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Seckau

Seckau, Österreich
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Die kleine Marktgemeinde Seckau ist vor allem wegen ihrer Benediktinerabtei bekannt. Das ursprüngliche Kloster hatten Augustinerchor­herren im 12. Jh. gegründet. Aus dieser Zeit stammt noch die romanische Basilika mit ihrer Doppelturmfassade. Im Inneren ziert ein wunderbares spätgotisches Netzrippengewölbe das Hauptschiff. Eine romanische Kreu­zigungsgruppe, das Renaissancemausoleum Erzherzog Karls II. und die in den Jahren 1952–60 entstandenen modernen Apokalypse-Fresken des österreichischen Malers Herbert Boeckl in der Engelskapelle zählen zu den beeindruckendsten Ausstattungsstücken. 
 

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Benediktinerabtei Seckau

Seckau
Gegründet wurde die Benediktinerabtei Seckau 1143 als Augustiner-Chorherrenstift. Aus dieser Zeit stammt das gewaltige romanische Gotteshaus mit der Doppelturmfassade. Kräftige Pfeilerarkaden und massives Mauerwerk trennt das Haupt- von den beiden Seitenschiffen der Basilika. In der Gotik erhielt das Kirchenschiff das kunstvolle Netzrippengewölbe. Die Kreuzigungsgruppe aus dem frühen 13. Jh. gilt als eine der wertvollsten romanischen Lettnergruppen. Das Mausoleum für Erzherzog Karl II. ist eine aufwendige Renaissancearbeit. In der Engelkapelle freskierte 1952–60 Herbert Boeckl die ›Seckauer Apokalypse‹, eines der wichtigsten Werke moderner österreichischer Malerei. Die um die Kirche gruppierten Klosterbauten wurden immer wieder erweitert, zuletzt im Barock. 1782 löste Kaiser Joseph II. das Stift auf, 1883 besiedelten die Benediktiner aus Beuron es neu und renovierten es.
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