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Ahr

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Das kleine Flüsschen Ahr, das bei Sinzig in den Rhein mündet, ist Namensgeber für das gleichnamige Tal. Es ist eines der schönsten Seitentäler des Rheins. Eine Reise in die Ahr bietet sich aber nicht nur für Weinliebhaberinnen und Weinliebhaber an. In der Region im Westen Deutschlands kommen auch Urlaubsgäste, die gerne wandern und die Natur genießen, auf ihre Kosten.

Ahr-Reisetipps: die wichtigsten Sehenswürdigkeiten

Einer der schönsten Orte an der Ahr ist die Stadt Altenahr. Auf der Karte liegt sie gut 30 km südlich von Bonn. Das Urlaubsziel in Rheinland-Pfalz ist vor allem als Ausgangspunkt für die Burg Are bekannt. Die Burg ist eines der beliebtesten Ausflugsziele in der Region. Im Ortszentrum befindet sich die Pfarrkirche aus dem 13. Jh. im romanischen Stil.

Reiseführer in die Ahr: Bad Bodendorf erleben

Die kleine Kurstadt liegt am Eingang des Ahrtals. Die Nähe zur Natur und der historische Ortskern mit den restaurierten Fachwerkhäusern zeichnen den Ort aus. Bekannt wurde er auch durch den St.-Josef-Sprudel und das historische Thermalfreibad. Zudem kommen Golferinnen und Golfer gerne hierher, denn direkt westlich von Bad Bodendorf liegt ein schöner Golfplatz.

Highlights & Sehenswertes

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Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Eifel

Prüm
Die Eifel punktet mit ihrer vulkanisch geprägten Landschaft. Hunderte von erloschenen Vulkankegeln verleihen vor allem der Südeifel ein wellenförmiges Relief. Mehr über die Welt der Eifelvulkane erfährt, wer den Vulkanpark mit Infozentrum in Plaidt besucht oder der 280 Kilometer langen Deutschen Vulkanstraße folgt. Viele der meist kreisrunden Explosionskrater füllten sich mit Wasser und bilden als Maare tiefblaue Seen, die heute zum Teil zum Baden genutzt werden. Maare sind in Daun mit dem Vulkanmuseum und in Manderscheid mit dem Maarmuseum das auch für Kinder spannende Thema. Wander- und Radwege laden zur Erkundung des Nationalparks Eifel ein, zum beschaulichen Bummel durch historische Orte wie Monschau oder Bad Münstereifel. Einen Kontrast bildet das Flusstal der Mosel, die sich in vielfachen Schleifen zwischen Vulkaneifel und Hunsrück entlangwindet. Sie lädt vom späten Frühjahr bis in den Herbst zu Wanderungen auf dem Moselsteig und Touren auf dem 248 Kilometer langen Mosel-Radweg ein. Burgen, Fachwerkidyll und Weinberge prägen die von der Sonne verwöhnte Region. Gemütliche Fachwerkstädtchen wie Bernkastel-Kues, das quirlige Cochem, über dem die Reichsburg thront, und die märchenhafte Burg Eltz lohnen einen Besuch. Trier ist die älteste Stadt Deutschlands. Historie zum Anfassen, die herrliche Moselpromenade und eine erstaunliche Kneipendichte machen ihren Reiz aus. Wo Rhein und Mosel zusammenfließen, liegt Koblenz. Attraktionen sind das Deutsche Eck mit dem Kaiser-Wilhelm-Denkmal, die Seilbahn zur imposanten Felsenfestung Ehrenbreitstein und die gemütliche Altstadt mit schönen Gassen und Plätzen.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Ahrtal

