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Bauwerke

Automuseum Dr. Carl Benz

Ladenburg
Das Museum in der alten Benz-Fabrik dokumentiert die Geschichte der Motorisierung vom ersten Benz-Patent-Motorwagen bis zum Formel-1-Auto und die Geschichte des Zweirads bis zum Motorroller der 1950er-Jahre. Zu sehen gibt es Autos, Motorräder, Räder und andere alte Fortbewegungsmittel.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Schlosspark

Weinheim
An das Schloss, in dem heute das Rathaus mit der Stadtverwaltung untergebracht ist, grenzt der Schlosspark, der im englischen Stil angelegt wurde und durch seine botanischen Raritäten sehenswert ist. Rhododendren, Eiben sowie Buchs, Stechpalmen und Esskastanien prägen das Bild genauso wie weitläufige Rasenflächen. Im kleinen Schlosspark steht die 1790 gepflanzte Libanonzeder, die älteste in Deutschland, mit 4 m Stammumfang. Weitere Höhepunkte des Parks sind der Heilkräutergarten am Blauen Hut, dem Wehrturm mit blauem Dach, und das 1908-13 entstandene Mausoleum der Familie von Berckheim im Südosten des Parks. Die Familie hat auch den Exotenwald angelegt, der, weiter östlich gelegen, sich an den Schlosspark anschließt.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Heiliggeistkirche

Heidelberg
Die gotische Kirche gehört zu den ältesten Bauten der Stadt. Genutzt wurde der rote Sandsteinbau nicht nur zur Religionsausübung, sondern auch für die Gelehrsamkeit. Auf den Emporen in den extra breiten Seitenschiffen wurde die bedeutenste europäische Bibliothek, die so genannte Bibliotheca Palatina, aufbewahrt. Kopien von wertvollen Handschriften können heute in der Universitätsbibliothek am Universitätsplatz besichtigt werden. Der Großteil der Originale befindet sich im Vatikan. Je nach Standpunkt bezeichnet man diese ›Eigentumsverschiebung‹ während des Dreißigjährigen Krieges als Raub oder als Rettung der kostbaren Büchersammlung.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Exotenwald Weinheim

Weinheim
Der Schlosspark und der angrenzende Exotenwald sind ein regelrechtes Baummuseum. Im Schlosspark stehen ein Gingko und eine Libanon-Zeder von 1835/40. In dem 1872 von Freiherrn Christian Friedrich Gustav von Berckheim angelegten Exotenwald finden sich 170 verschiedene Arten aus aller Welt, darunter so exotische wie der Mammutbaum, die Atlaszedern, chinesische Eschen, kanadische Silberahornbäume, Tränenkiefern aus dem Himalaya und japanische Sicheltannen. Einzigartig in Deutschland macht den Wald, dass ganze Bestände und keine Einzelbäume angepflanzt wurden. Die 150 Jahre alten Mammutbäume zählen mit derzeit 60 Metern zu den höchsten Bäumen Europas. Sie stecken aber noch in den Kinderschuhen und sind erst in weiteren 150 Jahren ausgewachsen.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Museum der Stadt Weinheim

Weinheim
Das ehemalige Deutschordenshaus von 1710 beherbergt die stadtgeschichtliche Sammlung von Weinheim mit Exponaten von der Vor- und Frühgeschichte bis ins 20. Jh. Zu sehen sind u.a. Mammutschädel und Knochen, Ausstellungsstücke aus der Römer- und Merowingerzeit, Fresken aus der Peterskirche (1250–1350), ein Biedermeier- und Historismus-Zimmer, Geräte aus Handwerk, Gewerbe und Landwirtschaft.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Studentenkarzer

Heidelberg
Bis 1914 büßten hier Generationen von Studenten für Missetaten, Raufereien und verbotene Mensuren. Sprüche und Konterfeis der Häftlinge bedecken die Wände des Karzers. Vorlesungen durften auch während der Haft besucht werden.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Kurpfälzisches Museum

