berühmte Lagen wie Rüdesheimer Schlossberg, Berg Roseneck oder Berg Rottland, renommierte Weingüter wie z.B. Schloss Reinhartshausen oder die Staatsweingüter von Schloss Johannisberg, Schloss Vollrads und Kloster Eberbach bringen wieder international gepriesene Weine hervor. Nicht nur die edlen Tropfen, auch die soliden Schoppenweine können sich sehen lassen. Am besten schmecken sie in Gutsschänken und Straußwirtschaften, wo die Stimmung so hausgemacht ist wie die Linsensuppe, die würzige Wildsülze und der Riesling. Frankfurter Ebbelwoi: Stöffche im Bembel Die Stimmung mag in den Apfelweinwirtschaften von Frankfurt und Südhessen ähnlich sein, das Getränk spielt jedoch in einer völlig anderen kulinarischen Liga. Der Ebbelwoi, von Einheimischen ›Stöffche‹ genannt, ist ein herber, bisweilen recht saurer Tropfen, an den sich Gäste erst gewöhnen müssen. Spätestens beim dritten Glas schmeckt er aber jedem. Die Äpfel stammen von ökologisch wert­vollen Streuobstwiesen rund um Frankfurt, der Wetterau oder der Rhön. Im Unterschied zur Monokultur der Weinberge sind solche Wiesen mit alten Hochstammbäumen ein Modell für naturnahe Landwirtschaft. Zuckersüße Tafeläpfel eignen sich nicht für den Ebbelwoi, es müssen säuerliche Sorten wie Bitterfelder, rauer Bos­kop, Schafsnase, Gewürz­luiken oder der Trierer Wein­apfel sein. Wird bei der Herstellung etwas tanninreicher Saft des Wildobstbaumes Speierling zugesetzt, dann wird daraus der Speierling-Apfelwein. Ausgeschenkt wird das Stöffche aus dem Bembel, einem bauchigen Steingutkrug. Getrunken wird er aus dem Gerippten, einem Glas mit rautenförmiger Außenstruktur – alles andere wäre ein Stilbruch. Die Zukunft des Apfelweins Dass sich Apfelweingenuss keineswegs auf das ›Schoppepetzen‹ an langen Wirtshaustischen beschränken muss, beweisen engagierte Apfelweinpatrioten aus der Wetterau, dem Taunus und der Rhön. Sie orientieren sich am Vorbild des Weinbaus und keltern mit viel kreativem Mut sortenreinen Apfelsaft, Apfelwein sowie Apfelschaumwein und Apfelsherry. So nähert sich das Stöffche den Finessen an, mit denen die Riesling-Winzer im Rheingau brillieren. Gourmets schätzen einen sortenreinen hessischen Apfelwein als Begleiter von, natürlich, hessischen Spezialitäten. Aber auch in der gehobenen Sterneküche ist der Apfelwein als ­Essensbegleiter angekommen. 
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Skiurlaub: Diese Skigebiete sind schneesicher

In schneesicheren Skigebieten von Deutschland, Österreich, Frankreich, Italien und der Schweiz erstreckt sich die Skisaison typischerweise von Dezember bis April. Dank ihrer Höhenlage und ausgezeichneten Schneeverhältnissen bieten die Skigebiete ideale Bedingungen für Wintersportaktivitäten. So ermöglichen sie ein planbares und umfangreiches Skivergnügen über viele Monate hinweg, wobei die Winterlandschaft und die optimalen Schneeverhältnisse Skifahrer und Snowboarder gleichermaßen begeistern.
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