Bad Neuenahr-Ahrweiler
Das Ahrtal ist das größte zusam­menhängende Rotweinanbaugebiet Deutschlands. Dennoch ist hier alles etwas kleiner als an Rhein und Mosel: das Flüsschen, die Dörfer, das enge Tal und die schmalen Terrassen an den steilen Südhängen. Auch der Wein besitzt einen besonderen Charakter – speziell die Spätburgunder sind spitzenklasse. Ahrtal auf der Karte: Unteres, oberes, mittleres Ahrtal Benannt nach der Ahr, einem Nebenfluss der Donau, ist das Ahrtal auf der Landkarte in den Bundesländern Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz zu finden. Das obere Ahrtal beginnt an der Quelle der Ahr, in Blankenheim (Nordrhein-Westfalen), erster rheinland-pfälzischer Ort oberhalb des Tals ist Dorsel. Weiter führt das obere Ahrtal bis Hönningen. Ab Hönningen beginnt das mittlere Ahrtal bis Bad Neuenahr-Ahrweiler. Von hier an bis zur Mündung in die Donau bei Kripp spricht man vom unteren Ahrtal. Flutkatastrophe 2021: Ahrtal unter Wasser Mehr als 100 l Regen pro qm fielen in der Nacht vom 14. auf 15. Juli 2021 in Teilen von Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen. Ortschaften an der Ahr wurden überschwemmt, Häuser und Brücken stürzten ein, offiziell verloren 135 Menschen ihr Leben. Über die Internetseite der Tourist Information Bad Neuenahr-Ahrweiler können sich Interessierte darüber informieren, wie weit die Wiederaufbaumaßnahmen fortgeschritten und welche Aktivitäten wieder möglich sind.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Nürburg

Nürburg
Funde beweisen, dass auf dem Berg Mons Nore einst eine römische Siedlung bestand. Die 678 m hoch auf gelegene Nürburg stammt vom Angang des 12. Jh. und erreichte bis 1144 eine beachtliche Größe, so dass sich ein Seitenzweig der Grafen von Are schließlich nach ihr Graf von Nürburg nannte. Später war die Burg ein erbliches Lehen des Erzbischofs von Köln. Die ausgedehnte Burg galt als eine der stärksten Festungen der Eifel. 1689 wurde sie nach einer langen Belagerung von den Franzosen zerstört und danach diente der mächtige Bergfried als Gefängnis. 1759 aber wurde die Burg aufgegeben und verfiel zusehends. Fast hundert Jahre später wurden der u.a. Turm und Haupttoranlage restauriert. Jetziger Besitzer ist das Land Rheinland-Pfalz.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Brücke von Remagen

Remagen
Historische Bedeutung erhielt am Ende des Zweiten Weltkriegs die ›Brücke von Remagen‹, deren misslungene Sprengung durch die Deutschen den Amerikanern einen ersten Rheinübergang verschaffte, bevor sie schließlich doch zusammenbrach. Die beiden erhaltenen Pfeiler beherbergen heute das Friedensmuseum, das die Geschichte der Brücke sowie den Alltag der Soldaten vor Ort dokumentiert und Denkanstöße zum Thema Frieden gibt.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Arp Museum

Remagen
Nördlich von Remagen liegt das per Mittelrheinbahn im Stundentakt zu erreichende Arp Museum Bahnhof Rolandseck. Zu dem Museum gehören die Räume des klassizistischen Bahnhofs (1856), der Verbindungstunnel unter den Gleisen sowie das wie eine moderne weiße Rheinburg anmutende Gebäude (2007) von Richard Meier auf den Rheinhöhen. Zu sehen sind Werke von Hans Arp und Sophie Taeuber-Arp sowie europäische Malerei vom 15. Jh. bis zum Spätimpressionismus, Skulpturen vom Mittelalter bis zum 19. Jh. und internationale Gegenwartskunst.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Römisches Museum Remagen

Remagen
Für die vielfälitgen Fundstücke aus der Römerzeit, die man in Remagen im 19. Jh. entdeckte, wurde eine gotischen Kapelle aus dem 15. Jh. zum Römischen Museum umfunktioniert. Bei den Umbaumaßnahmen traten römische Fundamente zutage. Zu sehen sind Inschriften sowie Gegenstände aus Keramik, Glas, Terrakotta und Metall. Acht Gräber im Untergeschoß veranschaulichen die Begräbnissitten des 1. und 2. Jh.
Tipp der ADAC Redaktion
Service

