Bauwerke

Bundesverwaltungsgericht

Leipzig
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Das monumentale Gerichtsgebäude wurde 1888-95 von Ludwig Hoffmann im Stil der Neorenaissance erbaut und war für das oberste Gericht des Deutschen Reiches gedacht. Die Hauptfassade ist 126 m lang. Auf der 68 m hohen Kuppel thront die 5,5 m hohe Statue der Wahrheit mit Fackel. Das einstige Reichsgericht steht in einer engen Beziehung zum Berliner Reichstag. Hier fand der Reichstagsbrandprozess gegen Georgi Dimitroff statt. Zu DDR-Zeiten erinnerte eine Ausstellung an diesen Prozess. Das Gebäude trug daher früher den Namen Georgi-Dimitroff-Museum. 2002 wurde es als Bundesverwaltungsgericht wiedereröffnet und beherbergt seit 2007 auch das Reichsgerichtsmusem, in dem seine wechselvolle Geschichte mit Texten, Bildern und digitalen Medien dargestellt wird. Die Eingangshalle einschließlich der Umgänge, und der Große Sitzungssaal können besichtigt werden. Termine für Führungen findet man über die Webseite, es gibt aber auch einen virtuellen Rnndgang. Zur Verschönerung der Umgebung wurde die Pleiße, die viele Jahre unterirdisch floss, wieder ans Tageslicht geholt.

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Öffnungszeiten & Preise

1. Januar bis 31. Dezember
Führungen nach vorheriger Anmeldung per Post, Fax oder Online-Formular: Mo-Fr ab 16 Uhr, Sa, So und Fei ab 9 Uhr.
Montag
08:00 bis 16:00
Dienstag
08:00 bis 16:00
Mittwoch
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Donnerstag
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Freitag
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Inhalt bereitgestellt durch: ADAC Redaktion
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