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Saarland

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Das Saarland lockt als Urlaubsziel mit einer unberührten Natur, der pulsierenden und zugleich gemütlichen Landeshauptstadt Saarbrücken und spannender Industriekultur. Auf der Saarland-Karte lassen sich manche Highlights markieren, die eine Reise in den äußersten Südwesten Deutschlands lohnenswert machen – darunter das Biosphärenreservat Bliesgau mit seinen ausgedehnten Waldflächen und Flussromantik an der Saarschleife.

Saarland-Reisetipps für Naturliebhaber

Ausflugsziele ins Grüne findet man auf dem Saarland-Routenplaner viele. So erstreckt sich der wildromantische Saargau mit seinen zahlreichen Wanderwegen von der Mosel bis zur Saar. Das Biosphärenreservat Bliesgau besticht durch endlos grüne Auen und dichte Wälder, lauschige Campingmöglichkeiten und romantische kleine Dörfer.

Im Nationalpark Hunsrück-Hochwald an der Grenze zu Rheinland-Pfalz finden Entspannungssuchende und Wanderbegeisterte alte Buchenwälder und einen reichhaltigen Tierbestand vor, darunter Wildkatzen und Schwarzspechte.

Von Saarbrücken bis Merzig: lohnenswerte Städte auf der Saarland-Karte

Saarbrücken gilt als Geheimtipp im Deutschland-Reiseführer. Die Landeshauptstadt liegt landschaftlich reizvoll im Saar-Nahe-Bergland. Zu den Highlights zählen der St. Johanner Markt und das Nauwieser Viertel – ein Szenebezirk mit kreativen Boutiquen und hochkarätigen Restaurants. Auch kleinere Orte auf der Saarland-Karte lohnen sich, so wie die historische Altstadt von Ottweiler im Nordosten.

Saarland-Tipps: Sehenswürdigkeiten und Highlights für die ganze Familie

Der Zoo in Neunkirchen ist der größte und ältere der beiden Tiergärten im Saarland. Rund 500 Tiere lassen sich im Saarland-Urlaub dort beobachten. Ein Tipp, wenn Sie die Route planen: Der Zoo liegt im Neunkirchener Wolfsweg. Spektakuläre Aussichten und jede Menge Wissen über Wald und Wiesen bietet der bis zu 20 m hohe und 1.250 m lange Baumwipfelpfad an der Saarschleife.

Highlights & Sehenswertes

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Tipp der ADAC Redaktion
Gastronomie

Neunkirchen

Neunkirchen
Als einer der wichtigsten Stahl- und Eisenstandorte des Saarlandes hat Neunkirchen ganz besonders unter der Stahlkrise gelitten. Um die stillgelegten und restaurierten Hochöfen, die Gebläsehalle, den Wasserturm und die Stummsche Reithalle erstreckt sich das „Alte HüttenAreal“ (AHA). Die riesigen Installationen und Bauwerke des stillgelegten Stahlwerks (Hochofen, Gebläsehalle, Schornstein und die Reithalle der Unternehmerfamilie Stumm) sind einerseits ein industrielles Denkmal für vergangene Boomzeiten. Sie werden aber auch neu genutzt: als Diskothek, Kulturzentrum und Kneipenzeile. Besonders originell sind die Kinosäle im alten Wasserturm. Das Gelände am Rande der Innenstadt ist frei zugänglich und abends effektvoll beleuchtet. Dahinter beginnt der Hüttenweg durch ein Parkgelände, in dem Maschinenteile wie Kurbelwellen und Zahnräder dekorativ platziert sind. Außerdem lernt man am Hüttenweg die Geschichte des Hüttenbarons Carl Ferdinand von Stumm kennen. 
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Saarschleife

Mettlach-Orscholz
Jenseits von Merzig verlässt die Saar die Industrielandschaft, lässt Kohle, Stahl und Autobahnen hinter sich und fließt durch eine Waldlandschaft. An der Saarschleife schlägt sie einen schwungvollen Bogen von 180 Grad um einen Berg. Den besten Blick auf dieses Naturwunder bieten bei Orscholz der Aussichtsbalkon Cloef und der Baumwipfelpfad Saarschleife. Unten im Tal endet die Straße, nur noch Rad- und Fußwege am Saarufer folgen der Flussschleife, durch die sich behäbig Binnenschiffe schieben. Die ›Tafeltour Saarschleife‹ ist eine Rundwanderung ab Cloef über Mettlach und Orscholz (16 km). Famose Ausblicke entschädigen für zahlreiche steile Anstiege. Die Saarüberquerung erfolgt per Fähre.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Hunsrück

