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Dam

Amsterdam
Der größte Platz Amsterdams, der Dam, war jene Stelle, an der die Amstel erstmals mit einem Damm versehen wurde. Bauern und Fischer siedelten ab dem Jahr 1000 im heutigen Stadtgebiet, erstmals urkundlich erwähnt wurde Amsterdam 1275. Dort, wo heute der Damrak vom Hauptbahnhof zum Dam führt, lag einst der Seehafen. An der Stelle des Rokin jenseits des Dams war der Binnenhafen. Am Damrak erhebt sich die Börse Beurs van Berlage (1899), welche heute als Kulturzentrum dient. Nebenan befindet sich das Luxuskaufhaus De Bijenkorf (1915). Es blickt mit seiner Hauptfassade auf den Dam und das 22 m hohe Nationaal Monument (1956). Dieses weiße Denkmal mit Obelisk erinnert an die Opfer des Zweiten Weltkriegs. Auf seinen Treppen trafen sich früher die Hippies, heute sind es Touristen aus aller Welt.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Nemo Science Museum

Amsterdam
Wie der Bug eines Schiffes ragt das von Renzo Piano entworfene Wissenschaftsmuseum NEMO aus dem Oosterdok. Alle Aspekte von Naturwissenschaft und Technik werden hier beleuchtet. Man kann durch das menschliche Gehirn reisen, Embryonen betrachten, einen Supertanker manövrieren. Und auf der begrünten schräg geneigten Dachterrasse mit fulminantem Weitblick über Amsterdam spazierengehen.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Rembrandt Museum Amsterdam

Amsterdam
In dem Bürgerpalais in der Jodenbreestraat, das er 1639 erwarb, lebte und arbeitete Rembrandt (1606–69) fast 20 Jahre lang, bis er 1658 als Folge seines aufwendigen Lebens­stils Bankrott anmelden musste. Heute ist das Haus als Museum originalgetreu rekonstruiert und ein­gerichtet. Gemälde der Rembrandt-Schule zieren die Wohnräume ebenso wie Antiquitäten, Waffen und Skulpturen, die der Meister als Requisiten für seine Bilder nutzte.  In Rembrandts Druckwerkstatt und Atelier werden seine Mal- und Grafiktechniken täglich vorgeführt und erläutert. Auch der Hof sieht wieder so aus wie zu Rembrandts Zeiten. Der Erweiterungsbau zeigt Ausstellungen zur Malerei des 17. Jh. und verwahrt rund 300 Radierungen Rembrandts.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Madame Tussauds Amsterdam

Amsterdam
Die angesagtesten Stars des Augenblicks,Sportler, Royals, Politiker und die Berühmtheiten der Film-, Musik- und Modeszene. Alle sind hier in der Amsterdamer Filiale des Wachsfigurenkabinetts zu erleben.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Amsterdam Museum

Amsterdam
Das Amsterdam Museum im früheren Burgerweeshuis an der Kalverstraat wird restauriert und soll 2025 rechtzeitig zum 750jährigen Stadtgeburtstag wiedereröffnet werden. Solange zeigt es Ausstellungen im Huis Willet-Holthuysen an der Herengracht 605 und im HART Museum an der Amstel 51. Die Sammlung umfasst Filme, Fotos, Modelle, Gemälde, Kunsthandwerk, Möbel und Maschinen. Breiten Raum nimmt das Goldene Zeitalter ein: Im 17. Jh. waren die Niederlande zur See-, Handels- und Kolonialmacht aufgestiegen, und Amsterdam erlebte seine Blütezeit, wovon noch der Grachtengürtel mit seinen prächtigen Giebelhäusern und eine Fülle an Gemälden der Rembrandtzeit zeugen. Aber auch die Gegenwart der Stadt und ihrer Bewohner werden mit allerlei spannenden Exponaten dokumentiert.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Oude Kerk