Heidelberg
Das Museum zeigt historische Wohnräume, eine Kostümgalerie, Archäologie und Kunsthandwerk. Die Kunstabteilung besitzt den spätgotischen Zwölfbotenaltar des Bildschnitzers Riemenschneider von 1509, Bilder Heidelberger Romantiker und des Expressionisten Nolde (1867-1956). Zusätzlich zeigt es zahlreiche Sonderausstellungen.Im benachbarten Gebäude stellt der Kunstverein moderne Kunst aus.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Universität Heidelberg

Heidelberg
Von der ältesten Universität auf deutschem Boden zeugen die Alte Universität und die 1903-05 gebaute, damals modernste Universitätsbibliothek. Sie zeigt an der Fassade und im Treppenhaus innen einen Stilmix von Historismus und Jugendstil. Sie bewahrt u.a. die Liederhandschrift Manesse. Im Studentenkarzer büßten bis 1914 Generationen von Studenten für Missetaten, Raufereien und verbotene Mensuren. Sprüche und Konterfeis bedecken die Wände des Karzers. Vorlesungen durften auch während der Haft besucht werden.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Alte Brücke

Heidelberg
Für Einheimische ist die 1788 unter Kurfürst Karl-Theodor erbaute und nach ihm benannte Steinbrücke schlicht die ›Alte Brücke‹. Ihr Brückentor kontrolliert mit zwei Türmen den Zugang zur kopfsteingepflasterten Altstadt mit Cafés und gemütlichen Kneipen.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Friedrich-Ebert-Haus

Heidelberg
Hier verbrachte der erste Reichspräsident der Weimarer Republik Friedrich Ebert seine Jugend. Das Museum präsentiert Bild- und Tondokumente aus dessen Zeit.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Deutsches Verpackungsmuseum

Heidelberg
Bei vielen Produkten ist die Verpackung wichtiger als der Inhalt - dem stimmen nicht nur überzeugte Kulturpessimisten zu! Das Museum in einer ehemaligen Kirche beschäftigt sich auf originelle Weise mit diesem ganz ›alltäglichen‹ Phänomen und  spricht von der Kulturleistung der Verpackung‹. Zur Eröffnung 1997 präsentierte es sich übrigens selbst ganz und gar eingepackt!
Tipp der ADAC Redaktion
Touren

Philosophenweg

Heidelberg
Zum Einstieg einen Aufstieg? Von diesem Spazierweg auf der nördlichen Neckarseite ist der Blick aufs Heidelberger Schloss und die Stadt am schönsten. Unter Mandelbäumen und Jasminsträuchern wandelt der Spaziergänger auf dem 1817 angelegten Weg an einem der wärmsten Orte Deutschlands. Auf Tafeln wird an Hölderlin und Eichendorff erinnert. Stationen sind der massive Bismarckturm und der Liselottestein, der an Liselotte von der Pfalz erinnert. Der Blick von der Meriankanzel gleicht perspektivisch dem Kupferstich von Heidelberg, den Matthäus Merian 1620 schuf. Der Zugang erfolgt über den Schlangenweg oder, nicht so steil, über die ­Albert-Ueberle-Strasse.  Ein Spaziergang (4 km) auf Philosophen- und Schlangenweg, Alter Brück und Hauptstraße verbindet die schönsten Heidelberger Stadt­ansichten.  
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Weinheim

