Salamanca
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Tipp der ADAC Redaktion
Prunkstück des Hauptgebäudes (15./16. Jh.) ist die platereske Fassade: In den zahllosen, filigranen Ornamenten findet sich das Medaillon der Katholischen Könige, und einst hat ein Steinmetz sogar einen Frosch versteckt (beim Totenkopf) - er gilt heute als Glücksbringer. Auch Hörsäle und eine Bibliothek sind zu besichtigen. Gegenüber liegt das Gebäude Escuelas Menores mit dem Cielo de Salamanca (Himmel von Salamanca): ein Kuppelfresko mit Tierkreiszeichen und Sternen, das viele Besucher in seinen Bann zieht.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Plaza Mayor ist ein beliebter Treffpunkt zum Plaudern, Essen, Trinken, Flirten, Sehen und Gesehenwerden. Der geschlossene Barockplatz entstand im 18. Jh. nach Plänen von Alberto de Churriguera mit rundherum einheitlichen Arkaden. Der gelbe Sandstein verleiht ihm eine Leichtigkeit, wie man sie im strengen Spanien selten findet. So gilt er als einer der schönsten Plätze des Landes. Das Gebäude am Nordende ist das Rathaus.
Tipp der ADAC Redaktion
Vor 2000 Jahren entstand die Römische Brücke über den Río Tormes. Sie bietet schöne Ausblicke auf Salamanca. 15 der 26 Bögen stammen noch aus römischer Zeit - die, die dem Stadtzentrum am nächsten sind. Auf dieser Seite steht auch eine Skulptur des Lazarillo de Tormes, dem Titelhelden des berühmtesten spanischen Schelmenromans, im 15. Jh. verfasst von einem anonymen Autor.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Adelspalast (1493-1503) ist mit über 300 steinernen Jakobsmuscheln verziert, sein Bauherr gehörte dem Jakobsorden an. Das Gebäude beherbergt heute eine Bibliothek, deren Innenhof öffentlich zugänglich ist. Von dort bietet sich beim Hochgucken ein traumhafter Blick auf die gegenüberliegende Barockkirche La Clerecía, deren Türme man für einen Rundumblick besteigen kann.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Eingang zum Komplex der zwei Kirchen liegt an der Plaza de Anaya. Am dortigen Portal hat ein Restaurator 1992 zwei kleine Astronauten in das Rankenwerk eingearbeitet. Die Neue Kathedrale (Catedral Nueva) wurde im 16. Jh. erbaut. Über ihrem Mittelschiff wölbt sich ein farbenfrohes, filigran gestaltetes Kuppelwerk. In der Kapelle Cristo de las Batallas (Christus der Schlachten) steht eine hölzerne Jesusfigur (11. Jh.), die der Nationalheld El Cid in der Verbannung bei sich getragen haben soll. Der Aufsatz des Hauptaltars in der Alten Kathedrale (Catedral Vieja, 12./13. Jh.) mit 53 Szenen aus dem Leben von Jesus und Maria ist ein Meisterwerk der Renaissance.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Museo Art Nouveau y Art Déco beherbergt Gemälde, Schmuck, Figuren und Möbel aus ganz Europa. Das Gebäude (Casa Lis) aus dem frühen 20. Jh. ist ein Traum aus buntem Glas und Eisen, der nachts wie eine lichtdurchflutete, feenhafte Erscheinung anmutet.
Tipp der ADAC Redaktion
Im Jahr 2002, als Salamanca europäische Kulturhauptstadt war, eröffnete das Ausstellungszentrum Domus Artium 2002 (DA2) für aktuelle Kunst. Wechselnde Schauen - meist mehrere parallel - präsentieren Werke aus Salamanca, Spanien und aller Welt. Für Gemälde, Fotos, Skulpturen und Installationen steht eine Fläche von 2600 qm zur Verfügung.
Tipp der ADAC Redaktion
Wenn die Gebäude goldgelb in der Abendsonne strahlen, leuchten auch die Augen - in dieser Stadt voller architektonischer Pracht, großer Geschichte und lebhafter Gegenwart. Im Mittelalter war Salamanca eine der wichtigsten Universitätsstädte Europas - auch heute sind von den 150.000 Einwohnern mehr als ein Viertel Studenten. Und da hier angeblich das ›reinste‹ Kastilisch gesprochen wird, entwickelte sich die Stadt zur Hochburg des Spanischunterrichts. Entsprechend international, jung und fröhlich ist die in den ehrwürdigen Gemäuern verbreitete Atmosphäre: Die Altstadt ist UNESCO-Weltkulturerbe. Salamancas kulinarische Spezialität heißt übrigens ›Hornazo‹: Das sind Pasteten aus Brotteig, gefüllt z.B. mit Schinken oder Paprikawurst. Die Einheimischen essen den deftigen Snack zu jeder Tages- und Nachtzeit in Kombination mit Milchkaffee, Limonade oder Bier.
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