Nürburgring

Nürburg
Knapp 95 Jahre Rennsport prägen den Nürburgring, eine der bekanntesten und schönsten Rennstrecken weltweit. Nicht nur der Aufbau der Strecke, sondern auch die Lage im Schatten der Noureburg, die über 800 Jahre alt ist, machen den Reiz der legendären Nordschleife aus. Heute zieht der Ring, wie die Strecke gern bezeichnet wird, nicht nur Motorsportbegeisterte aus aller Welt an. Erfolgreich hat sie sich in den vergangenen Jahren zu einer gefragten Eventlocation entwickelt. Immer dann, wenn Fahrerlager nicht gefüllt sind und der Motorsport pausiert, können Besucherinnen und Besucher die Strecke erleben.  Nürburgring auf der Karte: Eine der eindrucksvollsten Rennstrecken Der erste Spatenstich für die Motorsport-Legende erfolgte im Sommer 1925. Schon damals stand fest, dass die neue Strecke in der Eifel zu einer der beeindruckendsten Rennstrecken der Welt werden sollte. Tatsächlich war der Nürburgring in seiner Form und Länge einzigartig. Die Kosten des Baus waren mit rund 14 Millionen Reichsmark enorm. In gerade einmal zwei Jahren gelang es rund 2.500 Menschen, die hier mitgearbeitet hatten, eine Strecke zu gestalten, die zur Legende und zum Schauplatz von Dramen und Mythen wurde. Nürburgring begeistert als Veranstaltungslocation Neben der Rennstrecke lockt der Nürburgring vor allem als Eventlocation. Wenn Rennwagen ruhen, avanciert das Areal zwischen den Eifelbergen zum Mekka der Rock ’n’ Roll-Fans aus aller Welt. Rock am Ring gehört zu den größten internationalen Festivals, die auf deutschem Boden ausgetragen werden und ist jedes Jahr aufs Neue eine Reise wert. Drei Tage lang sorgen mehr als 70 Acts auf insgesamt drei Bühnen für erstklassige Unterhaltung. Begleitet werden die musikalischen Höhepunkte, die besondere Erlebnisse schaffen, von einem bunten Rahmenprogramm. Erlebnisregion Nürburgring: Entdeckungen abseits der Rennstrecke Stück für Stück entwickelte sich der Nürburgring zum Mittelpunkt einer spannenden Erlebnisregion. Die Erlebnisregion Nürburgring ist sich ihrer Position als Tourismusmagnet bewusst und lädt mit historischen Sehenswürdigkeiten zu unvergesslichen Touren ein. Neben der Burgruine Nürburg zählt die Burg- und Schlossruine Arenberg aus dem 12. Jahrhundert gibt es auch abseits der Nordschleife auf der Karte zahlreiche bekannte Sehenswürdigkeiten zu entdecken. Wer die Region zu Fuß entdecken möchte, ist auf dem Bergheidenweg richtig. Der Traumpfad lockt als Rundwanderweg, der über eine Strecke von 10 km vorbei an Kiefernhainen und Wacholderheiden führt.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Museum Römervilla

Bad Neuenahr-Ahrweiler
Das Museum Römervilla bewahrt die Reste eines römischen Herrenhauses aus dem 2./3. Jh., die bei Straßenbauarbeiten 1980 zutage kamen. Der gute Erhaltungszustand mit teils raumhohen Wänden und Wandmalereien sowie die luxuriöse Ausstattung mit Therme und Fußbodenheizung machten den Fund zu einer Sensation. Geschützt durch den Museumsbau können Besucher heute auf einem Rundgang römische Wohnkultur und Lebensweise anschaulich nacherleben.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Dokumentationsstätte Regierungsbunker

Bad Neuenahr-Ahrweiler
Die einst eine Länge von 17,3 km umfassende Bunkeranlage am Silberberg von Bad Neuenahr-Ahrweiler entstand 1960-72 während des Kalten Krieges als Ausweichsitz der BRD-Verfassungsorgane im Krisenfall. Sie besaß 936 Schlaf- sowie 897 Büroräume, darunter das Zimmer des Bundeskanzlers, das Bundespräsidialamt sowie Sitzungssäle für Bundestag und Bundesrat. Seit 2008 ist ein Teilstück des ehemaligen Regierungsbunkers zugänglich und als Dokumentationsstätte eingerichtet.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Maria Laach

Maria Laach/Mendig
Nicht weit vom Laacher See entfernt erhebt sich die Abteikirche Maria Laach (12. Jh.), die in Ausmaß und Konstruktion den Domen in Mainz, Speyer und Worms kaum nachsteht. Türme dominieren das Äußere, im Inneren befinden sich zwei Choranlagen. Portale und Kapitelle sind mit pflanzlichen und tierischen Motiven, Fabelwesen und Teufelchen verziert.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Pfarrkirche St. Peter und Paul