Weinheim
Schlösser, Burgen und ein durch Fachwerkhäuser geprägter Stadtkern erzeugen eine facettenreiche Kulisse für die Reise nach Weinheim. Besonders sehenswert im Urlaub ist die historische und gastronomische Vielfalt rund um den bedeutungsvollen Marktplatz. Auf den grünen Meilen der Zweiburgenstadt erleben Naturverbundene einheimische und exotische Flora. Weinheim-Reisetipps – Highlights in mediterranem Flair Der Weinheimer Marktplatz gleicht dem italienischen Stil einer Piazza. Viele Bars, Restaurants und Cafés säumen den beschaulichen Ort. Hier befinden sich Sehenswürdigkeiten wie das Alte Rathaus. Renaissancemalereien schmücken dessen Bürgersaal. Ganz in der Nähe erhebt sich die Laurentiuskirche mit beeindruckenden Grabdenkmälern sowie Hoch- und Seitenaltären. Wer mit ADAC Maps in Richtung Innenstadt unterwegs ist, stößt auf Reste der ehemaligen Stadtbefestigung. Die Türme aus dem Mittelalter zählen zu den ältesten Bauwerken der Stadt. Mit der Karte in ein sehenswertes Waldgebiet Exotische Baumriesen bestimmen die Atmosphäre des beeindruckend gestalteten Exotenwaldes . Hier entdecken Besucherinnen und Besucher gewaltige Riesenmammutbäume, außergewöhnliche Magnolienbäume, markante Nadelbäume und viele mehr. Insgesamt sind etwa 140 Baumarten vorhanden.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Heidelberg

Heidelberg
Das idyllisch im Neckartal gelegene Heidelberg zieht als Urlaubsziel jedes Jahr Millionen Besucherinnen und Besucher aus aller Welt an. Wichtigste Attraktion und Wahrzeichen der Stadt ist die malerische Ruine des Schlosses, das auf einer Anhöhe über der Altstadt liegt. Mit einer guten Heidelberg-Karte lassen sich das Schloss und die Altstadt am Neckarufer problemlos zu Fuß erkunden. Heidelberg bietet eine Fülle unterschiedlicher Museen und Optionen für Ausflüge in der Region Rhein-Neckar. Mit einem Reiseführer können Gäste individuell ihre Route planen, die sie zu weiteren Highlights in der Umgebung führt. Das klassische Heidelberg im Urlaub kennenlernen Das Heidelberger Schloss ist eine der meistbesuchten Sehenswürdigkeiten von Deutschland und seit 1764 eine malerische Ruine. Zu den größten Attraktionen gehören das Große Fass (mit einem beeindruckenden Volumen von 219.000 l) und das Apothekenmuseum sowie die gepflegten Schlossgärten. Nach der Rückkehr in die Altstadt lohnt sich ein Bummel zur Alten Brücke am Neckar und zum Marktplatz mit dem Rathaus. Hier beginnt auch die Fußgängerzone, in der das Kurpfälzische Museum über die bewegte Geschichte der Stadt informiert. Gut zu Fuß in Heidelberg: Reisetipps für Wanderer Wer mag, der steigt vom Schloss aus über 1.600 Stufen auf der Himmelsleiter zum Königstuhl hinauf. Leichter geht es mit der Bergbahn oder dem Auto. Am Gipfel des Heidelberger Hausberges warten unter anderem die Landessternwarte, der Märchenpark und verschiedene Wanderwege. Eine weniger bekannte Alternative ist der Heiligenberg am gegenüberliegenden Neckarufer, der sich mit einem Stadtplan leicht finden lässt. Die Wanderung beginnt auf dem Philosophenweg, von dem sich ein toller Panoramablick über die Altstadt bietet, und führt zum Gipfel mit der Thingstätte (einer alten Freilichtbühne) und der Klosterruine St. Michael.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Marktplatz

Heidelberg
Der Marktplatz ist einer der ältesten Plätze Heidelbergs. Der Herkulesbrunnen in der Mitte wurde bis 1709 errichtet. Im Osten steht das Rathaus, im Westen die Heiliggeistkirche (15. Jh.), gegenüber die barocke Kurpfälzische Hofapotheke. Den ›Ritter‹, ein Bürgerhaus der Spätrenaissance von 1592, schmückt die Statue des hl. Georg.
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Tourismusinformation Heidelberg