Simmern
Südlich des gesamten Mosellaufes erstreckt sich der Hunsrück, lange verschrieen als finsteres Waldgebirge mit engen Tälern voller Räuber und Vagabunden aber auch geschätzt als reiches Jagdrevier und Wirkungsstätte des legendären Jägers aus Kurpfalz. (Auf dessen Spuren wandelte später Paul von Hindenburg (deutscher Reichspräsident zur Zeit der Weimarer Republik). Dünn ist die Besiedelung auf den Höhen und weit sind oft die Wege von einem Ort zum nächsten. So kann der Hunsrück dem Erholungsuchenden vor allem eines bieten: Weite und Einsamkeit. Lange, sehr lange kann der Wanderer durch den Idar- oder den Soonwald streifen, ohne anderen Menschen zu begegnen. Dagegen herrschte mancherorts schon vor 2000 Jahren reger Verkehr, die Römer führten eine Heerstraße von Trier nach Bingen, die teilweise wieder ausgegraben und begehbar gemacht worden ist. Die Erschließungsarbeiten der Römer im Hunsrück wurden Jahrhunderte später durch die Mönche fortgesetzt in Ravengiersburg erbauten sie eine der gewaltigsten Kirchen weit und breit, den ›Hunsrück-Dom‹.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Abtei Tholey

Tholey
Die Anfänge der Benediktinerabtei gehen bis ins 8. Jh. zurück, womit Tholey zu Deutschlands ältesten Klöstern gehört. Der Klosterkomplex samt Kirche entstand auf den Fundamenten einer römischen Badeanlage an der Römerstraße zwischen Metz und Mainz. Die dreischiffige gotische Kirche aus dem 13. Jh. ist dem hl. Mauritius geweiht und innen äußerst schlicht ausgestattet. Die Klosterkirche und der von den Mönchen gepflegte Abteigarten sind frei zugänglich.
Tipp der ADAC Redaktion
Aktivitäten

Strandbad Losheim am See

Losheim am See
Etwas außerhalb der Stadt liegt der City-Strand von Saarbrücken: Am Losheimer Stausee mitten im Naturpark Saar-Hunsrück. Im Dreiländereck Deutschland-Frankreich-Luxemburg gelegen, ist das Strandbad Losheim mit seinem Kies-Sandstrand auch überregional bekannt. Alt und Jung können auf der großen Liegewiese relaxen. Allerdings gibt es Tickets für das Strandbad derzeit nur online als Tagesticket, deshalb sollte man einen Besuch rechtzeitig planen. Die Kleinen können sich auf dem Abenteuerspielplatz austoben, auf Familien warten ein Minigolf-Platz, ein SUP- und ein Tretbootverleih sowie ein Vogel-Wasser-Lehrpfad am Ufer. Der Stausee ist zudem ein gutes Revier für Segler, Surfer, Taucher und Angler.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Orangerie

Blieskastel
Das Überbleibsel des einstigen Blieskasteler Schlosses der Grafen von der Leyen ist der Lange Bau, der gemeinhin Orangerie genannt wird. Das Renaissancegebäude war 1670 unter Dach. Das zweigeschossige Gebäude mit fünf Arkaden war der Abschluss des oberen Lustgartens. Heute finden in im Gebäude Ausstellungen, Vorträge und Konzerte statt.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Basilika St. Johann

Saarbrücken
Die Basilika St. Johann prägt das architektonische Bild der Altstadt von Saarbrücken maßgeblich. Errichtet wurde sie von dem Barockbaumeister Friedrich Joachim Stengel. Eine Besonderheit ist, dass sich der Turm direkt über dem Eingangsportal befindet. Die Ausstattung ist hell und zurückhaltend elegant.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Saarländisches Bergbaumuseum Bexbach

Bexbach
Bexbach, ein Nachbarort Neunkirchens; widmet sich der unterirdischen Seite der Erz-Kohle-Industrie. Das Saarländische Bergbaumuseum präsentiert in einem ehemaligen Wasserturm eine umfassende Geschichte des Kohleabbaus mit all seinen Aspekten: geologische Voraussetzungen, frühe Kohlegewinnung, technischer Wandel und soziale Belange. Vom obersten Stockwerk schweift der Blick über die inzwischen weitgehend begrünte Haldenlandschaft. untertage ist ein rekonstruiertes Schaubergwerk mit Ausstattung, Werkzeug und Maschinen aus verschiedenen Epochen zu besichtigen.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Schlosskirche

