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Großglockner

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Seit fast 90 Jahren handelt es sich bei der Großglockner Hochalpenstraße um eines der monumentalsten österreichischen Wahrzeichen. Die beeindruckende Strecke rund um den legendären Großglockner, der Bergsteigerinnen und Bergsteiger aus aller Welt anlockt, garantiert einzigartige Aussichten, Bergidyll der ganz besonderen Art und grandiose Naturerlebnisse. Neben der Panoramastraße ist natürlich auch der Großglockner selbst eine Reise wert. Mit 3.798 m handelt es sich bei ihm um den höchsten Berg Österreichs. Seine Spitze besteht aus Grünschieferfazies und bildet das Herzstück der Glocknergruppe.

Erleben Sie das Pfeifen der Berge am Großglockner – Reisetipps für Naturfreunde

Bei einer Tour am Großglockner empfiehlt es sich, einen Moment innezuhalten und zu lauschen. Vor allem bei einer Rast auf der Kaiser-Franz-Josefs-Höhe ertönt sehr deutlich das weltbekannte Pfeifen der Berge. Es stammt von den vielleicht bekanntesten Bewohnern des Gebirges: den Murmeltieren. Sie begleiten den Urlaub am Großglockner zur Reisezeit im Sommer und im frühen Herbst. Nachdem die Tiere lange als sehr scheu gegolten hatten, zeigen sie sich mittlerweile immer häufiger den zweibeinigen Gästen der Hochalpenstraße. Besonders gut eignet sich die Wilhelm-Swarovski-Beobachtungswarte, um Murmeltiere zu Gesicht zu bekommen. Wer mag, erfährt im Haus Alpine Naturschau bei der multimedialen „Murmi-Show“ mehr über die Tiere.

Rund um den Großglockner – per Karte zum Pasterze

Auf den ersten Blick sind es die Berge, die den Großglockner zum beliebten Urlaubsziel machen. Hier erstreckt sich aber auch der größte Gletscher in Österreich. Der höchste Punkt istliegt auf 3.453 m gelegen. Der 8,3 km lange Gletscher speist den unterhalb des Glocknerhauses gelegenen Stausee Margaritze. Nachdem Glaziologen im Jahr 1987 eine maximale Eisdicke von 180 m gemessen hatten, ging diese infolge des Klimawandels zuletzt deutlich zurück. Die Gletscherzunge ist heute über einen rund 2 km langen Wanderweg in der Nähe des Sandersees gut erreichbar.

Route planen zum Erlebnisraum Heiligenblut/Großglockner

Mit dem Großglockner-Routenplaner erreichen Gäste mit Heiligenblut eines der touristischen Zentren der Region. Wie ein kleines Paradies erstreckt sich der Landstrich inmitten des Nationalparks Hohe Tauern und lädt zum Blick in uralte Traditionen und Touren in der Natur ein. Hier befindet sich das Skigebiet Großglockner/Heiligenblut, das mit 47 km Piste und insgesamt zehn Liftanlagen aufwartet. Mit dem Reiseführer führt die Tour in der Region zur Wallfahrtskirche St. Vinzenz. Vor allem das Panorama mit dem Großglockner im Rücken trägt zur Berühmtheit des spätgotischen Gotteshauses bei.

Highlights & Sehenswertes

Aktivitäten
Landschaft
Bauwerke
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ADAC vor Ort
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Nationalpark Hohe Tauern

Großkirchheim
Als Schatztruhe der Alpen wird der 1981 eingerichtete Nationalpark Hohe Tauern bezeichnet. Seine wilden Urlandschaften mit Felsen und Gletschern, Almmatten und Bergwiesen, Seen und Wasserfällen sind das Reich einzigartiger Pflanzen und seltener Tiere. Mit seinen 1834 km² erstreckt sich der Nationalpark Hohe Tauern als größtes Naturschutzgebiet des Alpenraumes über die Bundesländer Salzburg, Kärnten und ­Tirol. Rund um den Großglockner (3798 m) ragen hunderte Dreitausender in den Himmel. Fast 10 Prozent des Nationalparks sind von ewigem Eis bedeckt, und das Massiv des Großvenedigers wird von der größten zusammenhängenden Gletscherfläche der Ostalpen bekrönt. Die Kernzone des Nationalparks umfasst hochalpines Urland mit Gletschern und bizarren Felswänden. Dort ist jeder Eingriff in den Naturhaushalt ­untersagt. Die Außenzone mit artenreichen Almen, Bergwiesen und Wäldern hingegen darf von Bergbauern bewirtschaftet werden. Hier gibt es noch eine intakte Infrastruktur mit traditionellen Bauweisen von Almgebäuden, Zäunen und Steinmauern. In der äußeren Kulturzone liegen dann Siedlungen und Dörfer.  Tiere und Pflanzen haben in der hochalpinen Zone mit extremen Bedingungen zu kämpfen. Acht Monate herrscht tiefer Winter mit Schnee und Temperaturen weit ­unter 0 °C. In den wenigen Sommerwochen aber wandelt sich das sonst grauweiße kältestarre Bild. Dann strecken Millionen kräftig gefärbter Blumen ihre Köpfe der Sonne entgegen, verwandeln sich Bergwiesen in wogende bunte Blütenmeere. Wer beim Wandern auf den Boden schaut, kann sich begeistern an Knabenkraut, Primeln, Glockenblumen, Nachtkerzen, Heidekraut, Hahnenfuß- und Steinbrechgewächsen sowie ­Enzianarten, darunter sogar die Saumnarbe, auch bekannt als Kärntner Tauernblümchen. Nicht selten schrillt in die Stille der warnende Pfiff des Murmeltiers, wenn Gänsegeier, Bartgeier oder die an ihren stark gefingerten Handschwingen zu erkennenden Steinadler in glasklarer luftiger Höhe in majestätischer Ruhe ihre weiten Kreise ziehen. Gämsen und Steinböcke wandern in Rudeln durch felsige Steilwände und meistern balancierend noch die steilsten Grate und Felsvorsprünge. 
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Kaiser-Franz-Josefs-Höhe

