Namibia

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Namibia, das Land an der Südwestküste Afrikas, begeistert als wunderbares Reiseziel mit einzigartiger Natur und vielfältiger Kultur. Nationalparks schützen die imposanten Landschaften und die Tierwelt. Da ist der Namib-Skelettküste-Nationalpark mit den Bergen des Naukluft und den Wüsten, deren Dünen bis an den Atlantik reichen. Da ist der Etosha-Nationalpark, in dem Springböcke, Antilopen und Löwen die Wasserstellen aufsuchen. Der Waterberg-Plateau-Nationalpark wiederum ist Lebensraum seltener Nashörner und der |Ai-|Ais/Richtersveld Transfrontier Park schützt den Fish River Canyon und die heißen Quellen im Süden. Bei einer Rundreise lassen sich Touren durch die Wüsten, Safaris und Strandspaziergänge kombinieren mit der Besichtigung der Hauptstadt Windhoek sowie der Hafenstädte Swakopmund, Walvis Bay und Lüderitz.

Rundreise durch Namibia

Bei Rundreisen können Urlauber auf eigene Faust mit dem Jeep die Nationalparks erkunden, hier gibt es gut gesicherte Campingplätze und schöne Lodges. Zu den Sehenswürdigkeiten Namibias gehören außerdem die teils von Bauten aus der deutschen Kolonialzeit geprägten Städte, die Hauptstadt Windhoek im Zentrum des Landes zwischen der Kalahari und der Namib, sowie Swakopmund, Walvis Bay und Lüderitz am Atlantik. Die Walfischbucht ist zum Segeln und Wind- und Kitesurfen geeignet, Strände locken zu langen Spaziergängen. Die Wassertemperaturen des Atlantik erreichen selten 20 °C, sodass Badeurlaub bicht wirklich eine Option ist. Weitere attraktive Reiseziele sind Damaraland, in dem seltene Wüstenelefanten leben, und die Felsgravuren von Twyfelfontein.

Namibias Nationalparks

Die beeindruckendsten Natur-Sehenswürdigkeiten des Landes bietet der Namib-Skelettküste-Nationalpark, der sich an der 1570 km langen Atlantikküste Namibias erstreckt. Er umfasst die früheren Nationalparks Namib-Naukluft, Skelettküste und Dorob sowie das Cape Cross Seal Reserve und das Meob-Chamais-Islands-Meeresschutzgebiet. Zu den Highlights zählen die rot-goldenen Dünen am Sossusvlei, das Gebirgsmassiv des Naukluft, die Schiffswracks an der Skelettküste, die Seebärenkolonie am Cape Cross sowie die Pinguin-Insel in der Haifischbucht. Auch die Kalahari fasziniert Reisende als Dornenstrauch- und Trockensavanne, genauso wie die Etosha-Pfanne. Bei Safaris mit versierten Guides können Reisende die Tiere in der Wildnis beobachten und viel über die Lebensräume erfahren.

Highlights & Sehenswertes

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Wissenswertes

Das Land verdankt seinen Namen der Namib, mit der Wüste können sich alle Menschen identifizieren, ohne dass sich eine der vielen Ethnien benachteiligt fühlte. Im Land leben viele Ethnien: Damara, Herero, Kavango, Nama, Owambo, Himba und San, aber auch die Basters, Weißen und Farbigen, alle mit ihren unterschiedlichen Traditionen und Sprachen. Die San, nomadische Bewohner der Kalahari, nennen sich selbst !Kung. Ihre Sprache ist mit vielen Klicklauten gespickt, die ein Ausrufezeichen festhält: !Kung.

Beliebte Ziele in Namibia

Häufig gestellte Fragen

Namibia liegt auf der Südhalbkugel, ist vorwiegend sonnig und trocken. Von Mai bis September ist Winter und Trockenzeit, von Oktober bis April ist Sommer und Regenzeit. Die trockensten Monate Juli und August sind ideal für Safaris, da sich die Tiere dann an den Wasserstellen sammeln. Außerdem steigen die Temperaturen auch in der Wüste nicht so extrem an. Die namibischen Sommer sind sehr heiß, auch in der Regenzeit fällt nicht viel Niederschlag, aber dann grünt und blüht es. Namibia ist kein Reiseziel für einen Badeurlaub, weil der antarktische Benguelastrom an der Atlantikküste für kalte Wassertemperaturen sorgt. Ansonsten sind die Monate Oktober bis März an der Küste angenehm mild und ideal, um die Zeit am Strand zu genießen.