Blieskastel
Am Übergang vom Spätbarock zum Frühklassizismus wurde diese Kirche als Franziskaner-Klosterkirche gebaut. Diese Bezeichnung benutzte Graf Carl von der Leyen, als er 1775 die Franziskaner hier in seiner Residenzstadt ansiedelte. Auch der Bautypus der Saalkirche entspricht dem für einen Bettelorden üblichen. Die Weihe erfolgte im Oktober 1778. Hinter der wie eine italienische Barockfassade gestalteten Westfassade öffnet sich eine weite Saalkirche, die ihr Licht durch große Fenster erhält. Der Kirchenraum besitzt eine gute Akustik und wird daher gerne für Konzerte genutzt.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Keramikmuseum Mettlach

Mettlach
Keramik heißt das Schlüsselwort in Mettlach, denn hier hat die Firma Villeroy & Boch ihren Sitz. Hier wird Geschirr produziert und präsentiert: Im modernen Museum und Erlebniszentrum. Die Sammlung umfasst historisches und aktuelles Geschirr, Fliesen, Tischdekorationen und sanitäre Anlagen. Tausende von erlesenen Exponaten vereinen sich zu einer zeitübergreifenden Ästhetik der Tischkultur. Sogar das Museumscafé ist ein Kunstwerk: vom Boden bis zur Decke ist es mit handgearbeiteten bunten Fliesen ausgestattet. Diese Dekoration erinnert an historische Ladeneinrichtungen wie Milchläden, Delikatessgeschäfte oder Metzgereien.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Saarlandmuseum

Saarbrücken
Die Moderne Galerie des Saarlandmuseums eröffnete im November 2018 ihren Erweiterungsbau und die Neupräsentation der Kunstwerke: Impressionisten von Liebermann über Renoir bis Monet, deutscher Expressionismus mit Nolde, Kirchner, Dix, Macke und Marc, Kubismus mit Picasso, das Bauhaus und Gegenwartskunst.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Fruchtmarkt

St. Wendel
Am Fruchtmarkt steht das 1802/03 gebaute Alte Rathaus mit breiter doppelläufiger Treppe zum Markt. Rundum zeigen sich stattliche Fassaden alter Bürgerhäuser.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Historisches Museum Saar

Saarbrücken
Im Gewölbekeller des Schlosses und einem Anbau residiert das Historische Museum Saar. Es ist ein vorbildlich inszeniertes Landesmuseum mit einer ungeheuren Fülle von authentischem Material zur Geschichte des Saarlandes: spannend, lehrreich und auch für Kinder unterhaltsam aufbereitet. Fotos, Filme und Dokumente erzählen von der politischen Sonderrolle des Saarlandes und deren Konsequenzen für den Alltag. Das 20. Jh. mit seinen Kriegen und Erschütterungen wird lebendig aufgeblättert. Um eine Zelle, die der Gestapo als Kerker gedient hatte, ist eine Gedenkstätte für die Opfer des Faschismus eingerichtet, die bewegende Einzelschicksale vorstellt. Freigelegt wurde außerdem eine faszinierende Unterwelt mit den Wehranlagen und Kasematten jener mittelalterlichen Burg, auf die später das Schloss aufgesetzt wurde.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Römische Villa

Perl-Borg
In Perl-Borg wurde auf den freigelegten Grundmauern eines römischen Gutshofes eine antike Villa rustica mit Wohn- und Wirtschaftsgebäuden, Bädern und Gärten rekonstruiert. Hier kann nachempfunden werden, wie das Alltagsleben auf einem provinzialrömischen Landgut im 2. bis 3. Jahrhundert n. Chr. ablief. Denn in dieser Zeit hatte das Langut seine größte Ausdehnung und zugleich die prächtigste luxioriöse Ausstattung.   Um das leibliche Wohl der Besucher kümmert sich die Taverne in der römischen Villa. Serviert werden römische, in Anlehnung an den römischen Feinschmecker Aspicius zubereitete, und regionale Gerichte. Daneben ist die Villa der Rahmen für Feste, Tagungen und vielfältige andere Veranstaltungen. Und schließlich dient der festliche Empfangssaal auch als Kulisse für standesamtliche Trauungen.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Völklinger Hütte