Remagen
Die Kirche St. Peter und Paul erhebt sich auf den Resten eines Römerkastells. Sie vereint romanisch-gotische sowie um 1900 angefügte neoromanische Partien zu einem interessanten Stilgemisch. Ein Zeugnis mittelalterlicher Steinmetzkunst ist das Pfarrhoftor mit christlichen und heidnischen Reliefs, etwa der Nixe mit Ruder.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Laacher See

Maria Laach/Mendig
Friedlich ruht der See in der Hügellandschaft. Er ist das Ergebnis eines Vulkanausbruchs vor 11.000 Jahren, der halb Mitteleuropa mit einem Ascheregen bedeckte. Der See ist eine Caldera, ein mit Wasser gefüllter Krater. Die nach wie vor an manchen Stellen aufsteigenden Kohlendioxidblasen bezeugen die vulkanische Tätigkeit im Erdinneren.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Altenahr

Altenahr
Große Schäden richtete die Flutkatastrophe vom Juli 2021 in Altenahr mit seinen schma­len Gassen und Fachwerkhäusern an, viele Gebäude wurden zerstört. Wieder zu besichtigen ist die Burg­ruine Are oberhalb der Ortschaft.  In Altenahr beginnt der 35 km lange Rotweinwanderweg.
Tipp der ADAC Redaktion
Touren

Rotweinwanderweg

Altenahr
Der Rotweinwanderweg zwischen Altenahr und Bad Bodendorf (35 km) lässt sich wieder komplett erwandern, die meisten Restaurants und Straußenwirtschaften sind geöffnet.
Tipp der ADAC Redaktion
Service

Tourismusinformation Altenahr

Altenahr
Tipp der ADAC Redaktion
 

Ahreifel

 
Tipp der ADAC Redaktion
 

Bad Neuenahr-Ahrweiler

 
Ahr entdecken

Wissenswertes zur Ahr

Wer dem Fluss Ahr von der Quelle bis zur Mündung folgen will, kann daraus einen Roadtrip mit dem Auto machen. Auf ADAC Maps präsentiert eine Tour von Blankenheim bis nach Sinzig, wo die Ahr in den Rhein mündet.

Beliebte Ziele in Rheinland-Pfalz

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Reiseführer-Themen

Urlaub in Eifel und Hunsrück: Maare, Moselschleifen und Rheinromantik

Lange hatten sie einen schlechten Ruf, die beiden Mittelgebirge Eifel und Hunsrück: Sie galten als kahl, unwirtlich und gefährlich. Keine Gegend, die man freiwillig bereis­te.  Lediglich die Mosel, die sich in viel­fachen Schleifen fast schon lasziv zwischen den beiden rauen Gesellen hindurchwindet, konnte sich der liebevollen Zuneigung der Urlauber erfreuen, allen voran der reisenden Engländer.  Dies hat sich geändert. Die ebenso hartnäckig wie gebührend herausgestellten landschaftlichen Reize und ein umfangreiches Angebot an Freizeitattraktionen für Jung und Alt sorgen seit Mitte des 20. Jh. dafür, dass immer mehr Menschen diese Region für sich entdecken.  Planschen in Vulkankratern Insbesondere die vulkanisch geprägte Landschaft und ihre alten Fachwerkstädte ziehen Urlauber an. Hunderte Kegel erloschener Vulkane verleihen vor allem der Südeifel ein wellenförmiges Relief. Viele der meist kreisrunden Explosionskrater füllten sich mit Wasser und bilden als sogenannte Maare nicht selten von unheimlichen Legenden umrankte Seen. Gänzlich unbeeindruckt davon nutzen Einheimische und Urlauber viele von ihnen als Badeseen. Wilde Felsen am Rhein Das mittlere Rheintal dagegen galt schon seit Beginn des 19. Jh. als Inbegriff einer romantischen Landschaft. Dichter wie Friedrich Hölderlin, Heinricht von Kleist, Clemens Brentano und Achim von Arnim beförderten den deutschen Kult um den ›Vater Rhein‹. Es verwundert nicht, dass der von Burgen und Felsen, allen voran der Loreley, ­gesäumte Stromabschnitt zum ­UNESCO-Welterbe zählt.
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Antike Geschichte: Die Straße der Römer entlang der Mosel

