Ischgl
Highlights & Sehenswertes
Kappl
Wissenswertes zu Ischgl
Die Silvretta Arena um die Greifspitze und den Palinkopf gehört zu den größten Skigebieten Österreichs. Sie bietet insgesamt 239 Pistenkilometer, darunter 49 km herausfordernde schwarze Pisten. Eine Besonderheit ist der Duty Free Run 80 ins schweizerische Samnaun, wo es sich steuerfrei einkaufen lässt. Snowboarderinnen und Snowboarder können sich im Ischgl Snowpark austoben.
Für partylustige Schneefans ist Ischgl das Urlaubsziel schlechthin in den Tiroler Alpen. Das Après-Ski beginnt schon tagsüber auf 2000 m Höhe an der Paznauer Taja. Am späten Nachmittag verlagert sich die Party zu Bars wie dem Kitzloch an der Talstation der Pardatschgratbahn und dem Kuhstall an der Talstation der Silvrettabahn.
Auch in den Sommermonaten sind viele Bergbahnen in Betrieb und ermöglichen Wanderungen in den Hochalpen, zum Beispiel auf die 2.871 m hohe Greifspitz. Zu den weiteren Highlights gehört der Walk of Lyrics, der an die Superstars erinnert, die bei Top of the Mountain Konzerten auftraten. Ebenso wie die Wanderung vom Wildpark in Mathon zum idyllisch gelegenen Berglisee.
Im Winter finden Kinder zahlreiche einfache Skiabfahrten und Skikurse für kleine Anfängerinnen und Anfänger, Rodelstrecken, eine Eisbahn und mehr. In den Sommermonaten bietet der Erlebnispark Vider Truja auf der Idalp vielfältigen Spaß mit Wasserpark, Boulderturm und Spielplatz. Ein ganzjähriger Hit ist die Zipline Skyfly, die mit bis zu 85 km/h über die Kitzlochschlucht führt.
Viele Urlauberinnen und Urlauber nutzen die Reise nach Ischgl für einen Abstecher ins benachbarte Samnaun in der Schweiz und zollfreie Einkäufe. Dabei sind jedoch die Zollgrenzmengen zu beachten. Nicht nur bei schlechtem Wetter lohnt sich ein Besuch im Alpinarium Galtür, das das Verhältnis Mensch und Natur in den Alpen dokumentiert. Nichts für schwache Nerven ist die 70 m hohe Hängebrücke Kitzloch direkt oberhalb von Ischgl.
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Von Bayern bis NRW: Top Skigebiete in Deutschland
Von den schneesicheren Gipfeln im Süden bis zu familienfreundlichen Pisten im Norden bietet Deutschland eine abwechslungsreiche Auswahl an Skigebieten. Alpin geprägte Regionen wie Oberstdorf bieten Schneesicherheit und beeindruckende Landschaften. Feldberg in Baden-Württemberg besticht mit breiten Pisten und kinderfreundlichen Angeboten. Bayerns Großer Arber und die Zugspitze garantieren vielseitige Aktivitäten in schneebedeckter Umgebung. Winterberg in Nordrhein-Westfalen sowie der Harz mit Braunlage bieten auch im Norden attraktive Ziele für wintersportbegeisterte Familien.
Schneesicherer Skiurlaub: Diese Skigebiete bieten sich an
Zu schneesicheren Skigebieten geht es für Wintersportler hoch hinaus. Es sind vor allem die Gletscherskigebiete, die bei Schneehöhen von mehreren Metern eine geschlossene Schneedecke und präparierte Pisten für Ski- und Snowboardfans garantieren. Ausreichend Naturschnee bietet in Deutschland das Gletscherskigebiet auf der Zugspitze etwa von Anfang Dezember bis Anfang Mai. Auf dem Hintertuxer Gletscher findet sich ganzjährig ein schneesicheres Skigebiet in Österreich. Auch im Schweizer Ski Paradise bei Zermatt sind die Pisten das ganze Jahr geöffnet.
