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Porz-Zündorf

Köln-Zündorf
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Mit dem Rad den Rhein entlang nach Zündorf – das ist ein beliebter Sonntagsausflug der Kölner. In dem netten Ort spaziert man zwischen alten Fachwerkhäusern umher, besucht die ­romanische Kirche St. Michael und den mittelalterlichen Zündorfer Wehrturm auf dem Turmhof, der als Museum eine Außenstelle des Kölnischen Stadtmuseums beherbergt. Anschließend ­laden die Terrassen am Ufer des ­alten Rheinarms zum Verweilen ein. Die Kinder dürfen auf der Groov rumtollen, einer grünen Landzunge am Rheinarm mit sandigen Buchten, alten Bäumen, Spielplätzen, Minigolf, Tretbooten und Schwimmbad. Danach geht es mit den Fähren ›Krokodil‹ und ›Krokolino‹ über den Rhein nach Weiß und zurück in die Stadt. 

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Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Odysseum

Köln
Das Odysseum nennt sich selbst Abenteuermuseum. Hier ist alles zum Anfassen, Ausprobieren und Erleben.  Wieso gibt es Jahreszeiten? Wie kann ich einen Roboter programmieren? Diese und viele andere Fragen zu Alltagsphänomenen aus Natur und Technik beantwortet das Museum mit der Maus, das sich an Kinder von 5 bis 12 Jahren richtet. Spielen, puzzeln, bauen und lesen können Groß und Klein in der Ravensburger Spielewelten. Virtuelle Reisen ins Weltall und andere virtuelle Erlebnisse etwa als Feuerwehrman oder als Ameisenbär verspricht  die SPREE Arena. Häuser oder berühmte Bauwerke nachbauen kann man im SteinGarten. Mit den eigenen Rollschuhen oder Inline Skates zieht man im Roll and Move seine Bahnen.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Deutsches Sport & Olympia Museum

Köln
Die Griechen ›erfanden‹ die Olympischen Spiele, weshalb deren Würdigung zu Beginn des Rundgangs durch das Deutsche Sport & Olympia Museum durchaus verdient ist. Die Turnabteilung ist mit Sportgeräten wie Schwebebalken, Sprossenwand und Turnbock ausgestattet. Der Balanceakt über den Schwebebalken kann ausprobiert werden! Wer mag, boxt im Ring, versucht die 70-Kilo-Hantel zu stemmen und tritt im Windkanal in die Rennradpedalen. Sportmuffel lassen sich in Hörspielen Geschichten über Sportarten erzählen, die in England erfunden wurden wie Tennis, Rudern oder Pferderennen. Oder sie schauen sich die aus der ARD-Sportschau bekannten ›Tore des Jahres‹ von 1972 bis heute an. In der Abteilung zu Trendsportarten zeigt ein Kurzfilm zum Skateboarden und Surfen spektakuläre Stunts. Auf dem Museumsdach mit wunderbarem Rheinpanorama kann man Fußball oder Basketball spielen. Übrigens: Auf dem Museumsdach kann man bei einem wunderbaren Rheinpanorama Fußball oder Basketball spielen.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

KölnTriangle

Köln
Die ›schäl Sick‹, also der ›falsche‹, weil rechtsrheinische und damit nicht römische Teil der Stadt, wird von den Kölnern oft geschmäht. Doch unleugbar hat man vom Dach des gläsernen Hochhauses den schönsten Blick: Dom und Altstadt, die Rheinhallen mit der Backsteinfassade aus den 1920er-Jahren, die Kölnmesse, die für Konzerte und Events bekannte LANXESS arena (früher Kölnarena; wegen ihres markanten Bogens auch ›Henkelmännchen‹ genannt), der Rhein mit seinen Brücken, das Bensberger Schloss, das Siebengebirge - man kann sich kaum satt sehen.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Duftmuseum im Farina-Haus

Köln
Der graugelockte Herr in den altmodischen Gewändern stellt bei historischen Kostümfuhrungen im Duftmuseum Johann Maria Farina dar. Vor über 300 Jahren erfand Farina, ein italienischer Parfümhersteller mit besonders feiner Nase, das berühmteste Duftwasser der Welt und benannte es nach seiner Wahlheimat Köln: Eau de Cologne, Kölnisch Wasser. In der ältesten noch existierenden Parfümfabrik der Welt erhält der Besucher bei einer Führung auf drei Etagen einen Einblick in die Geschichte der Düfte.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Wallraf-Richartz-Museum

