ADAC Logo
Maps
Route planenMerkliste
Menü

Windstein

Route planen

Highlights & Sehenswertes

Aktivitäten
Landschaft
Bauwerke
Museen
Ortsbild
Touren
Gesundheit
Veranstaltungen
Einkaufen
Gastronomie
Unterkünfte
Camping
Tankstellen
Ladestationen
Service
ADAC vor Ort
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Châteaux de Windstein

Obersteinbach
Die Doppelburg Windstein setzt sich zusammen aus Alt-Windstein und Neu-Windstein. Die Ruinen von Alt-Windstein ragen halsbrecherisch auf drei Felsklippen auf. Gefürchtete Raubritter sollen einst auf der heute nur noch in spärlichen Resten vorhandenen Anlage aus dem 13. Jh. gehaust und die Umgebung in Angst und Schrecken versetzt haben. Bereits im 14. Jh. zerstörten daher der Straßburger Bischof und die Stadt Haguenau in einer gemeinsamen Anstrengung die Festung. Erhalten blieb ein weit verzweigtes Labyrinth aus Felskammern und Treppen. Neu-Windstein aus der Mitte des 14. Jh. ist in einem wesentlich besseren Zustand und wirkt insgesamt sehr viel freundlicher und einladender. Die Anlage besitzt ein gut erhaltenes Palastgebäude mit gotischen Zwillingsfenstern und steinernen Sitzbänken.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Burg Fleckenstein

Lembach
Die mächtigste und schönste der Festungen im Steinbachtal ist die Burgruine Fleckenstein. Mauern, Treppen und Räumen wurden hier nicht lediglich auf, sondern auch in den 370 m hohen Fels hineingebaut.Zu erkennen sind noch Reste von Wohn- und Wirtschaftsgebäuden aus dem 15./16. Jh., wie Vorratskammern, Unterkünfte der Knechte und Hand­werker, des Treppenturms und des Brunnenturms. Die Ringmauer hingegegn datiert bereits aus dem 13. Jh. Die Herrschaft bewohnte den 40 m hohen Felsblock, der seit dem 15. Jh. durch den Treppenturm mit Zugbrücke zugänglich war. Heute führt der Besucherzugang durch einen älteren, einst geheimen Treppentunnel. Das etwa 1000 Jahre alte Bauwerk lässt sich spielerisch auf einem Rätselparcours (3 Std., nicht im Winter) erkunden.  Sehr beeindruckend ist der Ausblick Richtung Lothringen und weit ins Elsass und in die Pfalz hinein. In der näheren Umgebung erblickt man die steinernen Zeugnisse weiterer Burgruinen: 1 km südwestlich die Froensburg, 2 km nordöstlich, in einem Abstand von etwa 500 m, die höher gelegenen Burgen Hohenburg und Löwenstein und auf deutscher Seite bei Schönau in der Pfalz die Wegelnburg.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Château de Froensbourg

Froensbourg
Die Ruine Froensbourg ist eine Felsenburg mit aus dem Fels gemeißelte Treppen und tief in den Buntsandstein hinein gegrabenen Untergeschossen (nähere Infos im ›Haus der Burgen‹). Urkundliche erwähnt wurde die mittelalterliche Burg erstmals 1269, 1358 wurde sie erstmals zerstört 1481 wieder aufgebaut. Endgültig geschleift wurde sie von französischen Truppen 1677. Erwandern kann man die Ruine Frönsburg auf dem mit rotem Rechteck markierten Wanderweg von Obersteinbach über die Petit Arnsbourg und Ruine der Burg Wasigenstein.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Château du Wasigenstein

Obersteinbach
Eine der besterhaltenen Ruinen der Nordvogesen ist der Wasigenstein. Eigentlich handelt es sich um zwei durch einen tief in den Felsen getriebenen Graben getrennte Burgen - die beiden Familienzweige der Wasigensteins, die ab dem 13. Jh. hier lebten, waren sich nicht grün. Dem Heldenlied »Waltharius« aus dem 9. Jh. zufolge haben Walther von Aquitanien und der aus dem Nibelungenlied bekannte Hagen hier einen blutigen Kampf ausgefochten (nähere Infos ›Haus der Burgen‹). Zu erreichen ist Burg Wasigenstein von der Burg Petit Arnsbourg aus über den miit einer roten Raute bzw. rotem Rechteck markierten Weg.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Burg Schoeneck