Heidelberg
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Tourismusinformation Weinheim

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Reiseführer-Themen

Pistenkilometer sammeln in Österreichs größten Skigebieten

Österreich zählt zweifellos zu den Top-Zielen für Wintersportbegeisterte. Vor imposanten Berggipfeln wie dem Großglockner, der Zugspitze oder dem Großvenediger bietet Österreich eine perfekte Kulisse für zahlreiche Wintersportaktivitäten. Legendäre Skigebiete wie St. Anton am Arlberg oder Ischgl, bestens präparierte Pisten, Loipen für Langläufer und Möglichkeiten für Snowboarder und Freestyler ziehen jedes Jahr zahlreiche Besucher an. Österreichs größte Skigebiete begeistern neben ihrer Schneesicherheit und modernen Liftanlagen mit einer umfassenden Auswahl an Pisten, die sowohl Anfängern als auch Experten gerecht werden. Nach einem Tag auf der Piste laden gemütliche Hütten, Bars und Restaurants zu einem vielfältigen Après-Ski-Erlebnis ein.
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Von Bayern bis NRW: Top Skigebiete in Deutschland

Von den schneesicheren Gipfeln im Süden bis zu familienfreundlichen Pisten im Norden bietet Deutschland eine abwechslungsreiche Auswahl an Skigebieten. Alpin geprägte Regionen wie Oberstdorf bieten Schneesicherheit und beeindruckende Landschaften. Feldberg in Baden-Württemberg besticht mit breiten Pisten und kinderfreundlichen Angeboten. Bayerns Großer Arber und die Zugspitze garantieren vielseitige Aktivitäten in schneebedeckter Umgebung. Winterberg in Nordrhein-Westfalen sowie der Harz mit Braunlage bieten auch im Norden attraktive Ziele für wintersportbegeisterte Familien.
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Skiurlaub: Diese Skigebiete sind schneesicher

In schneesicheren Skigebieten von Deutschland, Österreich, Frankreich, Italien und der Schweiz erstreckt sich die Skisaison typischerweise von Dezember bis April. Dank ihrer Höhenlage und ausgezeichneten Schneeverhältnissen bieten die Skigebiete ideale Bedingungen für Wintersportaktivitäten. So ermöglichen sie ein planbares und umfangreiches Skivergnügen über viele Monate hinweg, wobei die Winterlandschaft und die optimalen Schneeverhältnisse Skifahrer und Snowboarder gleichermaßen begeistern.
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Schneespaß für alle: Diese Skigebiete sind besonders familienfreundlich

Familienfreundliche Skigebiete sind auf die Bedürfnisse aller Familienmitglieder abgestimmt. Sie bieten blaue Pisten für Anfänger, kinderfreundliche Übungshänge und oft spezielle Angebote für Kinder wie Skikindergärten oder kindgerechte Fun-Parks. Das schafft eine entspannte Atmosphäre für Eltern und ermöglicht Kindern, ihre ersten Skierfahrungen spielerisch zu machen.
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Odenwald und Spessart - wo Bischöfe bauten und edle Tropfen reifen