Amsterdam
Die älteste Kirche Amsterdams ist Sint Nicolaas geweiht, dem Stadtpatron und Schutzheiligen der Seeleute. Im 13. Jh. befand sich an dieser Stelle eine Holzkapelle, diese wurde im 14. Jh. durch die Basilika aus Stein ersetzt. Glasmalereien und das Chorgestühl aus dem 16. Jh. sind einziger Schmuck des kargen Innenraums. In der Kapelle der Weizenhändler wurde im Jahr 1642 Rembrandts Gattin Saskia van Uylenburgh beigesetzt.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Amsterdam Centraal Station

Amsterdam
Der 1889 eröffnete Hauptbahnhof ist ein roter Backsteinbau im Stil der Neorenaissance von P. J. H. Cuypers, der auch das Rijksmuseum errichtete. Der Bahnhof steht auf 9000 Pfählen und drei künstlichen Inseln am Ufer des IJ. Der von zwei Türmen flankierte Mittelteil ist mit dem Reichsadler und den Wappen europäischer Städte geschmückt. Im Ostteil befindet sich der reich dekorierte Königliche Wartesaal, der für das Königshaus direkt per Auto zugänglich ist. Man kann ihn von außen durch Glastüren betrachten. Die Wachtkamer 1er Klasse nebenan dient heute als Restaurant mit Bar.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Melkweg

Amsterdam
Für alternative Konzepte in den Bereichen Film, Rock und Theater ist der Melkweg an der Lijnbaansgracht die richtige Adresse. In der Konzerthalle gibt es täglich aktuellste Musik live. Das Kino bringt v.a. Klassiker und anspruchsvolle Filme. Dazu gibt es Foto- und Medienkunstausstellungen.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Anne-Frank-Haus

Amsterdam
Die Familie Frank war 1934 aus Frankfurt nach Amsterdam emigriert, dann kam die deutsche Besatzung. Wie viele andere Juden tauchten auch die Franks unter, um der Deportation zu entgehen. Ab 1942 versteckten sie sich im Schlupfwinkel des Hinterhauses an der Prinsengracht. Im Vorderhaus liefen die Geschäfte von Otto Frank weiter wie bisher. Das Schulmädchen Anne Frank beschrieb in ihrem Tagebuch das Leben im Verborgenen. Den letzten Eintrag machte sie am 1. August 1944. Drei Tage später wurde ihr Versteck vom deutschen Sicherheitsdienst entdeckt. Alle bis auf Otto Frank kamen im Konzentrationslager ums Leben. Annes Tagebuch gehört zu den erschütterndsten Zeugnissen der Nazizeit. 
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Hortus Botanicus Amsterdam

Amsterdam
Der Hortus Botanicus Amsterdam ist einer der ältesten Botanischen Gärten der Welt. Er wurde schon 1638 für damals unbekannte Pflanzen angelegt, die Seeleute aus Fernost mitgebracht hatten, wie z.B. Kaffee. Heute beherbergt er rund 4000 Pflanzenarten. Wer dem Stadttrubel für ein Weilchen entfliehen möchte, kann in der herrlichen Anlage des Botanischen Gartens zahlreiche Pflanzen tropischer, subtropischer und arider Klimazonen besichtigen. Im tropischen Klima des großen Palmenhauses beispielsweise gedeiht die 400 Jahre alte Cycas-Palme ganz prächtig. Und nach dem Rundgang lässt es sich auf der schattigen Terrasse der Orangerie bei einem Kopje Coffee entspannen.
Tipp der ADAC Redaktion
Aktivitäten

ARTIS Zoo

Amsterdam
Den ARTIS Zoo gibt es seit 1838, heute leben hier mehr als 8200 Tiere aus 900 Arten. Zwischen den historischen Bauten wachsen viele exotische Blumen und Bäume, in den drei Gewächshäusern beim Seelöwenbecken sieht man Pflanzen der Tropen, Wüsten und Sümpfe. Es gibt eine afrikanische Savanne und südamerikanische Pampa, ein Schmetterlingshaus, Insektarium, Lemurenland, Aquarium und Planetarium. Und Micropia, den weltweit ersten Zoo für Bakterien, Algen, Pilze. Am Kiss-o-Meter etwa kann man messen, wie viele Millionen Mikroorganismen beim Küssen ausgetauscht werden.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