Völklingen
Riesige Fabrikhallen, überdimensionale Kessel und Gasometer künden von der Stahlstadt Völklingen. Doch die Hochöfen sind erkaltet. Das 1986 stillgelegte Stahlwerk Völklinger Hütte ist ein Architektur- und Industriedenkmal und seit 1994 Weltkulturerbe der UNESCO. Der 5 km lange Gang durch das Eisenlabyrinth führt über Treppen, Brücken und Bahnschienen sowie durch kolossale Hallen. In der Gebläsehalle, einer Art Kathedrale der Völklinger Eisenzeit, produzierten zyklopische Maschinen den Wind für die Hochöfen. Infotafeln und Filme erklären, wie Hochöfen, Sinteranlagen und Kokerei funktionierten. Eine Aussichtsplattform in 45 m Höhe erlaubt einen Blick über das Hüttengelände. Es gibt ein Hüttenlabor, einen Science Park und das Ferrodrom zu Technik und Wissenschaft. Eine Dauerausstellung beschäftigt sich mit der (Familien-)Geschichte der Hütte und Christian Boltanski zeigt eine Dauerinstallation zum Thema Zwangsarbeiter. In der faszinierenden Umgebung finden auch Ausstellungen wie die Urabn Art Biennale und Theateraufführungen statt.  
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Wendalinusbasilika

St. Wendel
Die auch Wendelsdom genannte Wendalinusbasilika ist eine im 14. Jh. Gebaute spätgotische Hallenkirche. Bis heute ist sie ein beliebtes Pilgerziel im Saarland. Die Westfassade wirkt massiv und wuchtig und zeigt einen großen Turm in der Mitte mit Zwiebelhaube von 1753, der von zwei kleinen spitzhelmigen spätgotischen Flankentürmen. Den Innenraum mit seinen hochaufragenden, schlanken Rundstützen überfängt ein Netzgewölbe. Licht fällt durch bunte Glasfenster in die Kirche. Die Steinkanzel zeigt das Wappen von Nikolaus von Kues und wurde wahrscheinlich von diesem 1462 gestiftet. Im Chor der Kirche können Wallfahrer unter dem Hochgrab des hl. Wendlinus hindurch gehen. Das reich verzierte Hochgrab mit Darstellungen der 12 Apostel an den Langseiten stammt aus der zweiten Hälfte des 15. Jh. findet sich hinter dem Hochaltar. Dieser birgt in einer Nische die Wendelinus-Lade. Diese wird zur Kirchweih auf der Tumba des hl. Wendelin aufgestellt. Diese Tumba in der Mitte des Chores wurde um 1370 geschaffen. Eine Stirnseite zeigt die hl. Dreifaltigkeit als Gottvater mit dem Kreuz Christi und dem hl. Geist begleitet von Maria und Johannes. Die zweite Schmalseite nehmen die hl. Katharina und die hl. Maria Magdalena ein, während auf den Langseiten die 12 Apostel samt dem hl. Wendelin zu sehen sind.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Baumwipfelpfad Saarschleife

Mettlach-Orscholz
Der Baumwipfelpfad schlängelt sich oberhalb der Saarschleife durch den Wald. Die 1250 m des Pfades steigen bis auf 23 m oberhalb des Waldbodens und sind barrierefrei zugänglich. Der Wald als Lebensraum wird an Lernstationen präsentiert, außerdem gibt es Ruhezonen und Akrivbereiche mit Rutschen oder Wackelelementen. Das Erlebnis findet seinen Höhepunkt auf dem 42 m hohen Aussichtsturm, der eine phantastische Aussicht über die Saarschleife ermöglicht.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Keltenpark Otzenhausen

Otzenhausen-Nonnweiler
Wie die hiesige Lebenswelt vom 2. bis 1. Jh. v.Chr. aussah, vermitteln der bis zu 10 m hoch aufragende Ringwall und das Keltendorf. Die 10 Wohn-, Handwerks- und Speichergebäude wurden auf der Basis historischer Forschungserbebnisse rekonstruiert.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Saarbrücker Schloss