Mit Spessart, Odenwald und Franken treffen die drei Bundesländer Hessen, Baden-Württemberg und Bayern zusammen. Bindeglied aller ist der Main, der den Spessart im Süden zum Odenwald, im Osten nach Franken begrenzt. Weitere Flüsse sind der Rhein, zu dessen Ebene im Westen die Bergstraße abfällt, im Süden der Neckar und im Osten die Tauber. Das Ausgleichs­klima entlang der Flüsse lässt exzellente Weine, an der hessischen Bergstraße sogar Mandeln und ­Zitrusfrüchte gedeihen. Und es liefert viel frische Luft zum Bootfahren, Radeln oder Wandern.  Rot ist der Wein in Klingenberg am Fuß des Spessarts, und sandsteinrot thront auch das Schloss Johannisberg in Aschaffenburg über dem Main. Im Hinterland, dem dichten Spessartwald, schützen Burgen mittelalterliche Fachwerkstädte. Von Wäldern und Flüssen Fachwerk kennzeichnet auch die kleinen ummauerten Winzerorte, die ›wehrhaften Zwerge im Fränkischen Weinland‹, wo der kräftig-fruchtige und für Franken typische Silvaner die Bocksbeutel füllt. ­Das Kunstzentrum der Re­gion ist Würzburg, dessen fürstbischöfliche Residenz ein exzellentes barockes Gesamtkunstwerk darstellt und bereits seit 1981 zum UNESCO-Weltkultur­erbe zählt.  Weiter südlich mäandert die Tauber durch ihr ›Liebliches Tal‹. Hier locken die Mittelalteridylle Rothenburgs sowie die ausdrucksstarken Schnitz­altäre Tilmann Riemenschneiders. In Heidelberg am Neckar treffen sich Touristen aus aller Welt und bewundern die Traumkulisse des Schlosses.In Mannheim richtet sich der Blick entweder auf die zeitgenössischen Exponate in der Kunsthalle oder gar gen Himmel im Planetarium. 
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MainRadweg und Tauberradweg - Aktivurlaub für Wandern, Boot & Bike

Das Wandern steht bei Urlaubern ja schon lange auf dem Programm, doch das Radfahren ist dank eines kleinen elektrischen Antriebs sogar für Nicht-Sportler eine interessante Form der Fortbewegung geworden. Und alles, was uns auf dem Wasser trägt, begeistert uns seit neuestem auch im Stehen. Wer ohne viel Gepäck unterwegs sein möchte, kann die eigene Ausrüs­tung auch zuhause lassen – an vielen Orten werden Räder, Kajaks und SUPs verliehen. Einige Verleiher bieten auch einen Rückholservice an. MainRadweg und Tauberradweg: Unterwegs an Tauber und Main Eine der beliebtesten Strecken ist der Tauberradweg von Rothenburg ob der Tauber nach Wertheim. Knapp 110 asphaltierte Routenkilometer an der Tauber, auf alten Bahnstrecken und durch Weinberge bedeuten etwa 7 Stunden reine Fahrzeit. Um die Schön­heiten und Sehenswürdigkeiten an der Strecke auch anzuschauen und zu genießen, sollten Sie lieber 3 Tage einplanen! Schlösser wie Weikersheim, Klöster wie Bronnbach, Riemenschneideraltäre in Rothenburg oder Creglingen und viele Fachwerkstädtchen lohnen jeden Stopp. In Wertheim trifft der Tauberradweg auf den MainRadweg. Er führt auf knapp 600 km von Mainz-Kastel bis Kulmbach oder Bayreuth. Meist verlaufen die Strecken direkt am Fluss, in einigen Abschnitten auch auf Radwegen entlang der Landstraßen. Die Steigungen sind gering, weshalb der Weg auch gut für Familienausflüge geeignet ist - zwischen Gemünden a. Main und Kleinostheim sogar für Rollstühle und Handbikes. Auf den Flüssen Entlang der beiden Flüsse bieten immer mehr Vermieter Kanus, Kajaks oder SUP-Bretter an, für ein paar Stunden oder auch Tage. Wer noch nicht so versiert ist, kann auch geführte Touren buchen. Je länger man unterwegs ist, desto öfter wird man an einigen Wehren aussteigen müssen. Für Einsteiger empfiehlt sich die Tauber, die gemächlich dahin fließt. Zu Fuß die Landschaft entdecken Der Tourismusverband Liebliches Taubertal hat viele Möglichkeiten, darunter auch 30 Rundwanderungen, für die Gäste zusammengestellt. Das Landratsamt Main-Spessart veröffentlicht ebenfalls Vorschläge für große und kleinere Wanderungen.
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Das Schwabenland - vielfältige Landschaften, vielfältige Menschen

