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Museen

Museum Lipikum

Lipica-Sežana
Die edle Pferderasse der Lipizzaner, benannt nach ihrer ursprünglichen Zuchtstätte, dem Gestüt Lipica, erlangte vor allem durch die Spanische Hofreitschule in Wien Berühmtheit. Diese diente ursprünglich der Reiterausbildung der kaiserlichen Familie. Bis heute werden an der Hofreitschule ausschließlich Lipizzaner eingesetzt. Das Museum Lipikum informiert umfassend über die Geschichte des Gestüts und die Züchtung und Entwicklung dieser Pferderasse, auch anhand interaktiver Stationen, die u.a. über Anatomie, Stockmaß und Fellfarben dieser edlen Pferde Auskunft geben.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Lipica

Lipica-Sezana
Auf einem 300 ha großen parkähnlichen Gelände befindet sich seit 1580 das K.-u.-k.-Hofgestüt. Aus spanischen, italienischen und orientalischen Tieren wurde eine Rasse prachtvoller weißer Pferde für die repräsentative Kunst der Hohen Schule gezüchtet. Zum erfolgreichen Gestüt gehören das Hotel Maestoso und das Lipikum, ein Museum, das über die Züchting der Pferderasse und die Geschichte von Lipica informiert. Im Rahmen von Führungen durch die Ställe können die prachtvollen ›Herren Lipizzaner‹ beobachtet werden. Die Velbanca, die 40 m lange Gewölbestallung für die Zuchthengste, entstand 1703. Die Herde der Jungtiere und Stuten ist tagsüber auf dem Freigelände. Vollendete Eleganz und höchste Dressurkunst zeigen Tiere und Reiter während des Trainings und bei den Vorführungen (April–Okt.). In Kutschen können sich Besucher auf schattigen Alleen zu den Weiden des Gestüts bringen lassen. Deutsch sprechende Lehrer erteilen Anfängern und Fortgeschrittenen Gruppen- oder Einzelunterricht.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Grotta Gigante

Sgonico
Ihren Namen verdankt die Tropfsteinhöhle in 275 m Höhe nördlich von Triest ihrer immensen Größe: Ihr Hauptsaal ist 167 m lang, 76 m breit und 98 m hoch, der höchste Stalagmit misst 12 m. Für die Tour durch die 11 C kalte Höhle empfiehlt sich warme Kleidung.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Promenade Napoleonica

Triest
Der zu Zeiten Napoleons entstandene Weg, der heute zur Promenade für Fußgänger und Radfahrer ausgebaut ist, verläuft in 250 m Höhe parallel zur Küste und lädt mit fantastischen Panoramablicken auf Triest, Castello di Miramare und das Meer zum Spaziergang ein. Der größtenteils geschützt im Wald verlaufende, 5 km lange Weg lässt sich auch mit Kindern und Kinderwagen oder Fahrrad locker bewältigen. Er beginnt am Obelisken in Opicina mit der schönsten Aussicht auf Triest. Am Ende geht es an Felswänden entlang, die bei Freeclimbern beliebt sind.
Tipp der ADAC Redaktion
Unterkünfte

Hotel Maestoso

Lipica-Sežana
Ideale Unterkunft für Pferdefreunde, die mehrere Tage am Gestüt Lipica verbringen möchten.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Villa Opicina

 
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Die mediterrane Küche Istriens - Vielfalt und Qualität

Italienische, slowenische, kroatische und österreich-ungarische Elemente feiern an der nördlichen Adria eine kulinarische Hochzeit.  Die beliebteste Vorspeise der Region ist luftgetrockneter Kraški pršut (Karst-Schinken). Als Hauptgericht wird Fleisch von Schwein, Lamm, Ente oder Truthahn (Puriza) serviert, im Idealfall wird dies im Backofen oder am Spieß gebraten. Als Begleitung kommt Mangold oder grüner Wildspargel auf den Teller. Beliebte Beilagen sind Mlinzi aus Nudelteig und Fuži (Teigtäschchen). An die Zeit der ­K.-u.-k.-Monarchie erinnern Gerichte wie Žlikrofi (Nudeln mit Füllung), Žganci aus Buchweizenmehl und Štruklji (Strudel). Schätze aus der Adria An der Küste dominieren Fisch und Meeresfrüchte. Welche Fülle an Schätzen die Adria freigibt, zeigt z.B. der Fischmarkt in Rijeka. Dort türmen sich Hummer, Langusten und Tintenfisch, Drachenkopf, Goldbrasse und Seebarsch. Serviert werden die Köstlichkeiten aus dem Meer gegrillt oder in Olivenöl gebraten.  Das Landesinnere von Istrien er­innert mit Pasta njoki (Gnocchi) und schwarzem Risotto kulinarisch stark an die Toskana. Mit dem köstlichen istrischen Olivenöl wird nicht gespart, und zum Würzen dienen die kräftigen Kräuter des windumbraus­ten Karstgebiets wie Rosmarin, Salbei und Thymian.  Die Eichenwälder um Motovun, Buzet und Labin sind das Revier der Trüffeljäger – hier wurde 1999 ein Exemplar mit dem Rekordgewicht von 1,31 kg gefunden.
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