FOAM

Amsterdam
Das Fotografiemuseum Amsterdam, kurz FOAM, residiert in einem Gebäude, das der Kohlenhändler Carel Joseph Fodor 1861 für seine Kunstkollektion hatte herrichten lassen. Es bietet Fotografie aller Epochen und Genres, von der Dokumentar- bis zur Modefotografie. Der modern gestylte Garten mit alten Bäumen und einer rosenumrankten Pergola lädt zum Verweilen ein.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Internationaal Theater Amsterdam

Amsterdam
Die Westseite des Leidseplein wird von zwei imposanten Gebäuden eingenommen. Eines der beiden ist das Internationaal Theater Amsterdam, auch Stadsschouwburg genannt, ein roter Backsteinbau mit Arkaden und Türmchen im Stil der Neorenaissance. Errichtet wurde das Stadttheater mit dem Großen Saal und der Königsloge 1894 nach Entwürfen von J.L. Springer. Heute werden hier Musicals, Konzerte, Opern, Schauspiel und Tanz geboten. Zum Rahmenprogramm gehören öffentliche Proben und Einführungsgespräche. Samstags um 15 Uhr gibt es auf Voranmeldung eine Führung durch das Haus. Das Restaurant mit Tischen im Freien sorgt für Stärkung und Erfrischung.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Verzetsmuseum

Amsterdam
Das Widerstandsmuseum erinnert an die Jahre der deutschen Besatzung 1940-45. Es gewährt Einblick in den Alltag der Verfolgten und Widerstandskämpfer. Zu sehen sind gefälschte Ausweise, kuriose Verstecke und selbstgebaute Radioempfänger. Die Ruine des Theaters Hollandse Schouwburg nebenan ist eine Gedenkstätte. Von hier wurden die Juden deportiert. Am 2. Dezember 2022 wird das Museum mit neuer Dauerausstellung wiedereröffnet.
Tipp der ADAC Redaktion
Aktivitäten

Canal Tours Amsterdam

Amsterdam
Die gesamte Innenstadt Amsterdams besteht aus einem Netz von Grachten . Diese Kanäle dienten schon seit Jahrhunderten als Transportwege und können auch heute noch befahren werden. Da an den Grachten viele historische Häuser und bedeutende Sehenswürdigkeiten der Stadt liegen, sollte eine Kanal Tour beim Sightseeing in Amsterdam nicht fehlen. Amsterdam Canal Tours bietet ein vielfältiges Angebot: In nur einer Stunde kann man beim „ Amsterdam Canal Cruise 100 Highlights “ vom Wasser aus viele Highlights wie das Anne Frank Haus oder das Rijksmuseum bestaunen. Wer lieber individuell unterwegs ist, mietet ein Tretboot und steuert auf eigene Faust durch die Grachten. Amsterdam Canal Tours hat auch kulinarische Highlights im Angebot: So kann man sich bei einem „ Cheese & Wine Cruise “ mit Leckereien verwöhnen lassen, während am Ufer beeindruckende Bauwerke vorbeiziehen. Besonders für Familien geeignet ist der „ Pizza Cruise Amsterdam “: Leckere Pizza verbunden mit Sightseeing.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Begijnhof