Es herrschte mal wieder Aufruhr am Rand des Römischen Reiches. Nicht Asterix und Obelix waren es, die den Legionären zusetzten, sondern der unbeugsame keltische Stamm der Treverer. Kaiser Augustus höchstpersönlich reiste deshalb nach Gallien und blieb 16 bis 13 v. Chr. dort, um Ordnung zu schaffen. Römerstraßen zwischen Trier, Köln und Mainz Ausgehend von der neu gegründeten Stadt Augusta Treverorum, dem heutigen Trier, erschlossen die Römer Eifel und Hunsrück durch Militär- und Handelsstraßen Richtung Köln und Mainz. Mächtige Kastelle entlang des Rheins schützten vor Übergriffen der Germanen. Im Bopparder Römerpark sind die Grundmauern einer solchen Festungs­anlage freigelegt. Das Hinterland wurde durch Besiedelung gesichert und versorgte so auch die Legionäre mit Lebensmitteln. Ein wich­tiger Teil der Landwirtschaft war der Weinanbau an Rhein und Mosel, dessen Potenzial rasch erkannt wurde. Hightech der Antike: Aquädukte Auch in technischer Hinsicht hatten die Römer einiges zu bieten. Als eine der größten Errungenschaften jener Zeit gilt die 110 km lange Wasserleitung, die von dem in der Nord­eifel gelegenen Nettersheim aus die Stadt Köln mit Frischwasser versorgte. Durch die Ausnutzung des Gefälles floss das Wasser durch einen unterirdisch angelegten Kanal und wurde so vor dem Gefrieren geschützt.   Von weiteren Spuren der Antike zeugt die Straße der Römer mit über 100 Stationen, die vor allem entlang der Mosel, aber auch in die Eifel, den Hunsrück und ins Saarland führt.
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Skiurlaub: Diese Skigebiete sind schneesicher

In schneesicheren Skigebieten von Deutschland, Österreich, Frankreich, Italien und der Schweiz erstreckt sich die Skisaison typischerweise von Dezember bis April. Dank ihrer Höhenlage und ausgezeichneten Schneeverhältnissen bieten die Skigebiete ideale Bedingungen für Wintersportaktivitäten. So ermöglichen sie ein planbares und umfangreiches Skivergnügen über viele Monate hinweg, wobei die Winterlandschaft und die optimalen Schneeverhältnisse Skifahrer und Snowboarder gleichermaßen begeistern.
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Urlaub im Westen Deutschlands: Wald und Wein an Saar und Rhein

Das Klima meint es ausgesprochen gut mit dieser Region im Westen Deutschlands. Die Natur dankt’s und zeigt sich vom Rheinknie bei Mainz über das rheinhessische Hügelland bis zur Pfalz äußerst fruchtbar. Hier erheben sich die gewaltigen romanischen Kaiserdome der Städte Mainz, Worms und Speyer. Im Rebenmeer Die östliche Pfalz ist ein einziges Rebenmeer. Wer diese im Frühjahr durchstreift, fühlt sich an den mediterranen Süden und an die Toskana erinnert. Quer durch das Gebiet, in dem der Riesling die führende Rebsorte ist, verläuft die rund 85 Kilometer lange, von Touristen gern besuchte Deutsche Weinstraße.  Auch nördlich von Worms, der Stadt der Nibelungen, an der Grenze zu Rheinhessen, gedeiht der Wein ausgesprochen gut. Zu Pfalz und Rheinhessen, den beiden größten Weinanbaugebieten Deutschlands, kommt noch die Region Nahe zwischen Bad Kreuznach und Meisenheim hinzu. Das Land der Saar Südlich der Mosel erstreckt sich das Saarland. Stahlindustrie, Kohlebergbau, Glashütten und eine bewegte deutsch-französische Geschichte – das ist die eine Seite des Ländchens. Sein anderes Gesicht zeigt der Naturpark Saar-Hunsrück, ein alter, heute geschützter Wald, der ein Drittel des Gebietes an Saar, Mosel, Nahe und Blies bedeckt.  Die Bewohner an der Saar pflegen bis heute eine Lebensart, die stark von ihren französischen Nachbarn geprägt ist. Dies rührt daher, dass der begehrte Stahlstandort zwischen dem 17. und dem 20. Jh. wiederholt von Paris aus regiert wurde, ehe er 1957 endgültig zu Deutschland kam. 
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Beliebte Regionen und Orte

Häufig gestellte Fragen

Das Seitental des Rheins ist geprägt vom Weinbau. Entsprechend finden in der Region zur Reisezeit im Sommer und bis in den Herbst hinein viele Weinfeste statt. Besonders schön ist das Ahrweiler Winzerfest Anfang September.