Saarbrücken
Von der Basilika St. Johann führt die Alte Brücke auf den Schlossplatz. Diesen beherrscht das Barockschloss von 1748 mit seinem modernen Mittelbau aus Glas und Stahl. Im Gewölbekeller des Schlosses und einem Anbau zeigt das Historische Museum Saar Fotos, Filme und Dokumente zur Geschichte des Saarlandes. Auch die unterirdische Burganlage und die Kasematten sind zugänglich.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Römische Villa Nennig

Perl-Nennig
Im Ortsteil Perl-Nennig sind von einer römischen Villa noch Grundmauern und ein perfekt konserviertes Mosaik erhalten, das geometrische und pflanzliche Muster sowie Gladiatorenkämpfe zeigt. Neben dem kunstvollen Ornamenten des Mosaiks zeigt es Bildfelder mit Gladiatorenkämpfern und Tierhatzen wie sie in antiken Amphitheatern dargeboten wurden. Aber auch Mit seinen drei Millionen Mosaiksteinen und den Ausmaßen von 10 x 16 m gehört es zu den bedeutendsten römischen Kunstwerken nördlich der Alpen. 
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Keltischer Ringwall Otzenhausen

Nonnweiler
Auf den Hängen des Dollbergs östlich von Nonnweiler baute der keltische Stamm der Treverer zwischen dem 5. und dem 1. Jh. v. Chr. diese Befestigungsanlage als Fluchtburg oder Adelssitz. 2500 m lang sind die Schutzwälle des größten keltischen Bauwerks in Deutschland. Ein 4 km langer Weg führt zu markanten Stationen am Wall.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Europäischer Kulturpark Bliesbruck-Reinheim

Gersheim-Reinheim
Der Europäische Archäologie- und Kulturpark zu beiden Seiten der deutsch-französischen Grenze präsentiert freigelegte Grundmauern einer gallo-römischen Siedlung, dazu eine Thermenanlage und die Rekonstruktion einer Palastvilla der Römerzeit. Nachgebildet ist auch ein keltischer Grabhügel mit dem Grab einer Fürstin.
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Wissenswertes zum Saarland

Ein Saarland-Reisetipp für Grenzgänger ist Saargemünd. Der beschauliche Ort liegt nur wenige Kilometer außerhalb von Saarbrücken und bietet tolle Aussichten auf den Fluss. Sehenswert ist auch der Yachthafen auf der rechten Saar-Seite.

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Reiseführer-Themen

Urlaub in Eifel und Hunsrück: Maare, Moselschleifen und Rheinromantik

Lange hatten sie einen schlechten Ruf, die beiden Mittelgebirge Eifel und Hunsrück: Sie galten als kahl, unwirtlich und gefährlich. Keine Gegend, die man freiwillig bereis­te.  Lediglich die Mosel, die sich in viel­fachen Schleifen fast schon lasziv zwischen den beiden rauen Gesellen hindurchwindet, konnte sich der liebevollen Zuneigung der Urlauber erfreuen, allen voran der reisenden Engländer.  Dies hat sich geändert. Die ebenso hartnäckig wie gebührend herausgestellten landschaftlichen Reize und ein umfangreiches Angebot an Freizeitattraktionen für Jung und Alt sorgen seit Mitte des 20. Jh. dafür, dass immer mehr Menschen diese Region für sich entdecken.  Planschen in Vulkankratern Insbesondere die vulkanisch geprägte Landschaft und ihre alten Fachwerkstädte ziehen Urlauber an. Hunderte Kegel erloschener Vulkane verleihen vor allem der Südeifel ein wellenförmiges Relief. Viele der meist kreisrunden Explosionskrater füllten sich mit Wasser und bilden als sogenannte Maare nicht selten von unheimlichen Legenden umrankte Seen. Gänzlich unbeeindruckt davon nutzen Einheimische und Urlauber viele von ihnen als Badeseen. Wilde Felsen am Rhein Das mittlere Rheintal dagegen galt schon seit Beginn des 19. Jh. als Inbegriff einer romantischen Landschaft. Dichter wie Friedrich Hölderlin, Heinricht von Kleist, Clemens Brentano und Achim von Arnim beförderten den deutschen Kult um den ›Vater Rhein‹. Es verwundert nicht, dass der von Burgen und Felsen, allen voran der Loreley, ­gesäumte Stromabschnitt zum ­UNESCO-Welterbe zählt.
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Antike Geschichte: Die Straße der Römer entlang der Mosel