Schneespaß für alle: Diese Skigebiete sind besonders familienfreundlich
Familienfreundliche Skigebiete sind auf die Bedürfnisse aller Familienmitglieder abgestimmt. Sie bieten blaue Pisten für Anfänger, kinderfreundliche Übungshänge und oft spezielle Angebote für Kinder wie Skikindergärten oder kindgerechte Fun-Parks. Das schafft eine entspannte Atmosphäre für Eltern und ermöglicht Kindern, ihre ersten Skierfahrungen spielerisch zu machen.
Tiroler Küche: Brettljause, Knödel, Speck und Heumilchkäse
Mehl, Milch, Ei, Speck, Käse und Kartoffeln waren für die hart arbeitenden Tiroler Bauern die Grundlage für nahrhafte Knödel, Nudeln, Schmarren und Krapfen. Viel Fett in der Pfanne sorgte für die notwendigen Kalorien. Für ihre Gäste kochen die Wirte heute meist mit weniger Fett und mischen in das Tiroler Gröstl unter die Bratkartoffeln auch einmal Kalbsfiletstreifen anstelle von Speck oder Schweinefleisch. Regionale Schmankerl in Tiroler Wirtshäusern und Almhütten Ansonsten sind die Speisekarten in Tirol stark von der Wiener und der italienischen Küche beeinflusst. Wer authentische Tiroler Speisen serviert bekommen möchte – wenn möglich zubereitet aus regionalen Produkten –, der wird in Lokalen mit dem grünen Logo ›Tiroler Wirtshaus‹ fündig. Hier wird die heimische Tradition gepflegt und die alte Wirtshauskultur hochgehalten. Nun ist nicht jede Almhütte mit bodenständiger Kost Mitglied der ›Tiroler Wirtshäuser‹. Trotzdem wird auch hier neben Brettljause und Kaspressknödel zuweilen noch ein richtiges Melchermuas zubereitet. Diese sättigende Leibspeise der Senner besteht nur aus Mehl, Milch und sehr viel Butter und wird üblicherweise mit Preiselbeeren – aber unbedingt in der Pfanne – serviert. Die Milch machts: Heumilchkäse und Tiroler Graukäse Naturnahe Produktion ist Garant für die hohe Qualität Tiroler Lebensmittel. 90 Prozent der Tiroler Bauern verzichten auf Kunstdünger und liefern eine große Auswahl an Bioprodukten. Der Heumilchkäse beispielsweise wird aus der Milch von Tieren produziert, die ganz ohne Silofutter und nur mit frischem Gras, Getreide und Heu ernährt werden. Wo Heumilch draufsteht, sind weder Zusatzstoffe noch Konservierungsmittel drinnen. Eine landestypische Käsesorte ist der Tiroler Graukäse, ein säuerlich-würziger und besonders fettarmer Käse aus Sauermilch. Er landet auf dem Brot, in den Kaspressknödeln und Tiroler Kasspatzln. Zünftige Brettljause: Tiroler Speck und Bauernbrot Eine praktische Jause bei Bergwanderungen sind die Wurzn, getrocknete Hartwürste zum Hineinbeißen. Und natürlich der Speck, das beliebteste kulinarische Mitbringsel. Der echte Tiroler Speck wird handgepökelt und langsam an der Luft getrocknet. Doch aufgepasst: Auch wenn der Speck in Tirol produziert wurde, stammt nicht jede Schwarte von einem Tiroler Schwein. Wurst, Speck und Käse – da fehlt nur das kräftige Bauernbrot, und fertig ist die Brettljause. Es wird vornehmlich aus Roggenmehl hergestellt und mit Kümmel, Fenchel und Koriander gewürzt. Dazu gehört in Tirol ein Bier oder, trendgemäß mit Kräuterlimo gemischt, ein Alm-Radler. Na dann jetzt: ›An Guat‘n!‹
Osttirols Berge - Paradies für Wanderer und Skifahrer
Zu Osttirol gehören die Regionen Lienzer Dolomiten, Defereggental, Hochpustertal und die Hohen Tauern. Freizeitparadies Osttirol 268 als Haupt- und Nebengipfel in Alpenvereinsführern gelistete Dreitausender locken im Sommer mit rund 2500 km Wanderwegen, 120 Alm- und Schutzhütten und 560 km Mountainbikestrecken die Aktivurlauber. In der Wintersaison sind es Skifahrer, Snowboarder, Langläufer und Skitourengeher, die die Bergwelt genießen. Acht Bergbahnen, 50 km Skipisten, 400 km Langlaufloipen, das Biathlon- und Langlaufzentrum Obertilliach und Rodelbahnen stehen zur Verfügung. Schlaraffenland Die Gastronomen legen Wert auf die Qualität der Produkte, die meist aus biologischer Landwirtschaft und artgerechter Tierhaltung stammen. Osttirol besitzt österreichweit die größte Dichte der vom Restaurantführer Gault Millau vergebenen Hauben‹.