Dambach
Die Burgruine Schoeneck (Château de Schœneck), die ihrem Namen alle Ehre macht, war im 13./14. Jh. eine Wohnburg des Bischofs von Straßburg. An den noch recht gut erhaltenen Mauern der Felsenburg lässt sich das Zusammenspiel von natürlichem Fels und eingefügtem Mauerwerk besonders gut ablesen. Von einem Parkplatz an der D 53 ist man in wenigen Minuten oben.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Niederbronn-les-Bains

Niederbronn-les-Bains
Der klassische Kurort an den Ausläufern der Vogesen zeichnet sich durch Kurpark, Promenaden, Thermalquellen und viele ansprechende Hotels aus. Alles dreht sich um die Place des Thermes mit dem Thermalbad und dem Spielcasino, welches sehr rege von den Kurgästen besucht wird. Vor dem Casino sprudelt die Römerquelle, deren Wasser bei rheumatischen Beschwerden hilft. Das Wasser der am nördlichen Ortsrand zutage tretenden Keltenquelle bringt Linderung bei Nieren- und Leberleiden.
Tipp der ADAC Redaktion
Service

Tourismusinformation Niederbronn-les-Bains

Niederbronn-les-Bains
Windstein entdecken
ADAC Trips App - entdecken, was Dich interessiert
Infos & Download

Beliebte Ziele in Grand-Est

Erlebnisse in der Nähe

Angebote für unvergessliche Momente
Tier- oder Naturerlebnis

Individuelle Eselwanderung (für Gruppen)

 
ab 13,00 €
Jetzt buchen
 

Esel kuscheln

 
ab 6,00 €
Jetzt buchen
Tier- oder Naturerlebnis

1-2 h Eselwanderung durchs Dahner Felsenland

 
ab 40,00 €
Jetzt buchen
Tier- oder Naturerlebnis

2-3 h Eselwanderung durchs Dahner Felsenland

 
ab 57,00 €
Jetzt buchen
Tier- oder Naturerlebnis

3-4 h Eselwanderung durchs Dahner Felsenland

 
ab 68,00 €
Jetzt buchen
Tier- oder Naturerlebnis

Kindergeburtstag mit den Eseln

 
ab 100,00 €
Jetzt buchen
Sehenswürdigkeiten in Paris – vom Eiffelturm bis Montmartre
Mehr erfahren
Sehenswürdigkeiten in Straßburg: Die besten Tipps
Mehr erfahren

Reiseführer-Themen

Skiurlaub: Diese Skigebiete sind schneesicher

In schneesicheren Skigebieten von Deutschland, Österreich, Frankreich, Italien und der Schweiz erstreckt sich die Skisaison typischerweise von Dezember bis April. Dank ihrer Höhenlage und ausgezeichneten Schneeverhältnissen bieten die Skigebiete ideale Bedingungen für Wintersportaktivitäten. So ermöglichen sie ein planbares und umfangreiches Skivergnügen über viele Monate hinweg, wobei die Winterlandschaft und die optimalen Schneeverhältnisse Skifahrer und Snowboarder gleichermaßen begeistern.
Mehr erfahren

Gotische Kathedralen in Frankreich: himmelstrebende Zeugen aus Stein und Frömmigkeit

