Sint Pieter
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Tipp der ADAC Redaktion
Im ca. 60 km langen, bis zu 8000 Gängen umfassenden Labyrinth der St.-Pietersberg-Grotten verbargen die Maastrichter 30 m tief unter der Erde im Zweiten Weltkrieg Menschen (Grotten Zonneberg) und Kunstschätze vor den deutschen Besatzern. Unter den unzähligen Wandmalereien und Inschriften der Grotten Noord soll sich auch das Monogramm Napoleons befinden.
Tipp der ADAC Redaktion
Die romanische St. Servaaskerk am Vrijthof, einem ehemaligen Exerzierplatz, ist eines der ältesten Gotteshäuser im Land. Sie entstand im frühen 11. Jh., ein Vorgängerbau wurde schon im 6. Jh. über dem Grab des Bischofs Servatius errichtet. Auffallend ist der Figurenschmuck des Bergportals aus dem 13. Jh. Dieser zeigt in dem dreiteiligen Tympanon Tod, Auferstehung und Krönung Mariens. Auch der Innenraum der romanischen, dreischiffigen Basilika ist reich ausgestattet. In der Schatzkammer stechen der 1160 aus Eiche, Kupfer und Gold gefertigte Reliquienschrein des hl. Servatius, des ersten Bischofs Maastrichts, und die im 16. Jh. gefertigte Büste des Heiligen Servaas - ein vergoldetes, mit Edelsteinen besetztes Reliquiar mit Schädelfragmenten des Heiligen, besonders hervor.
Tipp der ADAC Redaktion
Das südlimburgische Maastricht gehört zu den ältesten Städten der Niederlande und ist stark vom Einfluss des Nachbarlandes Belgien geprägt. Im charmanten Stadtzentrum geht es weit entspannter zu als in den niederländischen Metropolen des Nordens und auch die Küche zeigt starke französisch-belgische Einflüsse. Mit der Maastricht-Karte lassen sich die unzähligen historischen Denkmäler zu Fuß erkunden, während das Auto im Urlaub stehen bleibt. Es wird jedoch gute Dienste leisten für Ausflüge in die malerische Umgebung des Heuvellandes: Dank ihrer sanften Hügel wird das bei Einheimischen beliebte Urlaubsziel liebevoll als „niederländische Alpen“ bezeichnet. Unterwegs in Maastricht: Routenplaner für den Spaziergang Geschichtlich interessierte Besucherinnen und Besucher können eine Route planen, die am berühmten Vrijthof im Herzen der Stadt beginnt. Hier befinden sich gleich einige Highlights wie die Janskerk und die Servaasbasiliek sowie das sehenswerte Museum aan het Vrijthof mit historischen Räumen. Von dort aus führt der Weg zum Marktplatz mit dem Rathaus, in dem 1992 die Europäische Union im Vertrag von Maastricht besiegelt wurde, und zur Maas. Eine weitere Station ist die beeindruckende Liebfrauenbasilika aus dem frühen Mittelalter mit hohen Buntglasfenstern. Entlang der Stadtmauer von Maastricht Die Reste der mittelalterlichen Stadtmauer folgen dem Verlauf des Flusses Jeker. Hier gibt es viele weitere Sehenswürdigkeiten zu sehen, etwa die historische Wassermühle Bisschopsmolen und De Helpoort, das älteste erhaltene Stadttor der Niederlande aus dem 13. Jahrhundert. Eine Statue erinnert an den historischen D’Artagnan, das Vorbild von Dumas’ berühmten Musketier, der 1673 bei der Belagerung von Maastricht starb. Durch das charmante Jekerviertel, das von den Studierenden der Universität Maastricht geprägt wird, geht es nun wieder zum Vrijthof zurück, wo viele gemütliche Cafés und Restaurants warten.
Tipp der ADAC Redaktion
Den weiträumigen Vrijthof im Zentrum, einst Hinrichtungsort, Friedhof und Exerzierplatz, säumen heute Geschäfte, Cafés und die doppeltürmige St. Servaasbasiliek (11. Jh.). Der Platz ist im Frühjahr Bühne des turbulenten Maastricher Karnevals, im Sommer Gourmetmeile des Preuvenemint Feinschmecker Festivals.
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