Köln
In die Fassade des Ungers-Bau von 2001 sind die Namen großer Maler eingraviert, Vorgeschmack auf das, was kommt: Das Wallraf-Richartz-Museum & Fondation Corboud zeigt Malerei und Grafik vom Mittelalter bis ins 19. Jh. Besonderes Augenmerk liegt auf der Kölner Schule, Gemälden des 15. Jh. und des Barock sowie Werken des Impressionismus. Bis Mai 2026 soll ein Erweiterugsbau entstehen. Das gotische Gebäude nebenan ist der Gürzenich, der Festsaal der Kölner Bürger.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

LANXESS arena

Köln
Hier wird getanzt, gesungen, gesportelt: Ballett, Musical, Rock-Konzert, Eishockey-Weltmeisterschaft oder Disney on Ice - die LANXESS arena rühmt sich, Deutschlands größte und modernste Multifunktionshalle zu sein. Die Kölner nennen den Rundbau, den ein Bogen überspannt, übrigens ›Henkelmännchen‹. Für viele Veranstaltungen gibt es Familientickets zu vergünstigten Preisen. Sonntags findet ein Familienbrunch mit speziellem Kinderbuffet und Programm in der Kinderwelt statt.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Basilika St. Maria im Kapitol

Köln
An der Stelle der frühromanischen Kirche St. Maria im Kapitol (11 . Jh.) gab es einst einen Tempel für die höchsten römischen Götter. Nähert man sich der Kirche von Osten, steht man bald vor dem mächtigen Kleeblattchor. Das Innere (Eingang Kasinostraße) ist überraschend weitläufig und prächtig ausgestattet. Kostbare Kunstwerke sind der Renaissancelettner (16.  Jh.) und zwei Grabplatten am Boden für die Kirchengründerin Plektrudis sowie die Türflügel im südlichen Seitenschiff aus der Mitte des 11.  Jh. Sie zeigen auf zwei mal dreizehn Bildtafeln das Leben Christi.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Rathaus

Köln
Schon seit 2000 Jahren wird hier Politik gemacht. Von dieser Stelle aus verwalteten die Römer ihre Provinzstadt, um 1135 errichteten die Kölner Bürger hier ihr erstes Rathaus. Ab 1407 wuchs der stattliche gotische Rathausturm in die Höhe, 1569 entstand die herrliche Rathauslaube im Stil der Renaissance. Seit der Restaurierung in den 1990er-Jahren stehen in den Nischen des Turms wieder 130 Figuren, alles Persönlichkeiten der Stadtgeschichte. Die archäologische Zone auf dem Rathausplatz zeigt die mittelalterliche Mikwe, das rituelle Bad der jüdischen Gemeinde, und die Reste des römischen Statthalterpalastes.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Historische Senfmühle Köln

Köln
In der Historischen Senfmühle, eine der ältesten Senfmühlen Europas, werden die Körner der dem Raps ähnlichen Senfpflanze noch von Hand gemahlen und nach alten, geheimen Rezepten die mal scharfe, mal süße Zutat zum Würstchen hergestellt. Wie anstrengend diese Arbeit früher war, warum Senf gesund ist, wie scharf er riechen kann und wie gut er schmeckt, wenn er handgemacht ist, das alles erfährt man bei einer Führung (derzeit keine Führungen). Den feinen kalt gemahlenen Gourmet-Senf können Besucher im Laden der Senfmühle erwerben.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Schloss Falkenlust

Brühl
Nicht weit vom Brühler Schloss Augustusburg wurde 1729-37 das Jagdschloss Falkenlust, ein Gebäude im Stil des Rokoko, für den Kölner Kurfürsten und Erzbischof Clemens August nach Plänen von François de Cuvilliés errichtet. Glanzstücke im original erhaltenen Inneren sind die opulenten Kabinette, die schon der junge Mozart bewunderte. Der Name des Schlosses erinnert daran, dass der Kurfürst mit Falken auf die Jagd nach Reihern ging. Eine Ausstellung in den Nebengebäuden widmet sich denn auch der Falknerei. Seit 1984 ist Falknelust zusammen mit Schloss Augustusburg UNESCO-Welterbe.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Schokoladenmuseum

Köln
Wie ein Schiffsbug schiebt sich die verglaste Front des Schokoladenmuseums in die Fluten des Rheins. Das Innere dieses auffälligen Gebäudes lockt jeden Tag Besucherströme an: Ein Museum, das mit der gläsernen Schokoladenfabrik und dem Schokoladenatelier die Schokoladenproduktion von der Bohne bis zur Tafel bzw. Praline zeigt, über die 5000-jährige Kulturgeschichte der Schokolade informiert, das Geheimnis der Schoko-Osterhasen lüftet und einen stets umlagerten sprudelnden Schokoladenbrunnen besitzt. Führungen, Kurse und Verkostungen ergänzen das Angebot des Museums.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Forstbotanischer Garten und Friedenswald

