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ADAC vor Ort
Tipp der ADAC Redaktion
Der 1435 geweihte gotische Dom ist mit seinem 107 m langen, 45 m breiten und 27 m hohen Innenraum Nordeuropas größte Kirche. Er birgt die Gräber von König Gustav Vasa (1496-1560) und zwei seiner drei Ehefrauen sowie des Naturforschers und Arztes Carl von Linné.
Tipp der ADAC Redaktion
Mitten in Uppsala, im Linné-Garten, liegt Carl von Linnés Professorenheim (1743-1778), eine kulturgeschichtliche Perle. Das Haus ist heute ein Museum und zeigt die wissenschaftliche Leistung des weltberühmten Botanikers anhand von Ausstellungen in der Bibliothek, dem Arbeitszimmer und in dem Naturalienkabinett. Das stimmungsvolle Gebäude aus dem 18. Jh. ist mit Originalgegenständen wie Kleidern, Textilien, Geschirr und Möbeln der Familie Linné ausgestattet. Der Botanische Garten ist der älteste in Schweden (1655) und verzeichnete Ende des 17 Jh. bereits über 1.800 Arten, von denen einige zum ersten Mal überhaupt im Land kultiviert worden waren. Er liegt nahe des Flusses Fyrisån, der den Garten oft überschwemmte. Durch einen Brand wurden große Teile des Gartens zerstört und lagen 40 Jahre lang brach. 1741 wurde Carl von Linné Professor und wurde damit verantwortlich für den Garten. In diesem Zuge wurde der Garten und die Orangerie umfangreich erweitert. Hier unterrichtete Linné seine Studenten und führte Forschungen durch.
Tipp der ADAC Redaktion
Mit seiner gewaltigen Kuppel ist das im 17. Jh. errichtete Gustavianum neben dem Dom von Uppsala ein markanter Blickfang. Das Bauwerk, ein Geschenk von Gustav II. Adolf, ist das älteste erhaltene Universitätsgebäude der Stadt. Seine Kuppel überwölbt das achteckige Theatrum Anatomicum, dessen steil aufsteigende, umlaufende Stehreihen einen exzellenten Blick auf den im Zentrum des Raumes plazierten Seziertisch eröffnen. Das Haus bewahrt zudem als Museum die Sammlungen der Universität zur Ägyptologie, klassischen und nordischen Archäologie sowie Wissenschaftsgeschichte.
Tipp der ADAC Redaktion
Wer von Uppsalas Zentrum 5 km nach Norden fährt, reist 1000 Jahre in die Vergangenheit: Die Königsgrabhügel bezeichnen einen heidnischen Kultplatz und den Hauptort des im 11. Jh. versunkenen Svea-Königreichs. Das sagenumwobene Gamla Uppsala, Alt-Uppsala, ist dabei eine der bemerkenswertesten vorgeschichtlichen Stätten des Landes. Hier gewinnen alte Mythen und frühe Geschichte wieder neues Leben. Sehenswert sind die Funde aus den Königshügeln und die Modelle der damaligen Landschaft. Eine Reise durch diese uralte Stätte führt Sie in das Kleinkönigtum des heidnischen 6. Jh., zum religiösen Umbruch der Wikingerepoche und hin zum Bau der großen Kathedrale im 12. Jh.
Tipp der ADAC Redaktion
Die bereits 1622 gegründete Carolina Rediviva ist die älteste und größte Bibliothek des Landes und Hauptbibliothek der Universität Uppsala. Das imposante Gebäude, in dem sie untergebracht ist, entstand 1841 nach Plänen von Fredrik Sundvall. Ihr größter Schatz ist der Codex Argenteus, zu deutsch Silberbibel. Er stammt aus dem 6. Jh. und zählt zu den frühesten Schriftzeugnissen in germanischer Sprache. Daneben bewahrt die Carolina Rediviva rund 5 Mio. Büchern und mehr als 30.000 Handschriften.
Tipp der ADAC Redaktion
Der fabelhafte Botanische Garten des Naturforschers Carl von Linné (1707-1778) mit 13000 Pflanzenarten beeindruckt durch seine strengen Formen. In den tropischen Gewächshäusern blühen Orchideen oder Riesenseerosen, in der Orangerie prunkt Linnés Lorbeerbaum, im Freigelände gedeihen Gemüse, Bäume, Steingärten und farbenprächtige Rabatte.
Tipp der ADAC Redaktion
13 km südöstlich von Uppsala liegt an der E 4 Linnés Sommersitz Hammarby. Carl von Linné kaufte das Gehöft 1758, die Gebäude sind mit Einrichtungsgegenständen aus Linnés Besitz reichlich ausgestattet und als Museum zu besichtigen. Im umgebenden Park wachsen als botanische Besonderheit sibirische Pflanzen und verschiedene Obstbäume des Mälartales.
Tipp der ADAC Redaktion
Auf einer Anhöhe steht das Schloss, das Gustav Vasa ab 1549 als Repräsentationsbau errichten ließ. Die Anlage fiel 1702 einem Brand zum Opfer, wurde aber 1743-62 originalgetreu wieder aufgebaut. Nun beherbergt es das Konstmuseum zur Gegenwartskunst sowie das Friedensmuseum Fredens Hus.