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Tipp der ADAC Redaktion
Das Portland Art Museum bietet einen umfassenden Überblick über die Kunstentwicklung von der Antike bis heute in Amerika, Europa und Asien. Sehenswert sind die keramischen Erzeugnisse indianischer Künstler: Floralen Motive und Tiergestalten zeugen von der Naturverbundenheit der Ureinwohner. Weitere Kollektionen präsentieren Fotografie seit 1850, internationale Graphik und die Silberschmiedekunst seit dem 15. Jh.
Tipp der ADAC Redaktion
In der Mehrzweckarena Moda Center tragen die Portland Winterhawks ihre Eishockeyspiele und die Portland Trail Blazers ihre Basketball-Heimspiele aus. Tickets für Basketballspiele sind begehrt, die Saison dauert von Oktober bis Mai, im Juni wird das Finale der NBA ausgetragen.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Oregon Museum of Science and Industry ist eines der größten Wissenschaftsmuseen der USA. In der Earth Hall geht es um unseren Planeten und seine Erkundung vom All aus, in der Turbine Hall um die technischen Errungenschaften des 20. und 21. Jh., in der Life Hall um die Entwicklung des Menschen. Der Flugsimulator macht Kindern Spaß, das Kendall Planetarium zeigt Laser- und Astronomieshows.
Tipp der ADAC Redaktion
Breite Spazierwege durchziehen den ausgedehnten Washington Park im Südwesten Portlands. Kleine Gehölze wechseln sich ab mit bunten Blumenwiesen. Die naturnahe Gestaltung zeugt vom Einfluss Frederik Law Olmsteds, der schon New Yorks Central Park geplant hatte. Im Hoyt Arboretum im Herzen des Parks gedeihen 700 Baum- und Pflanzenarten aus aller Welt. Zauberhaft und außergewöhnlich sind die Japanese Gardens mit einem von asiatischen Bäumen umstandenen See. Die insgesamt fünf Gärten sind aus Stein, Wasser und Pflanzen sorgfältigst komponiert. Der Rose Test Garden ist das Aushängeschild des Washington Park. Im ältesten Rosengarten Amerikas gedeihen rund 8000 Rosen aus 550 verschiedenen Arten und duften während der Blütezeit zwischen Juni bis Ende Oktober betörend. Auch der Blick auf die Stadt ist famos.
Tipp der ADAC Redaktion
In seiner Dauerausstellung macht das Museum mit der Kultur der indianischen Jäger und Sammler vertraut, die Amerikas Nordwesten bis zur Ankunft der Weißen durchstreiften. Ein Schiff der Hudson Bay Company, die die Ausbeutung der natürlichen Ressourcen der Region im 18. und 19. Jh. vorantrieb, steht symbolisch für die ersten Kontakte der Ureinwohner mit den Europäern. Auch einer der Planwagen ist zu sehen, mit denen die ersten europäischen Siedler ihre wenigen Habseligkeiten auf dem Oregon Trail nach Westen brachten.
Tipp der ADAC Redaktion
Ohne den am Eingang ausliegenden Orientierungsplan würde man zwischen den Bücherregalen in Powells City of Books wohl verlorengehen. In der weltgrößten unabhängigen Buchhandlung stehen neue und gebrauchte, gebundene und Taschenbücher dicht an dicht auf einer Verkaufsfläche von 6300 m2. Die Preise richten sich nach dem Zustand. Die Geschichte der Bücherstadt ist ein gutes Beispiel für amerikanischen Unternehmergeist. Denn bereits während des Studiums in Chicago eröffnete Michael Powell ein Antiquariat. Sein Vater Walter, eigentlich längst in Rente, half ihm dort aus und beschloss bei seiner Rückkehr nach Portland 1971, einen eigenen Gebrauchtbuchladen zu eröffnen. Im Nu platzte dieser aus allen Nähten, und mit seinem Sohn erweiterte er das Geschäft bis zur heutigen Größe.
Tipp der ADAC Redaktion
Der rot geflieste Pioneer Courthouse Square ist das Herz Portlands, beliebter für Veranstaltungen und idealer Startpunkt für Stadterkundungen und Einkaufsbummel in der Fuß gängerzone zwischen 5th und 6th Avenue. Die große Fläche (3700 m²!) ist auch Bühne für Musiker und Straßenkünstler. Seinen Namen verdankt der Platz dem 1875 errichteten Gerichtsgebäude an der Ostseite.
Tipp der ADAC Redaktion
Portland ist Oregons größte Stadt mit Museen zur abenteuerlichen Besiedelung des Westens und zauberhaftem Rosengarten im Washington Park. 1843 erreichten die ersten amerikanischen Siedler das fruchtbare Willamette Valley. Jahrzehnte zuvor hatten Pelzhändler der Hudson Bay Company friedliche Handelsbeziehungen zu einheimischen Kalapuya-Indianern aufgebaut. An der Mündung des Willamette River in den Columbia River, der bis zum Pazifik für große Schiffe befahrbar war, gründeten Siedler den Ort Portland, der sich rasch zum prosperierenden Verladehafen für Rohstoffe aus dem Landesinneren entwickelte. Während des Zweiten Weltkriegs war Portland ein wichtiger Standort der Rüstungsindustrie, heute dominiert die Produktion von Sportartikeln und Computerchips die Wirtschaft. Zudem gilt Portland mit seinen 640 000 Einw. als Welthauptstadt der Kleinstbrauereien. Inzwischen sind es im ›Beervana‹ über 70, Bierliebhaber können zwischen 126 Typen und fast 4000 Sorten wählen.
Tipp der ADAC Redaktion
Ein chinesisches Tor markiert den Eingang zu Portlands Chinatown. Seit den 1850er-Jahren waren Einwanderer aus dem Reich der Mitte gekommen, um sich im Eisenbahnbau zu verdingen. Einige Restaurants offerieren hier Pekingente und Chop Suey. Aufwändig gestaltet ist der Lan Su Chinese Garden.