Köln
Eine riesige Sandfläche inmitten einer weiten Wiese, darin Spielgeräte aus Baumstämmen zum Klettern, Schaukeln und Balancieren - das ist der Spielplatz des Forstbotanischen Gartens. Ringsum wachsen ungewöhnliche Bäume, etwa Mammutbäume aus Nordamerika oder Kuchenbäume. Deren abgefallene Blätter duften nach Lebkuchen. Im Friedenswald nebenan wurden bis 1981 Bäume und Sträucher aus allen Ländern gepflanzt, mit denen Deutschland diplomatische Beziehungen pflegte, sich also um einen freundschaftlichen Austausch bemühte. Schilder mit den Länderflaggen weisen auf die Herkunft der Bäume hin: eine Eberesche aus Island, eine Korktanne aus den USA oder eine Eiche aus Guinea.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Friedenspark

Köln
Geheimnisvoll-märchenhaft wirkt der Friedenspark mit den efeuüberwucherten Mauern eines alten Forts aus der Zeit vor dem Ersten Weltkrieg. Dass die nie abgerissen wurden, ist dem Gartenarchitekten zu verdanken, der hier einen Park anlegen sollte. Er band die Gräben und Festungsmauern in seine Pläne ein. Alte Mauern hier, eine verwinkelte Treppe dort, da wieder ein grün überwucherter Laubengang - im Friedenspark ist Verstecken spielen für Kinder eine Wucht. Im Sommer benutzen Sportler die alten Steine als Kletterwand. Der riesige Adler, der in Startposition hoch oben auf einem Sockel die Anlage bewacht, ist aus Kanonen des Ersten Weltkriegs gebaut und den getöteten Soldaten gewidmet. Das John-Lennon-Denkmal entstand, weil im Jahr 2012 ein Lennon-Fan befand, dass die Stadt ein solches Denkmal bräuchte. Es wurde ohne viel Geld auszugeben von drei Auszubildenden des Grünflächenamtes aus übrig gebliebenen Pflastersteinen gebaut. Das Beste am Friedenspark ist für Kinder der Bauspielplatz, Baui genannt. Hier können sie mit Hammer und Nagel, Balken und Planken Hütten bauen, Tischtennis oder Basketball spielen, Skateboards oder Inlineskates ausleihen, Stockbrot am Lagerfeuer grillen oder ins Jugendcafé Schickeria gehen, das zum Baui gehört. Für Regentage gibt es einen Kicker, Billard, Gesellschaftsspiele und Bücher zur freien Benutzung. Das Angebot ist kostenlos und steht allen offen.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

St. Pantaleon

Köln
Die älteste Kirche Kölns steht in einem umfriedeten Klosterbezirk. Es ist ein wahrhaft majestätisches Gotteshaus, gegründet im 10. Jh. von einem Bruder Kaiser Ottos I. Das Westwerk mit den beiden charakteristischen Rundtürmchen war der Ort, von dem aus der Kaiser der Messe beiwohnte. Kaiserin Theophanu, die Gattin Ottos  II., machte sich um den Ausbau der Saalkirche verdient und wurde auf eigenen Wunsch hier bestattet. Ihr Sarkophag befindet sich im Westwerk der Kirche, die einem Heiligen ihrer Heimat, dem byzantinischen Arzt Pantaleon, geweiht ist.
Tipp der ADAC Redaktion
Veranstaltungen

Groß Sankt Martin Köln

Köln
Der mächtige Vierungsturm mit den vier Ecktürmen kann sich neben dem Dom behaupten. So wuchtig er dasteht, so fein gearbeitet ist er, ein Meisterwerk romanischer Baukunst des 12. Jh. Als Schmuckstück erweist sich der zum Rhein ausgerichtete Chor in Kleeblattform. Beeindruckend würdevoll ist auch das Innere. Teile des romanischen Langhauses weisen bereits gotische Elemente auf. Im Gässchengewirr des Martinsviertels trifft man auf Bronzefiguren Kölscher Originale wie Tünnes und Schäl und kann in einer der Kneipen auf ein Kölsch einkehren.
Tipp der ADAC Redaktion
Einkaufen

Lego Store

Köln
Ein Besuch im Lego Store lohnt sich auch, wenn ihr kein Taschengeld mehr habt. An einem großen, runden Tisch könnt ihr bauen, was das Zeug hält, ohne etwas zu kaufen. An jedem ersten Donnerstag im Monat von 16-18 Uhr gibt es ein kleines Legomodell zum Aufbauen, das ihr gratis mit nach Hause nehmen könnt. Und probiert mal die ›Digital Box‹ aus. Hier seht ihr, wie sich die Modelle in 3-D auf dem Bildschirm von selbst aufbauen.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Gürzenich

