Burg Stolpen
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Wissenswertes zur Burg Stolpen
Bei einem Rundgang passieren Gäste unter anderem die vier Höfe der Burg, eine Folterkammer, den Burgkeller und werfen einen Blick in Verliese und das Hungerloch. Am Ende ist ein Aufstieg auf den Siebenspitzenturm zu empfehlen. Von oben bietet sich ein überwältigender Blick über die Umgebung.
Auf Kinder wartet ein besonderes Highlight: ein Besuch des Burggeists Basaltus im Rahmen einer zweistündigen Führung. Der Hausgeist macht angeblich seit Jahrhunderten die Burgmauern unsicher und taucht an verschiedenen Stellen in der Burganlage auf. Ist es Zeit für ein Nickerchen, zieht Basaltus sich in sein Kellerverlies zurück.
Von Westen aus Richtung Dresden kommend erfolgt die Anreise am besten über die Autobahn A4 und die Bundesstraße B6 bis zur Abfahrt Radeberg. Von Süden aus Österreich oder der Schweiz erreichen Reisende Stolpen ebenfalls über die Autobahn A4, vom Norden ist die Autobahn A13 ideal.
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Häufig gestellte Fragen
In der Nähe der Burg Stolpen ist ein Besuch der mittelalterlichen Altstadt von Stolpen zu empfehlen. Die Karte zeigt zudem die Kleinstadt Pirna, die als Tor zur Sächsischen Schweiz gilt und die Basteibrücke mit den weltbekannten Felsformationen als Ausflugsziele.
Berühmteste Bewohnerin der Burg Stolpen war Gräfin Cosel, die 49 Jahre in einem Turm der Burg gefangen gehalten wurde. Nach einem Streit um ein Eheversprechen August des Starken wurde sie im Jahr 1716 dort inhaftiert und hatte das Gebäude bis zu ihrem Tod 1765 niemals verlassen.
Erste Nachweise über eine Befestigungsanlage an Stelle der Burg sind aus dem Jahr 1100. Erstmals urkundlich erwähnt wurde die Burg im Jahr 1222.