Die unterschiedlichen Temperamente von Neckar und Donau, messbar etwa in Fließgeschwindigkeit, haben das Schwabenland nachhaltig geprägt. Entlang des regeren Neckars liegt das wirtschaftliche und politische Zentrum Südwestdeutschlands, während es an der gemächlich dahinströmenden Donau eher beschaulich zugeht. Liebliches Unterland So finden sich im Unterland am ­Neckar beste Böden in lieblichen Flusstälern, deren mildes Klima schon von den Römern für den Anbau guter Weine entdeckt wurde. Der aus der Landwirtschaft erwachsende Wohlstand ließ bereits im Mittelalter viele Städte mit Fachwerkhäusern und mächtige Burgen  gedeihen. Nach dem Motto ›Guter Tropfen hebt die Laune‹ genießen die hiesigen Schwaben den Ruf, redseliger und lebens­lustiger zu sein als ihre wortkargen Stammesgenossen auf der Alb. Droben im Oberland Bis knapp über 1000 m erhebt sich die Schwäbische Alb. Zwischen ihren schroffen weißen Jurawänden erstreckt sich eines der burgenreichsten Gebiete Deutschlands. Gut beschilderte Wege machen die Hochflächen mit ihren Wacholderheiden und stillen Dörfern zum beliebten Wanderziel. Weiter im Süden hat sich die Donau durch das Juragestein der Alb genagt und eine einzigartige bizarre Felslandschaft geformt. Hier entstand durch die Verbindung zum katholischen Bayern eine tradi­tionsverhaftete, lebensfrohe Kultur mit Kirchen und Klöstern im sinnesfrohen Barock und Rokoko.
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Schwäbische Küche: Gaumenfreuden wie Gott im Ländle

Des Schwaben Leibspeise sind selbstgemachte Spätzle. Der Teig aus Eiern, Mehl, Wasser und Salz wird entweder durch die Spätzlepresse gedrückt, gehobelt (dann sind es Knöpfle) oder – traditionell – von einem Brett Spätzle für Spätzle in kochendes Wasser geschabt. Fertig ist, was oben schwimmt. Spätzle für Spätzle Spätzle lassen sich als eigenständiges Gericht mit Sauerkraut (Krautspätzle) oder mit Käse und gerös­te­ten Zwiebeln (Kässpätzle) genießen. Sie passen perfekt zu Zwiebelrost-, Kalbs- oder Schweinebraten, zu Hirsch, Hase oder Reh. Preiselbeeren und eine feine Rahmsoße mit Pilzen runden das Ganze trefflich ab. Spätzle sind auch die Beilage zu Linsen: Mit einem Schuss Essig, mit Saiten (sie sind den Wiener Würstchen verwandt) und Rauchfleisch überzeugt dieses Gericht auch Nichtschwaben.  Versteckte Fleischeslust  Wer an Schwäbische Küche denkt, dem fallen sofort Maultaschen ein, eine alte Fastenspeise, mittels derer man Fleisch vor Dorfpfarreraugen getarnt servieren konnte. Ob in Fleischbrühe schwimmend oder in der Pfanne in Butter geschmälzt und mit gerösteten Zwiebeln bestückt – die original, mit klein gehacktem Fleisch und Spinat gefüllten Nudelteigtaschen mun­den am besten frisch zubereitet. Dazu schmeckt ein schwäbischer Kar­toffelsalat: Gekochte Kartoffeln werden in feine Scheiben gerädelt, dann mit Pfeffer, Salz, Zwiebeln, Essig und Fleischbrühe angemacht. Zum Schluss noch ein ›Schucker‹ Öl, bis der Salat schmatzt. Schwäbisch ist auch das Vesper, eine kalte Brotzeit mit Schinkenwurst, ­Leberkäse, Landjäger, Schwartenmagen, Sülze, Eisbein oder Kasseler Ripple. Dazu gibt es Laugenbrezeln und Laugenbrötchen sowie eingelegte saure Gürkchen, und natürlich darf Senf nicht fehlen. Dazu trinkt man Bier, Wein, sauren Sprudel (Mineralwasser) oder – klassisch Most. Süßes aus dem Ofen Dampfnudeln mit Backobst oder ­Vanillesoße stillen süße Gelüste, auch Ofenschlupfer aus geschichteten trockenen Weißbrotscheiben und Apfelringen samt Zimt und Zucker, getränkt mit einer Mixtur aus Eiern, Milch und Sahne sind eine schwäbische Süßspeisenspezialität.
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Baden-Württemberg - The Länd - punktet mit Erfindern und Schriftstellern