Köln
Die meisten kennen den Gürzenich durch die alljährlichen Fernsehübertragungen der Kölner Karnevalssitzungen. Im 15. Jh. errichtet, befanden sich einst im Erdgeschoss Lager- und Kaufhallen, in der oberen Etage wurden rauschende Feste gefeiert, mitunter auch in Gesellschaft eines Kaisers. Seit dem Wiederaufbau nach dem Zweiten Weltkrieg hielt im Erdgeschoss die Gastronomie Einzug, oben finden öffentliche Veranstaltungen und Tagungen statt.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Hohenzollernbrücke

Köln
Die zwischen 1907 und 1911 errichtete Bogenbrücke schwingt sich vom Deutzer Messegelände hinüber zum Hauptbahnhof in Domnähe. Das Haupttragewerk sind ihre weithin sichtbaren charakteristischen Bögen. Seit dem Wiederaufbau nach der Kriegszerstörung befahren sie keine Autos mehr, sondern nur noch Züge. Eine Begehung auf dem angrenzenden Geh- und Radweg mit Aussicht auf die Altstadt ist möglich, allerdings beeinträchtigt durch eventuellen Zuglärm, denn täglich passieren rund 1220 Züge die Brücke. Damit gilt sie als die meistbefahrene Eisenbahnbrücke Deutschlands. Besonders sehenswert sind die sogenannten Liebesschlösser. Frisch verliebte Paare befestigen ein kleines Vorhängeschloss am Geländer.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Comedia Kindertheater

Köln
Bis 2004 fuhren die Einsatzwagen der Feuerwehr mit Blaulicht hier aus den Toren hinaus. Die Rutschstangen der Feuerwehrmänner in der ehemaligen Feuerwache Vondelstraße sind heute in das Theaterrestaurant einbezogen. Das Theater im Neubau daneben bietet ein vielfältiges Programm: Konzerte nur mit Schlagzeug, Musik für Kleinkinder bis zwei Jahren, Klassiker wie ›Emil und die Detektive‹ oder, für ältere Kinder, die Nibelungen. Jedes Jahr zu Karneval gibt es die Pfannekuchensitzung, eine bunte Show für die ganze Familie. Kostüme ausdrücklich erwünscht!
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Volksgarten

Köln
Ein Biergarten am großen Teich mit Eisbüdchen, Biergarten und Tretbootverleih, ein riesiger Spielplatz und ringsum große Wiesen zum Fußballspielen machen den 14 ha großen Volksgarten in der südlichen Neustadt vor allem an warmen Tagen zu einem prima Familienausflugsziel. Der 14 ha große Park ist seit 1889 für die Bürger der Stadt frei zugänglich.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Alter Markt

Köln
Die Westseite des Alten Markts dominiert das Rathaus. Groß Sankt Martin und der Dom sind in Sichtweite. Im Zentrum des Platzes steht ein Brunnen mit dem Denkmal des stolzen Reitergenerals Jan von Werth, dessen unglückliche Liebesgeschichte mit der Magd Griet jedes Kind in Köln kennt. Einen Blick wert sind die Figuren des Platzjabbeck und des Kallendresser: Der eine, am Rathausturm, streckt zu jeder vollen Stunde seine Zunge heraus, der andere verrichtet oben am Haus Nr. 24 ungeniert sein Geschäft.
Tipp der ADAC Redaktion
Aktivitäten

Bilderbuchmuseum Troisdorf

Troisdorf
Im Bilderbuchmuseum auf der Burg Wissem in Troisdorf begegnet man alten Bekannten und neuen Freunden: den Wurzelkindern, Rotkäppchen und Dornröschen, Tiger und Bär oder Robinson Crusoe. Nach so viel Papier geht es raus an die frische Luft in den Park der Burg mit Wildgehegen und Abenteuerspielplatz.
Tipp der ADAC Redaktion
Aktivitäten

Naturfreibad Vingst

Köln
Idyllischer Baggersee mit allem, was einen perfekten Familien-Badetag ausmacht: Sandstrand, Schwimminseln, Imbiss und Kiosk, Grillplatz, Abenteuerspielplatz und - nicht ganz unwichtig - sehr guter Wasserqualität.
Tipp der ADAC Redaktion
Veranstaltungen

Hänneschen Theater

Köln
Kasperl mit seiner rot-weiß geringelten Zipfelmütze spricht im Kölner Hänneschen Theater natürlich Kölsch. Und nicht nur der Kasperl, der hier Hänneschen heißt, spricht Dialekt: Alle Theaterstücke werden auf Kölsch geschrieben und aufgeführt. Das Stockpuppentheater spielt bereits seit über 200 Jahren Geschichten für Große und Kleine.
Tipp der ADAC Redaktion
Aktivitäten

