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Burg Stolpen

Stolpen
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Die mittelalterliche Burg Stolpen im gleichnamigen Ort, rund 27 km östlich von Dresden, blickt auf eine wechselvolle Geschichte zurück. Die Burgmauern haben unter anderem Pest, Plünderungen und Brände sowie Intrigen am sächsischen Hof erlebt. Besonders eng verbunden ist die Burganlage mit Anna Constantia Gräfin von Cosel: Sie wurde als Mätresse von August dem Starken verbannt und bis zu ihrem Tod im Jahr 1765 insgesamt 49 Jahre auf Burg Stolpen gefangen gehalten. Auch für Kinder ist ein Besuch der bekannten Burganlage, in der es unter anderem Folterkammer, Hungerloch und gruselige Verliese zu sehen gibt, ein Erlebnis.

Reisetipps: auf den Spuren der Burg-Vergangenheit

Einst diente die Anlage als Nebenresidenz der meißnischen Bischöfe, bevor Kurfürst August die strategische Lage erkannte und den damaligen Bischof im Jahr 1559 zwang, die Burg an ihn zu übergeben. Es folgten umfangreiche Umbauten. Unter anderem wurde zur Versorgung mit Frischwasser eine Wasserkunst, die damals als technische Meisterleistung galt, eingebaut. Noch heute ist der 84 m tiefe Brunnen der tiefste natursteinbelassene Basaltbrunnen der Erde.

Die Türme von Burg Stolpen – Reiseführer

Burg Stolpen erhebt sich rund um den Burghof mit ihren Turmspitzen auf einem markanten Basaltkegel. Bekanntester Turm der Anlage ist der Johannisturm, der als Wach- und Verteidigungsturm dient. Gräfin Cosel nutze das Bauwerk als Wohnturm, daher wird er häufig auch als Coselturm bezeichnet. Der gegenüberliegende Seigerturm verdankt seinen Namen der Turmuhr mit nur einem Zeiger. Bei einer Besichtigung sind unter anderem Wandmalereien aus der Renaissance zu sehen.

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Öffnungszeiten & Preise

1. November bis 27. März
Witterungsbedingte Schließungen in den Winter monaten möglich.
Montag
10:00 bis 16:00
Dienstag
10:00 bis 16:00
Mittwoch
10:00 bis 16:00
Donnerstag
10:00 bis 16:00
Freitag
10:00 bis 16:00
Samstag
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Sonntag
10:00 bis 16:00

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Wissenswertes zur Burg Stolpen

Bei einem Rundgang passieren Gäste unter anderem die vier Höfe der Burg, eine Folterkammer, den Burgkeller und werfen einen Blick in Verliese und das Hungerloch. Am Ende ist ein Aufstieg auf den Siebenspitzenturm zu empfehlen. Von oben bietet sich ein überwältigender Blick über die Umgebung.

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Häufig gestellte Fragen

In der Nähe der Burg Stolpen ist ein Besuch der mittelalterlichen Altstadt von Stolpen zu empfehlen. Die Karte zeigt zudem die Kleinstadt Pirna, die als Tor zur Sächsischen Schweiz gilt und die Basteibrücke mit den weltbekannten Felsformationen als Ausflugsziele.

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Inhalt bereitgestellt durch: ADAC Redaktion
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