Heiligenblut
Die Kaiser-Franz-Josefs-Höhe mit dem Besucherzentrum bietet faszinierende Ausblicke auf den 3.798 Meter hohen Großglockner, den höchsten Berg Österreichs und seine etwa acht Kilometer lange Pasterze - den größten Gletscher der Ostalpen. Oben gibt es ein Besucherzentrum mit Ausstellungsflächen auf vier Etagen. Hier gibt es alle Informationen rund um den Großglockner. Ein Wanderweg führt in die Gamsgrube im Nationalpark Hohe Tauern, wo Murmeltiere und, mit etwas Glück, Alpensteinböcke beobachtet werden können. Schließlich sind im Automobilmuseum noch Ikonen der Automobilgeschichte ausgestellt.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Naturlehrweg Gamsgrube

Großglockner-Hochalpenstraße
Sechs Tunnel am Gamsgrubenweg zeigen Ausstellungen zur Sagenwelt rund um den Großglockner.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Steiner Wasserfall

Matrei in Osttirol
Ein besonders lohnender Ausflug in Matreis Umgebung führt vom Parkplatz des Felbertauernstüberls (3 km nördlich des Orts an der Felbertauernstraße) in einem etwa zweistündigen Fußmarsch über den Weiler Stein mit uralten Bergbauernhöfen zur Steiner Alm. Unterwegs kann man nicht nur die herrliche Landschaft des Tauerntals bewundern, sondern auch den Steiner Wasserfall, einen der höchsten Österreichs.
Tipp der ADAC Redaktion
Aktivitäten

Grossglockner Gletscherbahn

Heiligenblut
Wer die Pasterze, den größten Gletscher der Ostalpen einmal aus der Nähe sehen möchte, nimmt die Großglockner Gletscherbahn.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Kals am Großglockner

Kals am Großglockner
Hinter dem kleinen Ort Kals ragen die Felswände des Großglockners in den Himmel, ringsum steigen Blumenwiesen zu sonnengebleichten Bauernhöfen auf. Kals ist ein Paradies für alle, die durch klare Bergluft in sanfte Almtäler oder in kargen Gebirgsregionen wandern wollen.  In Kals-Ködnitz ist die schon 1274 ­erwähnte Pfarrkirche St. Ru­pert mit der zweigeschossigen gotischen St. Sebastianskapelle sehenswert.  Ein romanisches Klein­od ist die zwischen Unterburg und Großdorf gelegene Kirche St. Georg mit frei stehendem gotischen Turm. Auch im Winter ein beliebtes Ziel ist das Großglockner Resort mit der Skischaukel Kals-Matrei, 17 Liftanlagen und 44,6 Pistenkilometern in bis zu 2600 m Höhe.  
Tipp der ADAC Redaktion
Touren

Kalser Glocknerstraße

Kals am Großglockner
Ein schöner Blick auf den Großglockner, Österreichs höchsten Berg, bietet sich von der 7 km langen mautpflichtigen Kalser Glocknerstraße im Ködnitztal. Die Strecke säumen grüne Almmatten, einige Steinhäu­ser, Holzgatter und Marterl, wie die Feld­kreuze genannt werden. Das Lucknerhaus am Ende der Straße ist Ausgangspunkt für Bergtouren und die Besteigung des Großglockner.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

St. Georg

Kals am Großglockner
Die Kirche St. Georg zwischen Unterburg und Großdorf, deren frei stehender gotischer Turm über den Wiesen aufragt, ist ein echtes romanisches Kleinod.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Pfarrkirche St. Rupert

Kals am Großglockner
Die Pfarrkirche St. Rupert in Kals-Ködnitz wurde bereits 1274 erstmals erwähnt. Besonders sehenswert ist ihre zweigeschossige gotische St. Sebastianskapelle.
Tipp der ADAC Redaktion
Service

Tourismusinformation Kals

Kals am Großglockner
Großglockner entdecken

Wissenswertes zum Großglockner

Nach der Anreise zum Großglockner wartet unweigerlich eine Tour auf der Hochalpenstraße. Die mautpflichtige Panoramastraße zählt zu den Highlights in ganz Österreich. Sie schlägt eine Brücke zwischen der Faszination, die vom hochalpinen Straßenbau ausgeht, und der Naturschönheit des Schutzgebietes Hohe Tauern.

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Autotour: Die Großglockner Hochalpenstraße
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Reiseführer-Themen

Skiurlaub: Diese Skigebiete sind schneesicher

In schneesicheren Skigebieten von Deutschland, Österreich, Frankreich, Italien und der Schweiz erstreckt sich die Skisaison typischerweise von Dezember bis April. Dank ihrer Höhenlage und ausgezeichneten Schneeverhältnissen bieten die Skigebiete ideale Bedingungen für Wintersportaktivitäten. So ermöglichen sie ein planbares und umfangreiches Skivergnügen über viele Monate hinweg, wobei die Winterlandschaft und die optimalen Schneeverhältnisse Skifahrer und Snowboarder gleichermaßen begeistern.
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Beliebte Regionen und Orte

Häufig gestellte Fragen

Kals und Heiligenblut heißen als wichtigste Städte am Großglockner ihre Gäste willkommen. Kals befindet sich vom Berg aus rund 8 km entfernt. Heiligenblut hat sich als Ausgangspunkt zum Pasterze einen Namen gemacht.

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