»Wir können alles. Außer Hochdeutsch.« Diese volksnahe Imageparole von Baden-Württemberg, das sich selbst The Länd nennt, ist längst ein vielzitierter Klassiker. Nicht zu vergessen: »Was sie nicht haben, erfinden sie einfach.« Erfindergeist Den Büs­tenhalter zum Beispiel und die Zeitung, den VW-Käfer, den Dübel, den Leitz-Ordner, die Feuerversicherung, die Motorsäge, den Konsumverein oder gar ein Solarluftschiff. Viele dieser Schöpfungen hatten ihren Ursprung im Kopf eines Schwaben. Schwäbische Erfinder, aber auch große Poeten und geistreiche Philosophen haben im Lauf der Jahrhunderte in auffällig großer Zahl ihre Kreativität unter Beweis gestellt und zum wirtschaftlichen wie geis­tigen Wohlstand der Region beigetragen.  Literatur von Hölderlin bis Hermann Hesse Die reizvolle Landschaft, namentlich die um die alte Universitätsstadt Tübingen, hat Schriftsteller wie Ludwig Uhland, Friedrich Hölderlin, Wilhelm Hauff und Hermann Hesse in ihren Bann gezogen. Auch der Ludwigsburger Eduard Mörike und Friedrich Schiller aus Marbach ließen sich durch die besondere Aura des Ländles inspirieren. Heute sind 90 Museen und Gedenkstätten im Dachverband Literaturland Baden-Württemberg vereint. Dieser organisiert Ausstellungen und andere Events und informiert über Literarische Radwege. Erfinder in The Länd: von Kepler und Daimler bis Bosch Im Gegensatz zu den Poeten sind die großen Tüftler des Schwabenlandes nicht durch eine Denkmalstraße erfahrbar. Ihre Patente aber prägen heute die Welt. Der aus Ahlbeck bei Ulm stammende Robert Bosch etwa entdeckte 1902 die Hochspannungs-Magnetzündung und brachte so den Verbrennungsmotor in Schwung.  Ab 1883 entwickelten Gottfried Daimler aus Schorndorf und sein Freund Wilhelm Maybach in einem Gartenhaus in Stuttgart-Bad Cannstatt den ersten schnell laufenden Benzinmotor. 1885 betrieben sie damit erfolgreich ein Zweirad, 1886 dann ein Boot. Im selben Jahr ratterte auch Daimlers erster Kraftwagen von Cannstatt nach Untertürkheim. Heute beschreibt hier das Mercedes-Benz-Museum Automobilgeschichte.  Innovationsgeist machte in Schwaben aber schon lange zuvor Schule. Das astronomische Fernrohr erfand 1611 Johannes Kepler aus dem heutigen Weil der Stadt. Ab 1770 konstruierte Philipp Matthäus Hahn in Onstmettingen die erste brauchbare Rechenmaschine und schließlich die erste gewichtslose Waage. Und die frühesten Kunstwerke der Menschheit sind die 40 000 Jahre alten Elfenbeinfiguren aus den Höhlen der Schwäbischen Alb.
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