Staunend steht man heute vor der Architektur der mittelalterlichen Baumeister, die das Streben nach ­Höherem in graziles Spitzenwerk aus Stein verwandelten. Die architektonischen Neuerungen der Gotik entstanden im 12. Jh. in der Île-de-France. In dieser Epoche herrschten ideale Bedingungen für die Errichtung dieser großartigen, überdimensionalen Gotteshäuser. Kathedralen im Höhenflug: Saint Denis und Reims  Es war eine Zeit relativen Friedens, guter Ernten, steigenden Wohlstands und Bevölkerungswachstums. Es war auch die Zeit der Kreuzzüge und einer erstarkenden Kirche, die Zeit, in der das Heilige Römische Reich langsam zerfiel und das französische Königshaus immer mehr an Macht gewann. Monarchie und Kirche waren damals eng verbunden, was an den Königsgalerien der Fassaden sichtbar wird und auch daran, dass die Könige in der Kathedrale von Reims gekrönt und in der Kathedrale von Saint Denis beigesetzt wurden.  Die gotische Baukunst entwickelte sich aus dem romanischen Stil mit seinen massiven Wänden, Rund­bögen, schweren Gewölben und dunk­len, gleichsam geduckten Innenräumen. Jetzt wollte man höher hinaus, dem göttlichen Licht entgegen. Zielführend war eine Erfindung der Statik: Die Baumeister verlegten das Strebewerk nach außen. Auf diese Weise konnte es das von Kreuzrippen getragene Gewölbe optimal abstützen, wodurch dessen Druck besser verteilt und aufgefangen wurde. Damit wurden auch allmählich die Emporen als stützende Elemente überflüssig. Das neue Raumgefühl verlangte jedoch nicht nur nach Höhe, sondern auch nach Licht und sanfter Helligkeit. Deshalb wurde die kompakte Mauer gleichsam aufgelöst und von hohen Fenstern und riesigen Fens­terrosetten zwischen den Strebepfeilern durchbrochen.  Glasmalerei und Steinmetzkunst entwickelten sich zu hoher Blüte. Feingliedrige Strebepfeiler, Ziergiebel (Wimperge), Türmchen (Fialen) und gotisches Dekor wie Maßwerk und Kreuzblumen lassen die Fassaden wie steinernes Spitzenwerk erscheinen. Religiöse Figuren zieren Giebelfelder (Tympana) und Bogenläufe (Archivolten), Gewändefiguren wie Engel und Heilige lösen sich erstmalig aus der Mauer heraus.   Hochmut der Baukunst: Kathedrale von Beauvais  Doch die neue Technik stieß auch an ihre Grenzen, als man Mitte des 13. Jh. in Beauvais eine alles überra­gende Kirche schaffen wollte. Das Schiff erreichte eine Höhe von 48 m, das Dach war gedeckt, die Kirche eingeweiht – doch 1284 stürzte ein Teil des Gewölbes ein. Im 16. Jh. brach außerdem der etwa 150 m hohe Turm in sich zusammen – die Gotik war an ihre baulichen Grenzen gestoßen. 
Mehr erfahren

Fachwerk im Elsass - Mobile Homes des Mittelalters

Es fehlte nicht viel, und das architektonische Erbe eines halben Jahrtausends wäre der Modernisierungswut zum Opfer gefallen. Denn nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs wollten sich die Menschen im Elsass der neuen, aufschwungfreudigen Zeit anpassen und begannen, ihre Fachwerkhäuser zu übertünchen, mit Kunststoffen zu verkleiden oder gleich ganz abzureißen und durch moderne Bauten zu ersetzen.  Geliebtes Fachwerk Zum Glück gab es jedoch etliche ­Elsässer, die sich rechtzeitig auf den besonderen Wert dieser traditionellen Bauweise besannen, mit dem Ergebnis, dass das Elsass heute eine der Vorzeigeregionen für klassischen Fachwerkbau ist. Und dies nicht nur in Freilichtmuseen zum Anschauen wie dem Ecomusée bei Ungersheim. In der ganzen Region werden Fachwerkbauten liebevoll gehegt und gepflegt sowie mit Sprossenfenstern, Erkern, schneeweißen Gardinen und farbenfrohen Blumenkästen geschmückt.  Skelett aus Holz Vom 12. bis 19. Jh. errichteten die Menschen in Deutschland, Frankreich, Großbritannien und Teilen Skandinaviens ihre Behausungen fast ausschließlich in Fachwerktechnik. Die dafür erforderlichen Materialien waren überall verfügbar. Allen voran Holz, das damals in den riesigen Wäldern im Überfluss vorhanden war. Aus soliden Stämmen, meist aus ­Eiche, fertigten die Baumeister ein Skelett, das sie anschließend mit einem Gemisch aus Lehm, Stroh, Weidengeflecht sowie Back- oder Bruchsteinen ausfüllten.  Die hölzernen Querverstrebungen bestanden nicht selten aus eigenwilligen, auch abgerundeten Konturen, die gleichzeitig der Absicherung und der Verzierung dienten. Wer etwas auf sich hielt und es sich leisten konnte, brachte darauf Schnitzereien oder Bemalungen an.  Umzug mit Haus Die einzelnen Balken waren verzapft und mit Holznägeln gesichert, sodass die Konstruktion bei Bedarf in Teilen oder als Ganzes abgeschlagen, transportiert und anderswo neu aufgebaut werden konnte. Mischstile blieben nicht aus. So ist der Fachwerkstil der elsässischen Maisons à colombage dem alemannischen Fachwerk in Südwestdeutschland und der Schweiz ähnlich. Manche Dorfbilder zwischen Straßburg und Ferrette ließen sich auch ebenso gut in Deutschland finden. Farbenfrohe Fassaden Inzwischen entwickeln viele Eigentümer allerdings auch einen eigenen, nicht immer historisch getreuen Stil, indem sie den Farbauftrag zwischen den Balken variieren und auch kräftige Farben nicht scheuen.  Einen guten Überblick über alle Spielarten des elsässischen Fachwerks bietet das schon erwähnte Ecomusée bei Ungersheim (Nr. 34), das auf einem weiten Areal 80 Originalhäuser, vorwiegend aus dem südlichen Elsass und dem Sundgau, präsentiert. 
Mehr erfahren