Günstige Skigebiete: Die besten Ziele für preisbewusste Skifans
In zahlreichen Regionen Europas lässt sich auch mit kleinem Geldbeutel ein Urlaub auf der Piste verbringen. Viele günstige Skigebiete locken mit Skipässen für wenig Geld, preiswerten Übernachtungsmöglichkeiten und Schneegarantie. Dabei stehen die Spar-Pisten den kostspieligen in nichts nach: Schwungvolle Abfahrten mit vollem Speed, Skipisten für Neulinge, Familien und versierte Fahrende, Snowparks und Übungsareale gibt es auch in den Skigebieten mit Sparpotenzial.
Vierschanzentournee: Die Schanzen und Austragungsorte
Die Vierschanzentournee ist Jahr für Jahr das Winterhighlight schlechthin für alle Skispringer. Für die vielen Fans der Wintersportart in Deutschland und in Österreich ist es ein Heimspiel, denn das Spektakel findet sowohl auf deutschem als auch auf österreichischem Boden statt. Zudem pilgern auch zahlreiche Touristen und Fans von Springern aus aller Welt zu den Austragungsstätten, um dort das Event hautnah miterleben zu können. Auf vier Schanzen wird innerhalb von nur wenigen Tagen nach Weihnachten und bis zum 6. Januar (Tag der Heiligen Drei Könige) ein Tourneesieger ermittelt. Gesprungen wird zuerst in Deutschland, wo Oberstdorf und Garmisch-Partenkirchen die beiden Austragungsorte sind. Danach wandert der Skisprung-Zirkus weiter ins Nachbarland Österreich. In Innsbruck steigt zunächst das Bergiselspringen, ehe die vierte Schanze in Bischofshofen den Schlusspunkt beim Dreikönigsspringen setzt.Beliebte Regionen und Orte
Häufig gestellte Fragen
Ein Urlaub in Ischgl lohnt sich ganzjährig. Kaum geht die Skisaison zu Ende, laden Wanderwege zu Erkundungstouren ein und im Sommer bieten Badeseen Spaß und Erholung.
Statistisch gesehen liegt im Februar der meiste Schnee. Skiferien in Ischgl sind jedoch von Dezember bis Mai möglich. Schneekanonen sorgen für Schneesicherheit an den beliebtesten Pisten.
Die Anfahrt erfolgt über die Silvrettastraße (B188), die bei Pians von der Arlbergschnellstraße (S16) abzweigt. Wichtig zu wissen: Auf der S16 ist eine Streckenmaut zu entrichten und außer auf den Abschnitten zwischen St. Anton und Langen gilt zusätzlich die Vignettenpflicht für österreichische Autobahnen und Schnellstraßen.
Auf dem Stadtplan von Ischgl finden sich zwei Parkplätze an der Silvrettaseilbahn, die im Winter günstige Tagestarife bieten und im Sommer sogar kostenlos sind.
Spezialitäten der herzhaften Tiroler Bergküche, die jeder einmal probieren sollte, sind Speckknödel und Kaspressknödel sowie Gröstl aus Kartoffeln, Fleisch und Zwiebeln. Als Dessert schmecken Moosbeernocken.