Es herrschte mal wieder Aufruhr am Rand des Römischen Reiches. Nicht Asterix und Obelix waren es, die den Legionären zusetzten, sondern der unbeugsame keltische Stamm der Treverer. Kaiser Augustus höchstpersönlich reiste deshalb nach Gallien und blieb 16 bis 13 v. Chr. dort, um Ordnung zu schaffen. Römerstraßen zwischen Trier, Köln und Mainz Ausgehend von der neu gegründeten Stadt Augusta Treverorum, dem heutigen Trier, erschlossen die Römer Eifel und Hunsrück durch Militär- und Handelsstraßen Richtung Köln und Mainz. Mächtige Kastelle entlang des Rheins schützten vor Übergriffen der Germanen. Im Bopparder Römerpark sind die Grundmauern einer solchen Festungs­anlage freigelegt. Das Hinterland wurde durch Besiedelung gesichert und versorgte so auch die Legionäre mit Lebensmitteln. Ein wich­tiger Teil der Landwirtschaft war der Weinanbau an Rhein und Mosel, dessen Potenzial rasch erkannt wurde. Hightech der Antike: Aquädukte Auch in technischer Hinsicht hatten die Römer einiges zu bieten. Als eine der größten Errungenschaften jener Zeit gilt die 110 km lange Wasserleitung, die von dem in der Nord­eifel gelegenen Nettersheim aus die Stadt Köln mit Frischwasser versorgte. Durch die Ausnutzung des Gefälles floss das Wasser durch einen unterirdisch angelegten Kanal und wurde so vor dem Gefrieren geschützt.   Von weiteren Spuren der Antike zeugt die Straße der Römer mit über 100 Stationen, die vor allem entlang der Mosel, aber auch in die Eifel, den Hunsrück und ins Saarland führt.
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Skiurlaub: Diese Skigebiete sind schneesicher

In schneesicheren Skigebieten von Deutschland, Österreich, Frankreich, Italien und der Schweiz erstreckt sich die Skisaison typischerweise von Dezember bis April. Dank ihrer Höhenlage und ausgezeichneten Schneeverhältnissen bieten die Skigebiete ideale Bedingungen für Wintersportaktivitäten. So ermöglichen sie ein planbares und umfangreiches Skivergnügen über viele Monate hinweg, wobei die Winterlandschaft und die optimalen Schneeverhältnisse Skifahrer und Snowboarder gleichermaßen begeistern.
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Urlaub im Westen Deutschlands: Wald und Wein an Saar und Rhein

Das Klima meint es ausgesprochen gut mit dieser Region im Westen Deutschlands. Die Natur dankt’s und zeigt sich vom Rheinknie bei Mainz über das rheinhessische Hügelland bis zur Pfalz äußerst fruchtbar. Hier erheben sich die gewaltigen romanischen Kaiserdome der Städte Mainz, Worms und Speyer. Im Rebenmeer Die östliche Pfalz ist ein einziges Rebenmeer. Wer diese im Frühjahr durchstreift, fühlt sich an den mediterranen Süden und an die Toskana erinnert. Quer durch das Gebiet, in dem der Riesling die führende Rebsorte ist, verläuft die rund 85 Kilometer lange, von Touristen gern besuchte Deutsche Weinstraße.  Auch nördlich von Worms, der Stadt der Nibelungen, an der Grenze zu Rheinhessen, gedeiht der Wein ausgesprochen gut. Zu Pfalz und Rheinhessen, den beiden größten Weinanbaugebieten Deutschlands, kommt noch die Region Nahe zwischen Bad Kreuznach und Meisenheim hinzu. Das Land der Saar Südlich der Mosel erstreckt sich das Saarland. Stahlindustrie, Kohlebergbau, Glashütten und eine bewegte deutsch-französische Geschichte – das ist die eine Seite des Ländchens. Sein anderes Gesicht zeigt der Naturpark Saar-Hunsrück, ein alter, heute geschützter Wald, der ein Drittel des Gebietes an Saar, Mosel, Nahe und Blies bedeckt.  Die Bewohner an der Saar pflegen bis heute eine Lebensart, die stark von ihren französischen Nachbarn geprägt ist. Dies rührt daher, dass der begehrte Stahlstandort zwischen dem 17. und dem 20. Jh. wiederholt von Paris aus regiert wurde, ehe er 1957 endgültig zu Deutschland kam. 
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Beliebte Regionen und Orte

Häufig gestellte Fragen

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