Rheinschifffahrt

Köln
Die Köln-Düsseldorfer-Deutsche Rheinschiff AG bietet u.a. einstündige Panoramafahrten, Nachmittagsfahrten und Ausflugsfahrten z.B. zum Drachenfelsen oder zur Loreley. Anlegestellen gibt es unterhalb und oberhalb der Hohenzollernbrücke.
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Reiseführer-Themen

Typisch Münsterland: Schlösser, Kühe, Pferde und Fahrräder

Gerade einmal 187 m ragen die Baumberge auf, die Beckumer Berge erreichen lediglich eine Höhe von bis zu 174 m. Umso gemütlicher lassen sich die Reize der weiten Landschaft mit ihren Äckern, Wiesen, Weiden und Wäldern erkunden – vor allem mit dem Fahrrad. Die Pättkes, asphaltierte Landwirtschaftswege, erschließen jeden Winkel des Münsterlands, Themenrouten wie die 100-Schlösser-Radroute barocke Prachtbauten.  Im Münsterland stehen Baujuwelen aus Sandstein  Lohnenswerte Ziele gibt es ­genug. Mehr als hundert Wasserschlösser, Burgen und Herrensitze, etwa Burg Vischering oder Schloss Nordkirchen, prunken mit teils gepflegten Park- und Gartenan­la­gen. Baujuwelen aus dem charakteristischen Sandstein der Baumberge schmücken nicht nur die Westfalen-Metropole Münster.  Aktiv in der münsterländischen Natur Moore wie Zwillbrocker und Gildehauser Venn sind Wander- und Vogelparadiese. Pferdefreunde zieht es ins deutsche Zucht- und Reitsportzentrum in Warendorf oder zu den rund 400 Wildpferden, die im Merfelder Bruch bei Dülmen leben. Wer höher hinaus will, erkundet im Osten den auf mehr als 400 m ansteigenden Teutoburger Wald, in dem  9 n. Chr. der Cherusker Hermann römischen Legionen trotzte. Ihm wurde bei Detmold ein Denkmal gesetzt. Ganz im Osten des Münsterlandes An den Teutoburger Wald schließt mit Ostwestfalen-Lippe eine Region mit ganz eigenen Reizen an: Städtchen mit stattlichen Fachwerkhäusern, die Senne, eine Dünenheide, die markante Felsformation der Externsteine und die Domstadt Paderborn sind einige der Highlights.
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Pumpernickel und Co. : Regionale Küche in Westfalen