Kochkunst im Elsass - mehr als Sauerkraut und Flammekueche

Wer ins Elsass reist, sollte eine ­ordentliche Portion Appetit mitbringen. Denn die dortigen Küchenchefs kochen nicht nur ausgesprochen kreativ, sondern sorgen auch für gehörige Portionen auf den Tellern. Das folgende kleine kulinarische Lexikon soll die Orientierung in einer gastronomischen Szene erleichtern, die sich durch ihr Wechselspiel zwischen alemannischer Deftigkeit und französischer Finesse auszeichnet.  Baeckeoffe: Was vom üppigen Sonntagsbraten übrig blieb, packte einst die elsässische Hausfrau mit Kartoffeln, Karotten, Zwiebeln, diversen Gewürzen und einem gehörigen Schuss Wein in eine Terrine und trug sie zum Bäcker. Der verschloss sie dann mit Brotteig und stellte sie in den Backofen, daher der Name. Fertig war ein Gericht für den Montag, das inzwischen zu einem echten Elsässer Klassiker geworden ist. Carpe frite: Der Karpfen ist das Markenzeichen des Sundgaus, wo er in zahlreichen Gewässern gezüchtet wird. Warum man ihn am liebsten gebacken oder gebraten, aber nicht gekocht serviert, bleibt ein Geheimnis der Einheimischen. Choucroute: Genau genommen sind nicht Deutsche, sondern Elsässer die wahren Liebhaber des Sauerkrauts. Wenn das Sauerkraut à l‘Alsacienne auf den Tisch kommt, ist es in Riesling gekocht und wird mit Fleisch, Wurst, Speck und Kartoffeln verspeist.  Coq au Riesling: Wenn die Köchin mit dem Winzer turtelt, kommt im ­Elsass ein zerlegtes Hähnchen, ge­gart in einer delikaten Rieslingsauce, auf den Teller. Escargots: Nicht jedermanns Geschmack, aber fester Bestandteil der regionalen Speisekarte: dicke Weinbergschnecken mit Knoblauch und Kräuterbutter. Flammekueche: Dünner Brotteig, im Holzofen ausgebacken und traditionell bestückt mit Quark, Crème fraîche, Zwiebeln und Speck, gerne aber auch mal mit Käse, Früchten oder Zimt. Längst hat er den Weg in internationale Küchen gefunden. Foie gras: Tierfreunde sind ent­setzt, Feinschmecker entzückt: Dennoch ist die Gänsestopfleber als Foie gras entier (Geflügelleber) oder Pâté de Foie gras (Pastete, bestehend u.a. aus Kalbfleisch, Trüffeln, Gewürzen und Madeira) als Vorspeise im ganzen Elsass beliebt.
Mehr erfahren

Beliebte Regionen und Orte