Amsterdam
Der Begijnhof mit schmalen Giebelhäusern, Kastanienbäumen, Rasenflächen, Blumenbeeten und kleinen Kirchen ist der älteste und bekannteste der etwa zwei Dutzend Amsterdamer Hofjes. Diese Wohnhöfe wurden meist von Handelsherren gestiftet. Hier lebten alleinstehende oder verwitwete Frauen. Die Beginen waren gläubige, aber ordensfreie ledige Frauen, die karitativ tätig waren. Heute wohnen immer noch ältere Damen im Begijnhof, aber auch Studentinnen. Die meisten Gebäude stammen aus dem 17./18. Jh. Die Vorgängerbauten, strohgedeckte Holzhäuser, waren Bränden zum Opfer gefallen. Als einiziges überdauert hat das Houtenhuis von 1477 (Nr. 34).
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Allard Pierson Museum

Amsterdam
Das Museum beherbergt Sammlungen aus Ägypten, von den Etruskern, Römern und Griechen sowie aus Zypern und dem Nahen Osten. Die Highlights des Museums sind Mumienmasken und Sarkophage aus dem alten Ägypten, das Modell eines griechischen Streitwagens sowie die sog. Amsterdam Kouroi, Jünglingsstatuen aus der archaischen Epoche der griechischen Kunst (7./6. Jh. v. Chr.). Viel Spaß haben die Besucher mit dem Museumscomputer, denn hier kann man seinen Namen in Hieroglyphen übersetzen lassen.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Waag

Amsterdam
Eines der ältesten Amsterdamer Gebäude ist die Waag am Nieuwmarkt, ein Haus von 1488. Es wurde schon als Waage, Stadttor, Börse und - in bunter Mischung - als Gildehaus der Maurer, Köche, Fleischer und Chirurgen genutzt. Unterm Dach diente das Anatomische Theater aus dem 17. Jh. einst als Anschauungssaal für Bader und Chirurgen, aber auch für Meister Rembrandt, der hier seine anatomischen Kenntnisse in Skizzen vervollständigte. Die Waag beherbergt heute das Restaurant ›Café In De Waag‹.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Grachtenmuseum Amsterdam

Amsterdam
In der ersten Etage des Grachtenhauses von 1664 wird die Entstehungsgeschichte des Grachtengürtels, jenes Bandes aus Heren-, Keizers- und Prinsengracht, in Erlebnisräumen dargestellt. Die Beletage im Erdgeschoss ist original erhalten, den Gartensaal schmücken romantische Wandbehänge des 18. Jh. Das große Beet im Garten ist einem Baublock des Grachtengürtels nachempfunden. Metallleisten und Heckengrün bezeichnen die Umrisse der Häuser, die Blumen die Gärten.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Westerkerk

Amsterdam
Der Blick über das Viertel Jordaan und den Grachtengürtel lohnt den Aufstieg auf den Langen Jan, den 85 m hohen Renaissanceturm der Westerkerk. Das Glockenspiel, das von Hand geläutet wird, ist ebenso schön wie die blaugoldene Kaiserkrone auf der Spitze. Maximilian I. hatte Amsterdam 1489 das Privileg verliehen, seine Krone im Stadtwappen zu führen. Das Innere der Kirche ist im Stil der niederländischen Renaissance gestaltet, eher schlicht, bis auf die mit biblischen Szenen bemalte Orgel. Eine Gedenktafel erinnert an den Maler Rembrandt, der hier 1669 begraben wurde.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Openbare Bibliotheek

Amsterdam
Die Amsterdamer Stadtbibliothek ist nicht nur als Gebäude und Büchersammlung einen Besuch wert. Sie bietet vom Restaurant in der obersten Etage einen schönen Blick auf die Altstadt. Man kann einen Besuch hier als Zwischenstopp auf einem Spaziergang von der Cenraal Station bis zum Nemo Science Museum oder sogar bis zum Scheepvaartmuseum nutzen.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Joods Museum

Amsterdam
Vor dem Zweiten Weltkrieg und der deutschen Besatzung lebten die meisten der 80.000 Amsterdamer Juden in der Jodenbuurt rund um den heutigen Waterlooplein. Die meisten von ihnen wurden deportiert und nur die wenigsten überlebten den Holocaust. Die Häuser der Jodenbuurt standen leer, wurden für Feuerholz ausgeschlachtet und verfielen. Heute erinnert das in vier Synagogen untergebrachte Jüdische Museum an jene tragischen Ereignisse und die Geschichte der Amsterdamer Juden, die 1593 begann. Unter den Exponaten sind Leuchter, Thorakronen und Thoramäntel, Fotos, Filme und Werke jüdischer Künstler.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Zuiderkerk