Bodenständig geht es in der Traditionsküche von Münster- und Westfalenland zu. Hier wird herzhaft und erfrischend lautmalerisch aufgetischt und angerichtet. Nach dem Motto »Lärten un drinken hölt Liew un Siäl bineen!« kann man sich »im Vaterland des Schinkens« (Heinrich Heine) Köstlichkeiten nicht nur, aber  auch sprachlich auf der Zunge zergehen lassen. Pumpernickel: Schwarzes Brot der Westfalen Wie das täglich Brot der Westfalen zu seinem Namen kam, ist nicht abschließend geklärt. Aus Soest stammt die Idee, dass Pumpernickel auf eine kleine Münze (Soes­ter Nickel) und ›pumpen‹, sprich borgen oder leihen, zurückzuführen ist. Denn Kleingeld reichte, um das Schwarzbrot aus Roggenschrot, Wasser und Salz zuzubereiten oder um es in einer Bäckerei zu erwerben. Vielleicht ist es auch die verdauungsfördernde Wirkung, die dem Pumpernickel den Namen gab, denn ›Pumper‹ bedeutet landläufig Blähsucht. Wie dem auch sei, das ›Swattbraut‹ ist äußerst haltbar, bekömmlich und vielseitig: Ein exotisches Pumpernickelparfait lässt sich z.B. im ältesten Gasthaus Westfalens kosten, im 1304 eröffneten Pilgrimhaus am Jakobitor in Soest. Die nach eigenen Angaben ›älteste Pumpernickel-Bäckerei der Welt‹ betreibt, ebenfalls in Soest, seit 1570 in zwölfter Generation die Familie Haverland. Den Weltvertrieb des gedämpften, ballaststoffreichen Brotes übernehmen Feinkostgeschäfte im In- und Ausland sowie der Online-Shop der Bäckerei.  Westfälische Spezialität: Schlachtplatte und Schinken Am ›Westfälischen Himmel‹, seinerzeit die Stubendecke über dem offenen Küchenherd, räuchert der westfälische Knochenschinken, der, in Salz gepökelt, über mehrere Monate trocknet. Ein Standardwerk der ­regionalen Landgasthäuser ist die Schlachtplatte mit Blut-, Leber- und Plockwurst. Letztere ist eine luftgetrocknete Rohwurst aus grob entsehntem Rindfleisch, fettem Schweinefleisch und Speck. Speck und Rindfleisch braucht auch das ›Blindhuhn‹, das mit Kartoffeln, Möhren, dicken Bohnen, Äpfeln,  eventuell Birnen und Gewürzen aufgekocht wird. Lassen Sie sich vom Namen auf der Speisekarte nicht täuschen: Auf den Teller kommt kein Federtier, sondern ro­tes Fleisch von der Viehweide.  Wochenmarkt in Westfalen: Äpfel und Kartoffeln Zu den beliebtes­ten Feldfrüchten im westfälischen Kochtopf zählen Äpfel und Kartoffeln (als herzhaft-süßlicher Eintopf gekocht zu ›Himmel und Erde‹), dicke Bohnen, Stielmus (Rübenstiele und -blätter), Steckrüben und Grünkohl. Selbstredend haben Steckrübe und Grünkohl Kosenamen. Die Wochenmärkte im Lipper Land handeln sie als ›lippische Ananas‹ bzw. ›lippische Palme‹. Kulinarisch hoch im Kurs stehen auch Pfannkuchen und Reibeplätzchen, die ›Pickert‹ heißen, von ›picken‹, also kleben. Damit die Pfannengerichte eben nicht picken bleiben, werden sie in guter Landbutter ausgebraten und anschließend wahlweise mit ›Pillewürmern‹ (Schinkenstreifen) oder Leberwurst verkostet. Die süße Variante wird mit goldbraunem Zuckerrübensirup gegessen. Regionales Bier und Hochprozentiges aus Westfalen Goldbraun ist auch der bevorzugte lokale Durstlöscher. Zwar wird das meiste Bier in Dortmund im nahen Ruhrpott produziert, doch in punkto Güte steht der Gerstensaft in Westfalen und im Münsterland seinem Nachbarn in nichts nach. Im Münsterland wird gerne Altbier getrunken – auch als Altbierbowle mit Früchten und Fruchtsirup. Typisch für diese obergärige Biersorte ist ein stark malziger Geschmack. In über 200-jähriger Tradition lässt sich im Brauerausschank von ›Pinkus Müller‹ in der Kreuzstraße der Münsteraner Altstadt mit ökologischem Altbier zu einem Prosit der Gemütlichkeit anstoßen. Dazu kommen deftige westfälische Spezialitäten auf den Tisch. Wenn ein süßer, fruchtiger Duft durch den Raum weht, gibt es unter dem ›Westfälischen Himmel‹ Nachtisch, und zwar die ›Schmoräppelkes‹. Kenner wissen es: ›kes‹ heißt klein, süß oder fein. ­Daher fließen durch die Kehle eines Genießers zu guter Letzt  ›Schnäpskes‹, gerne aus Weizenkorn.
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Ausflugsziele im Ruhrgebiet: Sport, Kunst und Kultur statt Kohle

Das Ruhrgebiet war einst Zentrum von Bergbau und Stahlindustrie, doch längst haben moderne Produktionsstätten die Schwerindustrie verdrängt. Das letzte Bergwerk, die Zeche Prosper-Haniel in Bottrop, schloss im Jahr 2018.  Vielseitige Ausflugsziele im Ruhrgebiet Das Ruhrgebiet, Heimat für 5,1 Mio. Menschen aus 200 Ländern in 53 Städten, avancierte dank des Strukturwandels zum attraktiven Reiseziel und Freizeitparadies mit Landschaftsparks, Wassersportrevieren, Wander- und Radwegen, viel Kunst und Kultur.  Ruhrgebiet für Kunst- und Kulturinteressierte Dass das Land an der Ruhr schon vor dem Bergbau bedeutend war, kann man in den Altstädten von Hattingen, Unna oder Linn erfahren. Allenthalben trifft man auf mittelalterliche Klöster, Wasserburgen und Schlösser. Für vorbildliche Stadtplanung des frühen 20. Jahrhunderts stehen Arbeitersiedlungen und Gartenstädte wie Margarethenhöhe in Essen oder Eisenheim in Oberhausen.  Zechenidylle als Ausflugsziel im Ruhrgebiet  Seit die Schlote nicht mehr rauchen, hat man die schönsten Industrieanlagen, darunter Architekturikonen wie wie Zeche Zollern und Zeche Zollverein, als Denkmäler der Industriegeschichte bewahrt und neu genutzt. Heute dienen sie als Museen, Konzerthallen, Kinos, Klettergärten und Tauchreviere. Außerdem sind sie in renaturierte Landschaftsparks integriert und durch die Route der Industriekultur miteinander verbunden. Die Faszination, die heute von den alten Zechen ausgeht, liegt auch in der originellen Zweckentfremdung und Neuerfindung als magisch beleuchtete Kulissen, Eventlocations, Natur-, Sport- und Freizeitparadiese.
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Route der Industriekultur - eine der erfolgreichsten Themenstraßen Deutschlands

Die Route der Industriekultur, sie ist Teil der European Route of Industrial Heritage (ERIH), macht die Geschichte des Ruhrbergbaus erfahrbar, ein 400 km langer Rundkurs mit Besucherzentren, Aussichtspunkten und Infotafeln. Straßenschilder in Braun und rote Radwegschilder geleiten zu Hochöfen, Gasometern, Fördertürmen und Kokereien. Die Route führt durch den Emscher Landschaftspark. Das auch Neues Emschertal genannte Gebiet gilt als der größte Regionalpark Europas. Zwischen Duisburg und Bergkamen umfasst er 457 km², sieben Grünzonen mit Kulturlandschaften, zahlreichen renaturierten Industrie­brachen und stillgelegten Zechen. Während der Ausbau des Emscherparks in den nächsten Jahren weitergeht, bietet er schon heute viel Freizeitvergnügen auf  Rad-, Wander- und Wasserwegen. In den alten Zechen residieren Museen, in Fabrikhallen und Gasometern finden Events und Ausstellungen statt, und die begrünten Abraumhalden sind Aussichtspunkte über der Revierlandschaft. Und das alles wird erschlossen und vernetzt durch die Route der Industriekultur. Auf der Route Industriekultur mit Tiger und Grubenlampe Einige der Halden sind gekrönt mit Installationen, Großkunst und Licht­skulpturen. Tiger & Turtle etwa, eine Art begehbare Achterbahn, macht die Heinrich-Hildebrand-Höhe in Duisburg zum Magic Mountain. Höhenaussichtsrausch genießt man auch von den drei beweglichen Aussichtsplattformen des Tetraeders, welcher die Halde Beckstraße in Bottrop bekrönt. Eine überdimensionale rote Grubenlampe, das ›Geleucht‹, steht auf der Halde Rheinpreußen in Moers. Sie ist zugleich Aussichtspunkt und Hauptteil einer roten Lichtinstallation von ZERO-Künstler Otto Piene. In Gelsenkirchen türmt sich auf der Halde Rhein­elbe eine Himmelstreppe aus rauen Betonblöcken. Und auf der Gelsenkirchener Halde ­Rungenberg zeichnen die Scheinwerfer der Licht­installation Nachtzeichen die Umrisse einer Pyramide in den Abendhimmel.  Ankerpunkte auf der Route Industriekultur Weithin sichtbar sind auch die 9 m hohen gelben Signalobjekte, welche als nadelförmige Ankerpunkte die 25 Hauptattraktionen der Route Industriekultur markieren. 28 Themenrouten informieren zudem über den Fluss Ruhr, die Industriellenfamilie Krupp, die Unternehmervillen, die Arbeitersiedlungen, die Schifffahrt, die Brennereien, die Mühlen, das Bierbrauen und die Büdchen genannten Trinkhallen.   Auf Kanal und Rad die Route Industriekultur erleben Alle Standorte sind mit öffentlichen Verkehrsmitteln oder auf Wanderwegen und Kanälen erreichbar. Ausgewiesene Strecken verbinden barrierefreie Stationen. Das Radrevier Ruhr verfügt über schöne Strecken, neben der Route der Industriekultur sind das vor allem der 240 km lange Ruhrtalradweg und die über 400 km umfassende Römer-Lippe-Route. Einige Radwege führen an den Kanälen entlang und über alte Bahntrassen. Verleihstationen für Räder gibt es zum Beispiel an den Bahnhöfen.
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Bergisches Land: Städte am Rhein und Land der tausend Berge

So ›bergisch‹ wie es klingt ist die ­Region zwischen Ruhr, Rhein und Sieg überhaupt nicht. Hohe Berge gibt es ja keine (allerdings 2700 über 400 m Höhe!), und viele der Täler sind ­gefüllt mit Stauseen. Der Name Bergisches Land geht zurück auf die früheren Landesherren, die Grafen und Herzöge von Berg, die auch im Sauerland ihren Einfluss geltend machten, dort jedoch nicht mit ihrem Namen. Bis heute ist nicht ganz eindeutig geklärt, wie das Sauerland zu seinem Namen kam. Vermutlich aber stammt er von ›Südland‹. Unbestritten jedoch wird der sauerländische Teil des Rheinischen Schiefergebirges ganz poetisch auch das ›Land der 1000 Berge‹ genannt. Bergisches Land: Die Städte im Rheinland Köln und Bonn, Düsseldorf und Aachen, die großen Städte des Rheinlandes, bieten das beste Kontrastprogramm zu viel Beschaulichkeit. Den Kölner Dom darf man nicht verpassen, nicht die alte Römerkunst im Museum nebenan und nicht die Moderne und Gegenwartskunst rund um Pablo Picasso im Museum Ludwig. Danach ein Kölsch zur Erfrischung und einen Halve Hahn (Roggenbrötchen mit Käse) zur Stärkung? Oder doch gleich in den Zug und ab nach Düsseldorf, in die Altstadt, um an der ›längsten Theke der Welt‹ ein Alt zu trinken? Hier die Aura von Joseph Beuys und Kraftwerk, dort die karnevalsjecke Römerstadt. Und nicht weit von beiden das besonnene Bonn, die Ex-Hauptstadt mit heutiger UN-Würde. Schön ist es, dort am Markt zu sitzen und spannend, die Museumsmeile zu besuchen. Aachen wiederum fasziniert mit Dom und Rathaus, Geschichten von Karl dem Großen und Meisterwerken der Gegenwart im Ludwig ­Forum Internationaler Kunst
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Köln, die Römerstadt am Rhein