Amsterdam
Die Zuiderkerk, 1603-11 nach Plänen des Stadtbaumeisters Hendrik de Keyser errichtet - er wurde später hier auch beigesetzt - ist die erste protestantische Kirche Amsterdams und präsentiert zumindest teilweise die neue calvinistische Schlichtheit. So verzichtete man beim Bau der Pseudo-Basilika zwar auf ein Querschiff und einen runden Chorabschluss, nicht aber auf einen schönen Turm - immerhin 80 m hoch - und ein Glockenspiel. Und so durfte 1659 wieder einmal François Hemony, der praktisch ganz Amsterdam, u.a. die Oude Kerk, mit seinen herrlichen Glockenspielen ausstattete, sein Können unter Beweis stellen. Unter der wohlklingenden Last von immerhin 32 Glocken, sie ertönen jeden Donnerstag zwischen 12 und 13 Uhr, ist der Turm im Laufe der Zeit allerdings fast 1 m aus dem Lot geraten. Heute wird er in den Sommermonaten von Touristen als Ausguck über die Altstadt genutzt. Auch im Inneren der dreischiffigen Pseudo-Basilika - zu einer echten Basilika fehlt hier die Beleuchtung des erhöhten Mittelschiffs durch Obergadenfenster - blieb man allem Zierrat abhold, Gemälde- und Skulpturenschmuck fehlen. Im Laufe des 20. Jh. drohte die Zuiderkerk zu verfallen, der letzte Gottesdienst fand 1929 statt. 1968 schließlich kaufte die Stadt den Sakralbau auf und ließ ihn restaurieren. Heute kann die Kirche für Events gemietet werden.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

H'ART Museum

Amsterdam
Fast zwei Jahrzehnte lang präsentierte die Hermitage Amsterdam, ­eine Dependance der St. Peters­burger Eremitage, Werke aus der berühmten russischen Gemäldegalerie. Mit Beginn des Ukraine-Krieges 2022 wurde die Zusammenarbeit aufgekündigt. Seit September 2023 hat das Museumsgebäude, der klassizistische Amstelhof von 1681, einen neuen Namen, HART Museum. Neue Partnerschaften bestehen mit dem British Museum London, dem Centre Pompidou Paris und dem Smithsonian American Art Museum Washington. Die Besucher können sich also auf hochkarätige Ausstellungen freuen. Die erste große Schau zeigt ab Mitte 2024 Werke Wassily Kandinskys aus dem Centre Pompidou. In einem Flügel zeigt das Amsterdam Museum hier, während sein Stammhaus an der Kalverstraat restauriert wird (bis 2025), Themenausstellungen wie Panorama Amsterdam. Zur Sammlung des Stadtmuseums gehören auch 30 Gruppenporträts des 17. Jh. Sie werden bevölkert von Schützen und Amtsvorstehern in prächtigen Gewändern mit Halskrausen oder Spitzenkragen, Hüten oder Häubchen, Seidenschärpen und Prunkwaffen.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Pathé Tuschinski

Amsterdam
Der 1921 von Abraham Tuschinski errichtete Filmpalast mit seinen goldgrün glasierten Ziegeln und den zwei Türmchen ist eine Schau für sich. Im Foyer fühlt man sich dank der üppigen Art-Déco-Ausstattung in die Kindertage des Kinos zurückversetzt. Von den fünf Kinosälen ist der Grote Zaal besonders prächtig geschmückt. Im Orchestergraben erinnert eine Kino- und Theaterorgel der Marke Wurlitzer aus den USA an die Zeit des Stummfilms.
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