Wann immer sich in Köln eine Baugrube auftut, sind die Archäologen in Habachtstellung. Und oft werden sie fündig, von Öllämpchen und Tonscherben bis hin zu Palastruinen, Wasserleitungen und Gräbern. Unter dem Pflaster Kölns ist das römische Colonia noch immer gegenwärtig. Colonia Claudia Ara Agrippinensium – der Name der antiken Stadt enthält schon ihre volle Bedeutung: Sie war eine Colonia, in der römisches Recht galt, sie entstand unter der Herrschaft des Kaisers Claudius, wurde gegründet durch Agrippina, seine Gattin, die hier geboren worden war. Und sie bildete als Standort eines Altars der Staatsgötter den religiösen Mittelpunkt der Provinz Niedergermanien.  Colonia, das Handelszentrum im Norden Colonia war schon damals eine veritable Großstadt, die sich rasch zu einem der wichtigsten Handels- und Produktionszentren des Römischen Reichs nördlich der Alpen entwickelte. Eine starke Stadtmauer um­gab sie, die durch zahlreiche Wachtürme gesichert war und Zugang nur durch einige Tore gewährte. Colonia besaß gepflas­terte Straßen, Tempel, Regierungspaläste, Stadtvillen, einen der längs­ten Aquädukte des Reichs und einen Hafen.  Köln im Frühmittelalter: Verfall der römischen Stadt Etwa 300 Jahre lang konnten die Bewohner hier in Frieden leben. Dann brachen neue Zeiten an, die Stadt geriet unter fränkische Herrschaft. Die römischen Tempel und Paläste verfielen zu Ruinen und gerieten schließlich in Vergessenheit. Längst aber drängen diese Zeugnisse wieder ans Tageslicht. Beim Bau des neuen Rathauses 1953 etwa wurde das Praetorium entdeckt, das Verwaltungsgebäude der römischen Statthalter, und ein Teil des antiken Abwasserkanals kam ebenfalls ans Licht. Von der antiken Stadtmauer sind auch Reste zu sehen, etwa das Nordtor auf der Domplatte, der Römerturm an der Zeughausstraße oder der halbrunde Turm in der St.-Apern-Straße.  Bau der Kölner U-Bahn: Herausforderung für die Archäologie Eine große Herausforderung für die Archäologen war der Ausbau der Kölner U-Bahn. Überall muss­ten in Windeseile Funde gesichert werden. Immer wieder gab es Überraschungen: Töpfereien unter dem Hauptbahnhof, ein Tempel am Heumarkt, unter dem Kurt-Hackenberg-Platz ein Teil des Hafens mit erhaltener Kaimauer und dem Wrack eines Schiffes. Die meis­ten römischen Zeugnisse sind allerdings noch unter der Erde und somit der Entdecker­freude kommender Generationen überlassen. Um ein ›römi­sches Gefühl‹ im heutigen Köln zu erleben, bummelt man einfach die Einkaufsmeile Hohe Straße entlang: Sie folgt getreulich dem Verlauf der römischen Hauptstraße, dem antiken ›Cardo maximus‹ von Colonia. 
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Skiurlaub: Diese Skigebiete sind schneesicher

In schneesicheren Skigebieten von Deutschland, Österreich, Frankreich, Italien und der Schweiz erstreckt sich die Skisaison typischerweise von Dezember bis April. Dank ihrer Höhenlage und ausgezeichneten Schneeverhältnissen bieten die Skigebiete ideale Bedingungen für Wintersportaktivitäten. So ermöglichen sie ein planbares und umfangreiches Skivergnügen über viele Monate hinweg, wobei die Winterlandschaft und die optimalen Schneeverhältnisse Skifahrer und Snowboarder gleichermaßen begeistern.
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